Geestdorf

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Gemeinde Gnarrenburg
Wappen von Geestdorf
Koordinaten: 53° 23′ N, 9° 1′ OKoordinaten: 53° 23′ 28″ N, 9° 0′ 32″ O
Höhe: 9 m ü. NHN
Einwohner: 444 (1895)[1]
Eingemeindung: 1904
Postleitzahl: 27442
Vorwahl: 04763
Geestdorf (Niedersachsen)
Geestdorf (Niedersachsen)

Lage von Geestdorf in Niedersachsen

Geestdorf (niederdeutsch Geestdörp) ist ein Ortsteil der Gemeinde Gnarrenburg im Landkreis Rotenburg (Wümme) in Niedersachsen.

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geestdorf liegt im nördlichen Bereich des Ortsgebietes von Gnarrenburg.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geestdorf verfügte im Jahr 1848 über zehn Wohngebäude mit 63 Einwohnern und gehörte zur Vogtei Gnarrenburg im Amt Bremervörde.[2] Am 1. Dezember 1871 waren es bereits 207 Einwohnern in 20 Häusern.[3] Für das Jahr 1895 werden 444 Einwohner angegeben.[1]

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1904 wurde Geestdorf nach Gnarrenburg eingemeindet.[1][4] Im Zuge der Gebietsreform am 8. April 1974 entstand die bis heute bestehende Gemeinde Gnarrenburg.[5]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900. Königreich Preußen – Provinz Hannover – Regierungsbezirk Stade – Landkreis Bremervörde. In: www.gemeindeverzeichnis.de. Uli Schubert, 27. März 2017, abgerufen am 13. Januar 2018.
  2. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter, 1848, S. 132 (Digitalisat [abgerufen am 19. Dezember 2017]).
  3. Königlich-Statistisches Bureau (Hrsg.): Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871. Verlag des Königl. Statistischen Bureaus, Berlin 1873, S. 144 (Digitalisat [abgerufen am 19. Dezember 2017]).
  4. Gnarrenburg. In: Internetseite Gemeinde Gnarrenburg. 2017, abgerufen am 20. Dezember 2017.
  5. Allgemeine Informationen über die Gemeinde Gnarrenburg. In: Internetseite der Gemeinde Gnarrenburg. Abgerufen am 18. März 2019.