Glen Mhor

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. November 2015 um 22:52 Uhr durch CactusBot (Diskussion | Beiträge) (Bot: 4 redundante Inhalte für benannte ref-Tags entfernt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Glen Mhor
Land Schottland
Region Highlands
Geographische Lage 57° 28′ 53,5″ N, 4° 14′ 41,9″ WKoordinaten: 57° 28′ 53,5″ N, 4° 14′ 41,9″ W
Typ Malt
Status † 1983
Eigentümer Distillers Company Limited (DCL)
Gegründet 1892[1]
Gründer John Birnie, John Mackinlay
Architekt Charles Chree Doig[1]
Wasserquelle River Ness[1]
Washstill(s) 1
Spiritstill(s) 1
Produktionsvolumen 1.454.720 l[1]

Glen Mhor war eine Whiskybrennerei in Inverness, Schottland, Großbritannien.

Geschichte

Die Brennerei wurde 1892 von John Birnie und John Mackinlay unter dem Namen Glen Mhor ("glen vohr" gesprochen, von schottisch-gälisch gleann mhor - großes Tal) gegründet, benannt nach der tektonischen Verwerfung des Great Glen, in dem sie lag. Am 8. Dezember 1894 begann die erste Whiskyproduktion[1]. 1954 wurden die Kastenmälzerei (Saladin Maltings), welche auch von der gegenüberliegenden und seit 1920 ebenfalls zu Mackinlay & Birnie Ltd. gehörenden Glen Albyn Destillerie mitbenutzt wurden, eröffnet. 1972 wurde sie von William Birnie, dem inzwischen über 80 Jahre alten Sohn von John Birnie, an Distillers Company Limited (DCL) verkauft. 1980 wurden die Mälzerei stillgelegt, und das Malz von außerhalb bezogen, 1983 die Brennerei wegen Unrentabilität (umfassende Renovierungsarbeiten standen an) nach 89 Jahren Betrieb geschlossen. 1986 erfolgte der Abriss der alten Gebäude. Auf dem Gelände steht heute ein Supermarkt.

Produktion

Das Wasser der zur Region Highlands/Northern Highlands gehörenden Brennerei stammte, wie bei der gegenüberliegenden Glen Albyn, aus dem River Ness. Sie verfügte über eine Wash- und eine Spiritstill.

Einzelnachweise

  1. a b c d e Misako Udo: The Scottish Whisky Distilleries. Black & White Publishing, Edinburgh 2006, ISBN 1-845-021304.

Siehe auch

Weblinks