Goldeck (Berg)
Goldeck | ||
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Das Goldeck, gesehen aus Blickwinkel Route 274 | ||
Höhe | 2142 m ü. A. | |
Lage | Kärnten, Österreich | |
Gebirge | Gailtaler Alpen | |
Dominanz | 2,9 km → Staff | |
Schartenhöhe | 417 m ↓ Gusenscharte | |
Koordinaten | 46° 45′ 34″ N, 13° 27′ 31″ O | |
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Gestein | Phyllit, Quarzit | |
Erschließung | Skigebiet Goldeck, Goldeck-Panoramastraße | |
Besonderheiten | Sender Goldeck |
Das Goldeck ist ein 2142 m ü. A. hoher Berg der Latschurgruppe in den Gailtaler Alpen in Kärnten südwestlich von Spittal an der Drau. Er bildet aus geologischer Sicht die südöstliche Fortsetzung der Kreuzeckgruppe und ist im Unterschied zu den restlichen Gailtaler Alpen aus kristallinen Gesteinen aufgebaut.
Am Nordwesthang des Bergs befindet sich das Skigebiet Goldeck mit zahlreichen Skipisten, Skiliften und der längsten „schwarzen Abfahrt“ in den Alpen. Vom Fuß des Berges in Spittal führt eine Seilbahn bis zur Mittelstation (1650 m), eine zweite Seilbahn bis zum Gipfel. Zu finden sind zwei Gasthäuser sowie dem Sender Goldeck direkt am Gipfel. Östlich unterhalb des Gipfels auf einer Höhe von 1929 m liegt die Goldeckhütte des Österreichischen Alpenvereins.
Anstiege
Die Besteigung des Goldecks erweist sich im Sommer als einfach, da gut ausgebaute Wege (Schotter- und Waldwege) einen schnellen Aufstieg ermöglichen. Die Routen 32 und 210 sind die schnellsten und einfachsten. Es ist möglich, mit der Seilbahn bis zur Mittelstation auf 1650 Meter zu fahren, von dort erreicht man das Gipfelkreuz in gut einer Stunde. Auch eine Anfahrt mit dem Auto ist möglich, diese erfolgt auf der Südostseite des Bergesauf der Goldeck-Panoramastraße bis zu einem Gasthof mit Parkplatz auf einer Höhe von 1883 m.
Literatur
Hans Peter Schönlaub: Die Goldeckgruppe. In: Geologische Bundesanstalt (Hrsg.): Der Geologische Aufbau Österreichs, Wien 1980, S. 356-358.