Gottfried Schüler

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. Mai 2015 um 08:47 Uhr durch APPER (Diskussion | Beiträge) (Normdaten ergänzt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gottfried Schüler (* 9. Mai 1923 in Falkenstein/Vogtl.; † 25. Dezember 1999 in Osterode am Harz) war ein deutscher Künstler.

Leben

Gottfried Schüler wurde 1923 in Falkenstein im Vogtland geboren. Er nahm am Zweiten Weltkrieg teil und geriet in Kriegsgefangenschaft. Nach dem Krieg studierte er Malerei, Graphik und baugebundene Kunst an der Hochschule für Baukunst und Bildende Künste in Weimar, unter anderem bei Otto Herbig und Hanns Hoffmann-Lederer. Ab 1951 war er als freischaffender Künstler in Weimar ansässig. Von 1954 bis 1974 war er als Honorardozent an der Hochschule für Malerei, Graphik und baugebundene Kunst in Weimar tätig und wurde 1980 ordentlicher Professor an der Hochschule in Weimar. 1975 erhält er den Kunstpreis der Stadt. 1989 siedelte Gottfried Schüler noch vor der Wende aus der DDR in die Bundesrepublik Deutschland nach Osterode über. Er starb am 25. Dezember 1999.

Schüler widmete sich vor allem der Landschaftsmalerei.

Literatur

  • Gottfried Schüler: Malerei, Zeichnungen, Graphik. Oltmanns Verlag 1985.

Weblinks