Gottlob Bachmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Januar 2016 um 22:26 Uhr durch Zollernalb (Diskussion | Beiträge) (HC: +Kategorie:Deutscher; ±Kategorie:Deutscher KomponistKategorie:Komponist (Deutschland)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gottlob Bachmann (* 26. März 1763 in Bornitz bei Zeitz, heute Ortsteil von Elsteraue; † 10. April 1840 in Zeitz) war deutscher Komponist und Organist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er begann Harmonielehre und Klaviermusik unter Frech in Zeitz zu studieren, bis er 1785 nach Leipzig ging, um Kontrapunkt zu studieren. 1790 zog Bachmann nach Dresden, um Schüler von Johann Gottlieb Naumann zu werden. Ein Jahr später, 1791, erhielt Bachmann die Anstellung als Organist in Zeitz.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bachmann ist heute nur noch wenigen Menschen bekannt, meistens durch seine Vertonung des Erlkönigs. (op. 43)

Er schrieb jedoch außerdem umfassende Opern wie Don Silvio de Rosaiva oder Orpheus und Eurydike, aber auch viele Lieder und Instrumentalstücke. Bachmann schrieb Trios, Quintette für das Klavier, Violine, Viola, Flöte und Violoncello aber auch Quartette und Orchestermusik.

Weitere Werke von ihm:

  • An den Mai (op. 45:3) mit dem Text von Friedrich Haug
  • An die Erwählte (Op. 45:6) Text von Johann Wolfgang von Goethe
  • Wer kauft Liebesgötter? (op. 45:1) ebenfalls Johann Wolfgang von Goethe
  • Streichquartette (op. 5: 1,2)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]