Gunter Berger (Schauspieler)

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Gunter Berger (* 25. August 1943 in Boppard; † 13. Mai 2015[1] in Berlin) war ein deutscher Theater- und Filmschauspieler.

Leben und Wirken

Seine schauspielerische Ausbildung absolvierte Berger in der Zeit zwischen 1966 und 1969 an der Akademie für Musik und darstellende Kunst, dem Mozarteum, in Salzburg. 1969, direkt im Anschluss an seine Ausbildung, wechselte er an das Schillertheater in Berlin, um hauptsächlich klassische Rollen zu spielen. Sein Engagement am Schillertheater dauerte acht Jahre, bevor er 1977 an die Berliner Schaubühne (zunächst Schaubühne am Halleschen Ufer, später Schaubühne am Lehniner Platz) wechselte. Parallel dazu begann er schon im Jahr 1973 in der Serie Okay S.I.R. auch im Fernsehen schauspielerisch tätig zu werden. Seit dieser Zeit war er sowohl auf Theaterbühnen als auch im Kino und Fernsehen zu sehen. Sein Leinwanddebüt gab Berger in Roland Klicks Kinofilm Lieb Vaterland, magst ruhig sein (1975). Bis zu seinem Tod am 13. Mai 2015 lebte er in Berlin.[1]

Filmografie (Auswahl)

Kino

  • 1975: Lieb Vaterland, magst ruhig sein
  • 1979: Fabian
  • 1980: Die Kinder des Don Quichote
  • 1992: Alles Lüge

Fernsehserien und -reihen

Fernsehfilme

  • 1994: Der Neger Weiß
  • 1999: Ich liebe meine Familie, ehrlich
  • 2001: Marga Engel schlägt zurück
  • 2002: Edgar Wallace – Das Haus der toten Augen
  • 2002: Marga Engel kocht vor Wut
  • 2002; Ein Sack voll Geld
  • 2004: Judith Kemp
  • 2008: Rosamunde Pilcher – Gezeiten der Liebe
  • 2009: Ein Strauß voll Glück

Hörspiele

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Medien: Schauspieler Gunter Berger gestorben. dpa-Meldung auf focus.de, 19. Mai 2015; abgerufen am 19. Mai 2015