Günter Abel (Fußballspieler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. September 2016 um 14:44 Uhr durch 80.228.241.52 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Günter Abel
Personalia
Geburtstag 14. Januar 1966
Geburtsort Deutschland
Position Abwehr

Günter Abel (* 14. Januar 1966) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und Fußballtrainer.

Karriere

Abel bestritt von 1984 bis 1988 für den damaligen Zweitligisten Rot-Weiß Oberhausen 54 Ligaspiele. Dabei erzielte der Abwehrspieler zwei Tore. Als 18-Jähriger schaffte er unter Trainer Friedel Elting den Sprung in die erste Mannschaft und debütierte am 17. November 1984 bei der 1:3-Niederlage gegen die Stuttgarter Kickers in der 2. Liga. Von 1988 bis 1990 spielte er beim 1. FC Bocholt in der Oberliga Nordrhein und wechselte dann für eine Saison zum Ligakonkurrenten Sportfreunde Katernberg. Von 1991 bis 1997 spielte er erneut für Oberhausen in der Oberliga bzw. Regionalliga West. Für Rot-Weiß Oberhausen bestritt Günter Abel insgesamt 203 Ligaspiele und erzielte dabei 15 Tore. In der Saison 1997/98 zog es Abel zum FC Remscheid, die damals in der Regionalliga spielten. Seine Spielerlaufbahn beendete er beim SV Straelen in der Oberliga, wo er bis zum Jahr 2000 spielte.

Im Anschluss an seine aktive Laufbahn wurde Günter Abel als Trainer tätig. Er betreute den VfB Lohberg und den Weseler SV, ehe er zum Jahreswechsel 2005/06 als Trainer der zweiten Mannschaft zu Rot-Weiß Oberhausen zurückkehrte. Im Mai 2006 übernahm er bei der abstiegsbedrohten Regionalliga-Mannschaft von RWO für die letzten vier Saisonspiele das Traineramt. Er konnte den Abstieg des Vereins nicht verhindern und kehrte im Anschluss zur Reservemannschaft zurück, wo er bis Juni 2008 blieb.[1] Im Dezember 2008 übernahm er den Niederrheinligisten VfB Homberg, mit Volker Abel als Co-Trainer. Die Homberger waren mit 8 Punkten abgeschlagen Tabellenletzter. Mit 33 erreichten Punkten in der Rückrunde wurde der Abstieg verhindert. Auch in der Saison 2009/10 blieb Günter Abel Cheftrainer in Homberg und machte aus dem Abstiegskandidaten einen Aufstiegsaspiranten. In der Vorrunde erspielten die Homberger 31 Punkte und belegten nach der Hinrunde den dritten Platz in der Liga. Am Ende der Saison standen die Verbandsligameisterschaft und der Aufstieg in die NRW-Liga. Im August 2011 erwarb er in der Sportschule Kaiserau die A-Trainerlizenz. Bis zum Ende der Saison 2014/15 war Abel in der Oberliga Niederrhein als Trainer des VfB Homberg tätig. Im April 2016 trat er beim Landesligisten FSV Duisburg die Nachfolge des entlassenen Guido Naumann an.[2]

Sein Sohn Florian spielte bis zum Sommer 2012 als Profi für Rot-Weiß Oberhausen und wechselte dann zum Regionalligisten Wuppertaler SV, später zu Alemannia Aachen und im Sommer 2015 zum KFC Uerdingen.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Günter Abel muss RWO verlassen, derwesten.de
  2. FSV Duisburg verpflichtet Trainer Günter Abel, derwesten.de