Günter Berger (Komponist)
Günter Berger (* 1929 in Oppeln[1]) ist ein deutscher Komponist, Organist und Hochschullehrer.
Berger studierte Kirchenmusik an der Kirchenmusikschule Halle, war dort anschließend in den Jahren 1948 bis 1951 Organist und Chorleiter an der Propsteikirche. Als Kantor war er bis 1976 in Delmenhorst tätig, dann bis 1979 als Dozent für Klavier, Cembalo und Orgel an der Pädagogischen Hochschule Vechta. Zudem war Berger Professor für Orgelliteratur und Orgelimprovisation an der Hochschule für Künste Bremen.[1][2]
Werke (Auswahl)
- El Roi-Impressionen: für gemischten Chor a cappella, Schott, Mainz 2014. ISMN 979-0-001-20030-1
- Das alte geistliche Lied in anderen Rhythmen: für ein Tasteninstrument, Friedemann Strube, München 2009
- Das große Klagelied des Lyrikers und Dramatikers Jizchak Katzenelson, Friedemann Strube, München 2007
- Litanei der Fragen an Gott: für einen Sprecher, 2 gemischte Chöre im Dialog, Blechbläser und Orgel, Carus, Stuttgart 2004. ISMN M-007-05961-3
- Der Gelähmte: Der Samaritaner, Fidula, Boppard 1974
- Kommuniongesänge, Laumann, Dülmen 1972
Auszeichnungen
- 1991 Kompositionspreis der Stadt Neuss
- 2008 Kompositionspreis des Internationalen Orgelfestivals in Düsseldorf
- 2014 Kompositionspreis Zeitgenössische Geistliche Musik des Festivals Europäische Kirchenmusik in Schwäbisch Gmünd[2]
Einzelnachweise
- ↑ a b Günter Bergers ausgezeichnete Komposition auf weser-kurier.de vom 18. Juli 2014
- ↑ a b Günter Berger gewinnt 12. Internationalen Kompositionswettbewerb, Pressemitteilung vom 17. Februar 2014 auf schwaebisch-gmuend.de
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Berger, Günter |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Komponist und Organist |
| GEBURTSDATUM | 1929 |
| GEBURTSORT | Oppeln |