Hannes Riffel

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Hannes Riffel (* 1966)[1] ist ein deutscher Übersetzer und Verleger.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Riffel lebt und arbeitet als freier Lektor und Übersetzer in Berlin. Er war Mitbegründer der Berliner Buchhandlung Otherland und gründete 2010 den Golkonda-Verlag, dessen Leiter er bis 2017 war.[2][3] Für den Klett-Cotta-Verlag übersetzte er u. a. in der Reihe Hobbit Presse J. R. R. Tolkiens Briefe vom Weihnachtsmann und Arthur Ryans Das Lied des Blutes und Der Herr des Turmes.[2] Im Rowohlt Verlag erschienen in seiner Übersetzung Ed Falcos Die Corleones und Robert Blochs Psycho.[4] Von 2015 bis 2021 leitete er bei S. Fischer den Programmbereich Science-Fiction/Fantasy.[1][3][5] Für seine Übersetzungen von John Clute (Der Sternentanz)[6], Hal Duncan (Vellum)[7] und Paolo Bacigalupi (Der Spieler, mit Birgit Herden und Dorothea Kallfass)[8] wurde er 2004, 2008 bzw. 2013 mit einem Kurd-Laßwitz-Preis ausgezeichnet. 2016 wurde er gemeinsam mit dem Team des Golkonda-Verlages und Sascha Mamczak für die Fortführung des Almanachs Das Science Fiction Jahr, der bis 2014 im Heyne Verlag erschienen war, mit einem Sonderpreis des Kurd-Laßwitz-Preises ausgezeichnet.[9]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Golkonda-Verlag: Das Science Fiction Jahr 2015
  2. a b Verlag Klett-Cotta: Hannes Riffel
  3. a b Golkonda-Verlag: Hannes Riffel
  4. Rowohlt Verlag: Hannes Riffel
  5. siehe S. Fischer Verlage
  6. Kurd Laßwitz Preis 2004: Laudatio Hannes Riffel
  7. Kurd-Laßwitz-Preis 2008: Laudatio Hannes Riffel
  8. Kurd Laßwitz Preis 2013: Laudatio Birgit Herden, Dorothea Kallfass und Hannes Riffel
  9. Kurd Laßwitz Preis 2016: Sonderpreis