Hans Ulrich Boas

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Hans Ulrich Boas (* 13. Oktober 1940 in Esslingen am Neckar; † 4. September 2020 in Erfurt) war ein deutscher Sprachwissenschaftler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Promotion zum Dr. phil. in Göttingen 1974 und Habilitation an der Universität Göttingen 1983 hatte Boas von 1985 bis 1986 eine Vertretungsprofessur an der Universität Konstanz inne. Ab 1989 lehrte er als außerplanmäßiger Professor in Göttingen.[1] 1993 wurde er Professor für anglistische Sprachwissenschaft in Erfurt.

Sein Sohn Hans Christian Boas[2] ist ebenfalls Sprachwissenschaftler.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Syntactic generalizations and linear order in generative transformational grammar. Tübingen 1975, ISBN 3-87808-056-5.
  • Formal versus explanatory generalizations in generative transformational grammar. An investigation into generative argumentation. Tübingen 1984, ISBN 3-484-30150-3.
  • (Hg.): Norm und Variation. Vom 26. bis 28.9.1996 an der Pädagogischen Hochschule Erfurt. Wuppertal 1996, OCLC 75838305.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • als Herausgeber Petra Steiner, Hans Christian Boas und Stefan J. Schierholz: Contrastive Studies and Valency. Kontrastive Studien und Valenz. Studies in Honor of Hans Ulrich Boas. Festschrift für Hans Ulrich Boas. Frankfurt am Main 2006, ISBN 0-8204-9914-5.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Boas, Hans Ulrich. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 16. September 2020 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
  2. Hans Christian Boas: The Life and Death of Texas German. Duke University Press for the American Dialect Society, 2009, ISBN 978-0-8223-6716-1 (google.de [abgerufen am 16. September 2020]).