Helmut Dietterle

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Helmut Dietterle (* 2. Juni 1951 in Neuler) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Er spielte von 1974 bis 1980 beim VfB Stuttgart, wo er am 24. August 1974 beim Spiel der Schwaben gegen den VfL Bochum in der Bundesliga debütierte. Insgesamt kam der Mittelfeldakteur auf 42 Spiele in der Fußball-Bundesliga und 26 Einsätze in der 2. Liga. Bereits als Spieler des VfR Aalen wurde Dietterle am 13. Juni 1973 beim Länderspiel der DFB-Amateure in Offenbach gegen Malta in die Deutsche Fußballnationalmannschaft der Amateure berufen. Mit seinem 14. Einsatz am 26. September 1978 in Bielefeld gegen China A endete seine Laufbahn in der Amateurnationalmannschaft.

Direkt nach seinem Karriereende 1980 heuerte er beim VfB Stuttgart als Trainerassistent an und unterstützte das Trainerteam von Jürgen Sundermann. Später war er vor allem im württembergischen Amateurfußball tätig. 1991 übernahm er als Cheftrainer seinen ehemaligen Klub VfR Aalen, den er drei Spielzeiten betreute. Im Sommer 1994 wechselte er zu den Sportfreunden Dorfmerkingen. 1997 führte er den Klub in die Verbandsliga Württemberg, wo er auf Anhieb Vizemeister wurde und nach Erfolgen über den ASV Durlach in der anschließenden Aufstiegsrunde in die Oberliga Baden-Württemberg aufstieg.[1]

Als Manager (sportlicher Leiter) war er zuletzt beim Regionalligisten VfR Aalen tätig, wurde aber im Mai 2008 nach dem aus Aalener Sicht enttäuschenden Verlauf der Saison 2007/08 und persönlicher Differenzen mit Trainer Edgar Schmitt entlassen[2].

Seit September 2009 unterstützt Helmut Dietterle das Hilfsprojekt Wir helfen Afrika als Sportbotschafter.

Ab der Spielzeit 2010/11 bis zum 30. Juni 2012 war Dietterle Trainer des Fußball-Oberligisten 1. FC Normannia Gmünd. Er erreichte mit der Normannia das Endspiel um den WFV Pokal gegen den Drittligisten FC Heidenheim. Zudem erreichte die Normannia mit Helmut Dietterle die beste Platzierung in der Oberliga in ihrer Vereinsgeschichte. Zum Ende der Saison trennten sich die Wege von Trainer Dietterle und der Normannia. Im Jahr danach stieg die Normannia in die Verbandsliga ab.

Einzelnachweise

  1. „Jubel auf der rauhen Ostalb - 2:1 - Dorfmerkingen jetzt in der Oberliga“ in der Stuttgarter Zeitung vom 15. Juni 1998, S. 25
  2. [1], Artikel vom 29. Mai 2008, abgerufen am 30. Mai 2008