Hermann König (Mathematiker, 1949)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hermann König (* 24. April 1949 in Verden) ist ein deutscher Mathematiker, der sich mit Analysis und speziell Funktionalanalysis befasst.

Hermann König (links), Nicole Tomczak-Jaegermann (Mitte), Joram Lindenstrauss, Oberwolfach 2003

König wurde 1974 an der Universität Bonn bei Eberhard Schock promoviert (Grenzordnungen von Operatoridealen).[1] Er habilitierte sich 1977 in Bonn und ist seit 1980 außerordentlicher und seit 1981 ordentlicher Professor an der Christian-Albrechts-Universität Kiel. Er war dort Dekan der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät.

Er befasst sich insbesondere mit Geometrie von Banachräumen und Operatorenidealen, Eigenwertverteilung von Riesz-Operatoren, Konvexgeometrie und Minimalprojektionen. König veröffentlichte unter anderem mit Vitali Milman und Nicole Tomczak-Jaegermann. Zu seinen Schülern zählen Marius Junge und Joscha Prochno.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eigenvalue distribution of compact operators, Birkhäuser 1986
  • Aspects of the isometric theory of Banach spaces, Handbook of the Geometry of Banach Spaces, Band 1, Elsevier, Amsterdam, 2001, S. 899–939
  • Eigenvalues of Operators and Applications, Handbook of the Geometry of Banach Spaces, Band 2, Elsevier, Amsterdam, 2001, S. 941–974.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mathematics Genealogy Project