Hesperingen
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Gemeindehaus Hesperingen | |
Staat: | Luxemburg |
Koordinaten: | 49° 34′ N, 6° 9′ O |
Kanton: | Luxemburg |
Einwohner: | Ungültiger Metadaten−Schlüssel 00011004 (1. Januar 2023)[1]
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Fläche: | Ungültiger Metadaten-Schlüssel 00011004 km²
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Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator < Einw./km² |
Gemeindenummer: | 00011004 |
Website: | www.hesperange.lu |
Politik | |
Bürgermeister: | Marc Lies (CSV) |
Wahlsystem: | Proporzwahl |
Hesperingen (luxemburgisch Hesper, französisch Hesperange) ist eine Gemeinde im Großherzogtum Luxemburg und gehört zum Kanton Luxemburg.
Hesperingen grenzt im Südwesten unmittelbar an die Hauptstadt Luxemburg, an die Gemeinde Contern im Osten, an die Gemeinde Roeser im Süden und an die Gemeinde Weiler-la-Tour. Die Gemeinde besteht aus dem gleichnamigen Ort Hesperingen sowie einer vergleichsweise großen Industrie- und Gewerbezone, die maßgeblich dazu beiträgt, dass Hesperingen zu den reichsten Gemeinden Luxemburgs zählt. Andere Dörfer aus der Gemeinde Hesperingen sind Alzingen, Fentingen, Itzig, und Howald.
Zusammensetzung der Gemeinde
Die Gemeinde Hesperingen besteht aus folgenden Ortschaften:
- Alzingen
- Fentange
- Hesperingen
- Howald
- Itzig
- Gantenbeinsmillen
- Itzigersté
- Sandweilergare
Sehenswertes
In Hesperingen befindet sich eine relativ gut erhaltene Burgruine, die seit 1984 auf die Zusatzliste der schützenswerten Gebäude des Landes gesetzt worden ist. Die Burg wurde wahrscheinlich in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts von den Herren von Rodenmachern erbaut, 1480 und 1482 wegen Verrats geschleift, teilweise wieder aufgebaut, verpachtet und 1679 auf Befehl Ludwig XIV. besetzt. Eine weitere Zerstörung in diesem Jahr ist nicht belegt. 1798 wurde die Burg durch die französischen Revolutionstruppen als „bien national“ versteigert.
Durch die ganze Gemeinde Hesperingen führen mehrere Spazierwege und Lehrpfade mit Schautafeln und Erklärungen über alle bedeutenden Teile der Gemeinde sowie über historische Hintergründe.
Persönlichkeiten
- Fernand Rau (1940–1994), Ökonom und Politiker