Hildegund Holzheid
Hildegund Holzheid (* 31. Oktober 1936 in Nürnberg) ist eine deutsche Rechtswissenschaftlerin.
Leben
Während ihrer Schulzeit absolvierte sie ein Austauschjahr in Pennsylvania, USA.[1] Im Anschluss studierte Holzheid von 1954 bis 1958 Rechtswissenschaften an der Universität Erlangen und an der Universität München. Nach dem Zweiten Juristischen Staatsexamen im Jahre 1962 war sie in Bayern als Staatsanwältin und Strafrichterin am Amtsgericht, als Referentin beim bayerischen Justizministerium sowie als Zivilrichterin am Oberlandesgericht München tätig, dessen Präsidentin sie 1992 wurde. 1992 wurde sie auch zur Präsidentin des Bayerischen Verfassungsgerichtshofes gewählt und 2000 wiedergewählt. [2] 2001 trat sie in den Ruhestand.
Holzheid war von 2008 bis 2012 Mitglied des Deutschen Ethikrates sowie seit 2002 im ZDF-Verwaltungsrat. Des Weiteren ist Holzheid u.a. Mitglied der bayerischen Bioethikkommission sowie im Kuratorium der Evangelischen Akademie Tutzing, im Kuratorium der Eugen-Biser-Stiftung und Vorsitzende des Kuratoriums der Technischen Universität München.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Angaben auf einer Seite des Bayerischen Rundfunks zu einer Sendung auf BR-Alpha, abgerufen am 19. März 2013
- ↑ Ethikrat:Hildegund Holzheid
- ↑ Nachweis auf der Seite der TU München, abgerufen am 20. März 2013
Personendaten | |
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NAME | Holzheid, Hildegund |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Rechtswissenschaftlerin |
GEBURTSDATUM | 31. Oktober 1936 |
GEBURTSORT | Nürnberg |