Horst von Cornberg
Horst Oskar Christian Freiherr von Cornberg (* 13. Dezember 1886 in Greiz; † 7. Mai 1943 in Trier) war ein preußischer Verwaltungsjurist und Landrat.
Leben
Freiherr von Cornberg studierte Rechtswissenschaften. 1909 absolvierte er sein Referendariat im Gericht und wirkte ab 1911 als Regierungsreferent in Posen. 1918/19 wurde er als Landrat im Kreis Schroda eingesetzt. 1919 beauftragte man Freiherr von Cornberg mit der Errichtung des Netzekreises in der neu gebildeten Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen. Nach seiner Ernennung zum Landrat vom Netzekreis 1922 war er bis 1933 dort im Amt. Als Regierungsdirektor war er zudem Vertreter im Provinzialausschuss.
Nach der Machtübernahme der NSDAP wurde Ortner am 6. April 1933 in den einstweiligen Ruhestand versetzt.
Weblinks
- Acta Borussica, Protokolle des Preußischen Staatsministeriums, Band 12 II, S. 543. (Online).
- Personen - Co Verwaltungsgeschichte und die Landräte auf der Website territorial.de (Rolf Jehke), Stand 28. Juni 2015.
Personendaten | |
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NAME | Cornberg, Horst von |
ALTERNATIVNAMEN | Cornberg, Horst Oskar Christian von (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | preußischer Verwaltungsjurist und Landrat |
GEBURTSDATUM | 13. Dezember 1886 |
GEBURTSORT | Greiz |
STERBEDATUM | 7. Mai 1943 |
STERBEORT | Trier |