Hugh Fraser (Musiker)

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Hugh Alexander Fraser (* 1958 in Victoria, British Columbia) ist ein kanadischer Jazz-Pianist, Posaunist und Komponist.

Leben

Hugh Fraser studierte bei Dave Robbins in Vancouver, dann bei Slide Hampton in New York und Kenny Wheeler in London. Schon während seines Studiums am Banff Centre arbeitete er ab 1986 als Lehrer und war 1991 Leiter des Jazzprogramms. Später unterrichtete Fraser an der Royal Academy of Music, der University of Ulster, University of Victoria und am Victoria Conservatory of Music.
Am Beginn seiner Musikerkarriere gründete Fraser die Big Band Vancouver Ensemble of Jazz Improvisation (VEJI), mit dem er 1981 auf dem Canadian Stage Band Festival auftrat. Danach arbeitete er mit dem Hugh Fraser Quintet, eine Hardbopband, mit der er auf kanadischen und internationalen Jazzfestivals spielte. Fraser arbeitete außerdem mit Jaki Byard, Clark Terry, Dizzy Gillespie, Maynard Ferguson und Billy Eckstine. 1988 entstand in Quintettbesetzung sein Debütalbum Looking Up; 1989 folgte das Album Pas des Problèmes bei CBC. Dabei trat er in erster Linie als Pianist, Komponist und Arrangeur in Erscheinung, wie bei der McCoy Tyner Hommage „Mode to McCoy“.

In den 1990er Jahren wirkte er an Kenny Wheelers ECM-Album Music für Large and Small Ensembles mit; 1997 arbeitete er mit Graham Collier (The Third Colour, 1997). 2003 spielte er in der Band von Slide Hampton (Spririt of the Horn).

Ehrungen

Für einige seiner bislang 17 Alben, die er unter eigenem Namen aufgenommen hat, wurde Fraser mit dem Juno Award ausgezeichnet, so 1989 für Looking Up und 1998 für In the Mean Time

Weblinks

Literatur