Hugo L. Braune

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Hugo L. Braune

Hugo L. Braune (* 1. Februar 1872[1] in Frankenhausen; † unbekannt) war ein deutscher Maler, Lithograf und Illustrator. Das Datum und die Umstände seines Todes sind unbekannt. Es wird vermutet, dass er während des Zweiten Weltkriegs starb.

Braune studierte an der Kunstakademie in Leipzig und an der Weimarer Malerschule. Dort war er Schüler von Theodor Hagen und Leopold von Kalckreuth. Um 1908 arbeitete er in Berlin. In Stuttgart führte er Deckengemälde im Königin-Olga-Bau am Schlossplatz aus, die später zerstört wurden.

Besondere Bekanntheit erreichte er durch einen Zyklus von Jugendstil-Lithografien, in denen er Richard Wagners Bühnenwerke darstellt.

Werke (in Auswahl)

  • Richard Wagners Bühnenwerke in Bildern dargestellt von Hugo L. Braune. Siegfried. Leipzig: C. F. W. Siegel's Musikalienhandlung R. Linnemann, o. J. (ca. 1900).
  • Parsifal. Ein Bühnenweihfestspiel von Richard Wagner. In Bildern dargestellt von Hugo L. Braune. Leipzig: C. F. W. Siegel's Musikalienhandlung R. Linnemann, 1908.
  • Dietrich von Bern, seine Heldentaten und Abenteuer, sein Glück und Tod. Zwölf Zeichnungen von Hugo L. Braune als 28. Folge des Teuerdank im Verlag Fischer und Franke, Berlin o.J. (1902)
  • Waulundur. Eine nordische Heldensage, erzählt von Adam Oehlenschläger. Mit Bildern von Hugo L. Braune. Stuttgart: Holbein, o. J. (ca. 1900?, ca. 1911?).

Weblinks

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Das zuvor angegebene Geburtsjahr war definitiv falsch. 1872 nach Ries, Illustration und Illustratoren [...] 1871-1914, Osnabrück 1992, S. 446. Auch die andern einschlägigen Verzeichnisse (Thieme-Becker, Fanelli-Godoli etc.) haben 1872.