Hugo Neumann (Schriftsteller)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Werbeplakat von Edmund Edel für H. A. Revels neuen Roman in der Berliner Morgenpost (1901)

Hugo Neumann (Pseudonyme: Hugo Alfons Revel, Hugo Alphonse Revel)[1] (* 6. November 1867 in Wien; † unbekannt [nach 1922])[2] war ein österreichischer Jurist und Schriftsteller.

Leben und Tätigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hugo Neumann studierte Rechtswissenschaften in Wien und Göttingen. Er schlug zunächst die Offizierskarriere ein, bevor er 1893 nach Berlin kam, wo er seinen Lebensunterhalt als Gesangslehrer und Schriftsteller verdiente. Unter den Pseudonymen Hugo Alfons Revel und Hugo Alphonse verfasste er Romanen, Novellen, Erzählungen und Dramen[3].

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Thanatos. Mystische Tragödie in 3 Akten. 1901.
  • Die rote Laterne. 1904.
  • Eine glänzende Partie. 1904.
  • Die Waldhexe. 1906.
  • Der Dieb. 1907.
  • Der Brandstifter. 1908.
  • Der Tiger. 1908.
  • Witwe Dalila. Kriminalroman. 1915.
  • Im Exil. Militärhumoresken. 1916.
  • Ein Opfer edler Freundschaft. 1922.
  • Das Blumengrab. 1920.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hugo Neumann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pseudonym Hugo Alphonse Revel nach Michael Holzmann, Hanns Bohatta: Deutsches Pseudonymen-Lexikon. 1906, S. 233. Pseudonym Hugo Alfons Revel nach Preussische Staatsbibliothek: Namenschlüssel zu Pseudonymen, Doppelnamen und Namensabwandlungen. 1965, S. 660.
  2. Susanne Blumesberger, Michael Doppelhofer, Gabriele Mauthe: Handbuch österreichischer Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft 18. bis 20. Jahrhundert. Band 2: J–R. Hrsg. von der Österreichische Nationalbibliothek. Saur, München 2002, ISBN 3-598-11545-8, S. 976.
  3. Kürschners Deutscher Gelehrtenkalender 1911, Sp. 1189