Hypothermia

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Hypothermia
Allgemeine Informationen
Herkunft Schweden
Genre(s) Depressive Black Metal, Post-Rock
Gründung 2001
Gründungsmitglieder
Kim Carlsson

Hypothermia ist eine schwedische Depressive-Black-Metal-Band, die sich über die Zeit dem Post-Rock geöffnet hat.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Band „Hypothermia“ wurde im Jahr 2001 gegründet. Die Musiker hinter der 2015er-Besetzung Band sind auch mit Lifelover und „Kall“ in Erscheinung getreten.[1] Der Gründer und die Konstante der Band ist indes Kim Carlsson.[2]

Zwei Jahre nach der Gründung erschien 2003 das erste Album Saphien Irretable im Selbstverlag, die Wahl des Formats fiel dabei auf die Kassette. Ein Jahr später folgte via „Meurtre Noir Records“ das Album Självdestruktivitet Född Av Monotona Tankegångar, dem sich 2006 die beiden (2017 via War Against Yourself neu aufgelegten) Werke Veins und Köld anschlossen. Danach erschienen im Jahrestakt Rakbladsvalsen (via Total Holocaust Records), Kaffe & Blod (Turannum Records) sowie Skogens Hjärta (Selbstverlag). Für das achte Werk Svartkonst zeichnete 2015 dann Agonia Records verantwortlich.

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Hypothermia“ spielt Black Metal, der sich in Richtung Post-Black-Metal[3] bzw. Post-Rock entwickelt hat.[4] Als Referenzen wurden beim 2007er-Werk Burzum und Arckanum genannt.[2]

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das achte Album „Svartkonst“ rief gemischte Reaktionen hervor. An einer Stelle hieß es, dass es „nicht viele Bands“ gäbe, die einen „solch eigenständigen Sound“ hätten. Als einziger Punkt, der ansatzweise kritisch sein könnte, wurde die Spieldauer von etwas mehr als 36 Minuten genannt.[4] An einer anderen Stelle hieß es gegenteilig, dass die Band „langweilig und völlig uninspiriert“ klinge.[3]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studioalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sonstige (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2006: Undergången (Split-EP mit Svartnar)
  • 2008: Grimnir / Trist / Regnum / Hypothermia (Split-EP mit Grimnir, Trist und Regnum, Raging Bloodlust Records)
  • 2013: Tanke & Minne (Split-Kassette mit Svarti Loghin, Total Holocaust Records)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. dawak: Hypothermia - Svartkonst. In: demonic-nights.at. 13. Mai 2015, abgerufen am 23. Oktober 2019.
  2. a b Bastian: Hypothermia - Rakbladsvalsen. In: metal.de. 2. Mai 2007, abgerufen am 23. Oktober 2019.
  3. a b Daniel Müller: HYPOTHERMIA-SVARTKONST. In: crossfire-metal.de. Abgerufen am 23. Oktober 2019.
  4. a b Jannis L.: Review: Hypothermia - Svartkonst. In: reaperzine.de. 23. Mai 2015, abgerufen am 23. Oktober 2019.