Icom (Unternehmen)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. August 2016 um 20:38 Uhr durch Joppa Chong (Diskussion | Beiträge) (→‎Weblinks: tiefere kat). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
ICOM

Logo
Rechtsform Kabushiki-gaisha (Aktiengesellschaft)
Gründung 1954
Sitz Ōsaka, Japan
Branche Funktechnologie
Website www.icomeurope.co.jp

ICOM K.K. (jap. アイコム株式会社, Aikomu kabushiki-gaisha) ist ein japanisches Unternehmen mit Sitz in Ōsaka, das Funkgeräte für Amateurfunk, Marinefunk sowie Flugfunk baut und entwickelt.

Ursprünge

Die Ursprünge des Unternehmens gehen zurück auf die im Jahre 1954 durch den Japaner Tokuzō Inoue (井上 徳造, Inoue Tokuzō; Amateurfunkrufzeichen: JA3FA) gegründetes Unternehmen Inoue Denki Seisakusho (井上電機製作所).

Deren Firmierung wurde im Jahr 1964 geändert, der Unternehmensname (Firma) lautet seit dem ICOM (Inoue COMmunications).

Expansion

Im Jahr 1976 wurde die Düsseldorfer Niederlassung als erste ausländische Niederlassung gegründet. Die Niederlassung in den USA hingegen wurde erst im Jahr 1979 gegründet. Icom produziert und vertreibt Amateurfunk-, Marine-, Flugfunk- und Betriebsfunkgeräte. Dazu kommt eine Produktreihe von Kommunikationsempfängern auch für den kommerziellen Einsatz. Ergänzt wird die Betriebsfunkreihe durch Geräte für den BOS-Funk. Seit 2002 produziert ICOM das sogenannte D-STAR-System. D-STAR steht für eine proprietäre Methode der digitalen Informationsübertragung im Amateurfunk.

Ab 2008 wird ein vergleichbares Verfahren auch für den Betriebsfunk auf den Markt gebracht, nach dem NXDN-Standard, von Icom unter dem Namen IDAS vermarktet.

ICOM steht neben Yaesu Musen, Alinco, Kenwood u. a. beim Preis und bei der Qualität an der Spitze der japanischen Hersteller von Amateurfunkgeräten.

Einige ICOM-Funkgeräte

Weblinks

Commons: ICOM – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien