Ingramsdorf
Ingramsdorf Gemeinde Löbichau
| ||
---|---|---|
Koordinaten: | 50° 54′ N, 12° 16′ O | |
Höhe: | 250 m ü. NN | |
Eingemeindung: | 1. April 1937 | |
Eingemeindet nach: | Drosen | |
Postleitzahl: | 04626 | |
Vorwahl: | 034496 | |
Lage von Ingramsdorf in Thüringen | ||
Nördlicher Teil des Ortes in der Dämmerung
|
Insgramsdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Löbichau im Landkreis Altenburger Land in Thüringen.
Lage
Der Ort liegt im Tal der Großensteiner Sprotte und besteht aus einer Gruppe von fünf Vierseithöfen und weiteren Einzelhäusern. Der Weiler befindet sich etwa einen Kilometer nordöstlich von Löbichau und etwa 12 Kilometer (Luftlinie) südwestlich der Kreisstadt Altenburg. Unmittelbar südlich grenzt der Ort an das ehemalige Bergwerk der Wismut AG Schacht Drosen. Dieser bereits 1991 stillgelegte Betrieb mit Fördertürmen und Halden prägt noch immer die Landschaft und das Leben der Bewohner von Löbichau.[1] Die Bundesstraße 7 führt vier Kilometer südlich vorbei und wird über die Kreisstraße K 530 erreicht. Die geographische Höhe des Ortes beträgt 250 m ü. NN.[2]
Geschichte
Im Jahre 1336 wurde der Ort erstmals urkundlich genannt.[3] 1445 gab es fünf besetzte Hofstellen und 1583 waren acht besetzt. Im Dörfchen wohnten damals 60 Personen. 1836 brannte das Gut ab. Drosen und Ingramsdorf waren schon immer verbunden. 1961 gingen sie nach Löbichau über.
Einzelnachweise
- ↑ Insgramsdorf auf der Webseite der Gemeinde Löbichau Abgefragt am 5. Mai 2012
- ↑ Amtliche topographische Karten Thüringen 1:10.000. LK Altenburg, LK Greiz, Kreisfreie Stadt Gera. In: Thüringer Landesvermessungsamt (Hrsg.): CD-ROM Reihe Top10. CD 5. Erfurt 1999.
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S.132