Jakob Eder (Politiker)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Jakob Eder (* 3. Mai 1874 in Sprendlingen; † 27. Februar 1932 in Alsfeld) war ein deutscher Politiker (SPD).

Eder wurde als Sohn des ungelernten Handarbeiters Jakob Eder geboren. Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte er eine Sattlerlehre und arbeitete bis 1903 als Sattlergeselle. Anschließend war er bis zu seinem Tode als selbständiger Sattler- und Tapezierermeister in Alsfeld tätig. Er trat in die SPD ein und war von Januar 1919 bis November 1921 Landtagsabgeordneter im Landtag des Volksstaates Hessen. Vorher war er seit 1911 Mitglied des Stadtvorstands in Alsfeld gewesen. Jakob Eder war katholisch.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gerhard Beier: Arbeiterbewegung in Hessen. Zur Geschichte der hessischen Arbeiterbewegung durch einhundertfünfzig Jahre (1834–1984). Insel, Frankfurt am Main 1984, ISBN 3-458-14213-4, S. 406.
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 115.
  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission. NF Bd. 29). Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-88443-052-1, Nr. 160.
  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen (= Darmstädter Archivschriften. Bd. 5). Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980, ISBN 3-922316-14-X, S. 92.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]