Jan Schreiner

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Jan Schreiner (* 1984 in Stuttgart) ist ein deutscher Jazzmusiker (Bassposaune, Tuba) und Komponist.

Leben und Wirken

Schreiner wuchs in Alfdorf bei Schwäbisch Gmünd auf. Im örtlichen Musikverein lernte er mit sechs Jahren Trompete, bevor er als Jugendlicher auf die Posaune umstieg. Er hatte Unterricht bei Vichan Molerov und spielte in regionalen Bigbands wie der PH-Bigband Schwäbisch Gmünd, der Young Jazz and Rock Honoration Aalen und der Lumberjack Bigband Göppingen. In Stuttgart hatte er Unterricht bei Uli Röser; nach dem Zivildienst studierte er ab 2004 Musik in Mannheim bei Günter Bollmann, das er 2006 in Luzern (Unterricht bei Nils Wogram) fortsetzte. In dieser Zeit wechselte er zur Bassposaune und zur Tuba. 2004 gehört er dem Landesjugendjazzorchester Baden-Württemberg unter der Leitung von Bernd Konrad an; von 2005 bis 2008 war er Mitglied im Bundesjazzorchester.

Mit David Grottschreiber und Matthias Tschopp gründete Schreiner 2007 das Lucerne Jazz Orchestra, mit dem mehrere Alben entstanden. Nach dem Diplom als Musik-Pädagoge (2008) und im Fach Performance (2009) zog er zunächst nach Berlin, anschließend nach Köln. 2009 gründete er mit Andreas Tschopp, Bernhard Bamert und Nils Wogram das Vertigo Trombone Quartett, mit dem er 2012 als Gastsolist bei der Produktion Wagnerin der Bayerischen Staatsoper bei den Münchner Opernfestspielen engagiert war. Seit 2009 ist er fester Bassposaunist und Tubist des Ed Partyka Jazz Orchestras. 2010 war er Mitbegründer des Berlin Art Orchestra (mit Stefan Schultze und Uli Kempendorff); auch gehört er zu Malte Schillers Red Balloon. 2014 arbeitet er mit seinem Jan Schreiner Large Ensemble (u. a. mit Oliver Leicht, Jens Böckamp, Stefan Karl Schmid, Matthias Schriefl, Shannon Barnett, Robert Landfermann, Fabian Arends[1]). Im Bereich des Jazz war er zwischen 2008 und 2010 an vier Aufnahmesessions beteiligt. [2]

Diskographische Hinweise

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Veranstaltungsankündigung Loft (Köln), April 2014
  2. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 21. März 2014)