Jesiden in Syrien

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Die Jesiden in Syrien sind die kurmandschisprachige ethnisch-religiöse Minderheit der Jesiden, die seit der Auflösung des Völkerbundmandats für Syrien und Libanon im Norden Syriens leben.

Demografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt keine genaue Statistik über die Anzahl der Jesiden in Syrien. Schätzungen zufolge lebten im Jahr 2004 etwa 15.000 Jesiden in Syrien.[1] Laut der Botschaft der Vereinigten Staaten in Syrien hat sich die Anzahl von ehemals 50.000 Jesiden in Syrien auf 15.000 reduziert.[2]

Siedlungsgebiete[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jesiden in Syrien leben vor allem im Gouvernement al-Hasaka im Nordosten von Syrien. Weitere jesidische Siedlungsgebiete befinden sich im Umland von Afrin.

Flucht und Migration[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgrund von Verfolgung sind viele Jesiden aus Syrien geflüchtet, vor allem nach Europa. Besonders in Deutschland leben Jesiden aus Syrien.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Yezidis in Syria march in remembrance of Shingal genocide. Abgerufen am 22. Januar 2022.
  2. Syria 2020 International Religious Freedom Report. 10. Juni 2021, abgerufen am 22. Januar 2022 (amerikanisches Englisch).