Johann Christian Albinus

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Johann Christian Albinus (* 11. Mai 1741 in Himmelpfort; † 8. März 1807 in Stettin) war ein deutscher Beamter.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann Christian Albinus war der Sohn von Paul Gotthold Albinus (1701–1767), Erbherr auf Himmelpfort, seit 1737 Oberamtmann in Himmelpfort und Badingen, und dessen Ehefrau Magdalena Sydonia (* 1712)[1], eine Tochter von Carl Nicolaus Brewitz, Ziesemeister und Senator in Salzwedel; er hatte noch neun Geschwister. Von seinen Geschwistern sind namentlich bekannt:

Er heiratete im Juli 1769 in Greifenhagen Johanna Dorothea (* 1750), Tochter des magdeburgischen Predigers Johann Gebhard von Pfeil; gemeinsam hatten sie mehrere Kinder.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johann Christian Albinus immatrikulierte sich am 1. November 1759[2] zu einem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Frankfurt an der Oder, das er 1762 beendete.

Nach dem Studium wollte er 1764 ursprünglich Auskultator in der Kurmärkischen Kriegs- und Domänenkammer werden, wurde von dort jedoch wegen mangelnder Stellen an ein anderes Kollegium verwiesen und war seit Frühjahr 1765 Auskultator beziehungsweise Referendar bei der Pommerschen Kriegs- und Domänenkammer in Stettin. Im Februar 1768 erfolgte seine Ernennung zum Kriegs- und Domänenrat; er war überwiegend im Rechnungswesen der Kammer tätig.

Am 10. Mai 1805 erhielt er in Anerkennung seiner Dienste das Prädikat Geheimer Kriegsrat.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. GEDBAS: Magdalene Margarethe Sydonie BREWITZ. Abgerufen am 21. November 2020.
  2. Ernst Friedländer, Georg Hermann Theodor Liebe, Emil Theuner: Aeltere Universitäts-Matrikeln: Aeltere Universitäts-Matrikeln (1649 - 1811). 1888, abgerufen am 21. November 2020.