Johannes Westerhoff

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. Februar 2014 um 10:30 Uhr durch 129.13.72.198 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Johannes E. Westerhoff (* 1947 in Wietzen) ist ein deutscher Diplomat und seit 2008 Ständiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei der OECD in Paris. Westerhoff ist verheiratet und hat vier Kinder.

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften und Geschichte an den Universitäten Heidelberg, Genf, München und Berkeley und seiner Promotion in München, trat Westerhoff 1976 in den Auswärtigen Dienst ein.

Nach europapolitischer Tätigkeit in der politischen Abteilung und Kurzzeiteinsätzen in London, Kopenhagen und Paris im Zusammenhang mit der deutschen EG-Präsidentschaft 1978 war erste Auslandsstation ab 1979 die Botschaft in Jakarta in Indonesien. Es folgten Verwendungen in der Völkerrechtsabteilung, an der deutschen Botschaft in Dakar in Senegal als Ständiger Vertreter, an der Botschaft in Paris in der politischen Abteilung sowie später als Leiter der Presse- und Informationsabteilung.

1994 wurde Westerhoff zum Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Nouakchott in Mauretanien ernannt und war dort anschließend Referatsleiter in der Personalabteilung. Von 2003 bis Juli 2005 war Dr. Westerhoff Stellvertretender Beauftragter für die deutsch-französische Zusammenarbeit, von 2005 bis 2008 deutscher Botschafter in Algier in Algerien. Seit Dezember 2008 ist er Ständiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei der OECD in Paris.

Publikationen

  • Die relativen Schutzvoraussetzungen der Marke - rechtsvergleichende Überlegungen zur Reform des deutschen Warenzeichenrechts. (Dissertation), Heymann, München, 1976

Weblinks