Jonny West und die verwegenen 3

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Film
Titel Jonny West und die verwegenen 3[1]
Originaltitel Johnny West il mancino
Produktionsland Italien, Frankreich, Spanien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1965
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Gianfranco Parolini
Drehbuch Gianfranco Parolini
Giovanni Simonelli
José Jérez Aloza
Robert De Nesle
Produktion Giuseppe Fatigati
Musik Angelo Francesco Lavagnino
Kamera Francesco Izzarelli
Schnitt Edmondo Lozzi
Besetzung

Jonny West und die verwegenen 3 (Originaltitel: Johnny West il mancino) ist ein 1965 entstandener Italowestern, den Gianfranco Parolini inszenierte und der am 21. Juli 1967 in deutsche Kinos gelangte.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Johnny West ist Halbblut und ein gefürchteter Schütze. In dem Dorf, in das er kommt, verbreiten zwei Brüder mit einer Gruppe skrupelloser Männer Angst und Schrecken. So haben sie einen Goldminenbesitzer in ihrer Gewalt und versuchen, sich als Erben seines Vermögens einsetzen zu lassen. Auch mit Johnny West treiben sie ein übles Spiel, so dass er statt ihrer wegen Bankraubes ins Gefängnis gesteckt wird. Er kann jedoch ausbrechen und mit der Hilfe zweier Händler die Banditen dezimieren. Dann stellt er die beiden Brüder, erschießt sie und gibt das gestohlene Geld den Besitzern zurück. Er reitet anschließend neuen Abenteuern entgegen.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Es handelt sich um einen sehr munteren Actionwestern, der gut gefilmt und geschnitten ist und 90 ausgesprochen kurzweilige Minuten ohne allzu großen Tiefgang beschert“, meint Christian Keßler in seinem Lexikon zum Genre.[2] Dagegen bezeichnet das Lexikon des internationalen Films den Streifen kurz als „Ramsch“.[3] Eine etwas bessere Meinung von dem Werk hat der Evangelische Film-Beobachter: „Abgesehen von den brancheüblichen Klischees im europäischen Western kann diese [...] Koproduktion [...] immerhin ein paar Pluspunkte sammeln.“[4]

Bemerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Lied „Johnny West“ interpretiert Katyna Ranieri. Es erschien als Single.[5]

Meist wird der titelgebende Held als Johnny wiedergegeben.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Schreibweise auf dem Plakat und im
  2. Keßler: Willkommen in der Hölle. 2002, S. 124
  3. Jonny West und die verwegenen 3. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  4. Evangelischer Presseverband München, Kritik Nr. 312/1967
  5. MGM K2114