José Alves Matoso

Dom José Alves Matoso (* 18. Februar 1860 in Coja, Gemeinde Arganil, Distrikt Coimbra, Portugal; † 1. Februar 1952 in Guarda, Portugal) war ein portugiesischer Geistlicher und Bischof von Guarda von 1914 bis 1952.

Leben und Wirken

Matoso entstammte als Sohn von Manuel Alves und Guiomar da Fonseca der Gemeinde Coja. Er studierte ab 1880 in Coimbra Theologie. Nach Abschluss seines Studiums wurde er 1882 zum Priester geweiht und war als solcher tätig, ab 1891 war er Domherr in Coimbra, im Jahr 1900 wurde er zum Prälaten ernannt. Am 3. Oktober 1914 wurde er zum Bischof von Guarda durch Papst Benedikt XV. ernannt und trat das Amt am 18. April 1915 offiziell an. Er blieb siebenunddreißig Jahre im Amt des Bischofs und verstarb am 1. Februar 1952 im Alter von 91 Jahren.

In seiner Heimatgemeinde Coja steht eine Büste, die an den Bischof erinnert. Zum neunzigsten Geburtstag des Kirchenfunktionärs erschien eine Festschrift über das Leben und die Amtszeit des Bischofs (Os noventa anos do Senhor Dom José Alves Matoso, Bispo da Guarda; von Jose Quelhos Bigotte, 1950). In Guarda ist eine Straße nach ihm benannt.

Schriften (Auswahl)

• Festas Jubilares Episcopais- 1915-1940, erschienen 1940.
• Os sacramentos (posthum), 1961 (Die Sakramente).

Quellen

• http://pagfam.geneall.net/1729/pessoas.php?id=1136784
• http://www.catholic-hierarchy.org/bishop/balve.html
• http://www.cm-arganil.pt/index.php?option=com_content&view=article&id=989:jxj&catid=231:arquivo-noticias