Jüngere liturgische Bewegung

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Jüngere liturgische Bewegung (auch: zweite liturgische Bewegung) ist eine Sammelbezeichnung für mehrere verschiedenartige liturgischer Bewegungen in den evangelischen Kirchen in Deutschland, die sich nach dem Ersten Weltkrieg um eine Erneuerung des Gottesdienstes bemühten. Sie erhielt diesen Namen zur Unterscheidung von der Älteren liturgischen Bewegung, die sie zeitlich und programmatisch ablöste.

Zu nennen sind:

Die bedeutendsten Ergebnisse, die weit in die Gemeinden hineinwirkten, waren die Überwindung des Gebrauchs von Privatagenden, die Erarbeitung des Agendenwerks der 1950er-Jahre, die Wiederentdeckung der Sakramente Abendmahl und Taufe für den Gemeindegottesdienst und des Kirchenjahrs und seiner Leseordnung als liturgischem Ordnungsprinzip.

Literatur

  • Alfred Niebergall: Agende. In: TRE. Band 1, S. 755; Band 2, S. 91, hier: Band 2, S. 67–69 (Die jüngere liturgische Bewegung) (Google books)