Kaarster See
| Kaarster See | ||
|---|---|---|
| Geographische Lage | Nordrhein-Westfalen, Deutschland | |
| Daten | ||
| Koordinaten | 51° 13′ 50″ N, 6° 34′ 30″ O | |
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| Fläche | 24,1 ha[1] | |
| Maximale Tiefe | 20 m[1] | |
| pH-Wert | 8.3[2] | |
Der Kaarster See ist ein durch Kiestagebau entstandener Baggersee bei Kaarst östlich von Mönchengladbach. Er besteht aus einem großen und einem kleinen See. Diese sind durch einen Damm voneinander getrennt, den ein kurzer Verbindungskanal wieder durchbricht, so dass beide Wasserflächen miteinander verbunden sind. Der See erstreckt sich südlich der unmittelbar angrenzenden A 52 über mehr als einen Kilometer vor allem in west-östlicher Richtung und bildet zusammen mit einer Gruppe von etwa 20 kleineren und größeren Seen nahe der Stadt Kaarst die Kaarster Seenplatte.
Der große See misst gut 18 Hektar bei bis zu 20 Metern Tiefe und dient vier dort ansässigen Sportvereinen zum Angeln, Segeln, Surfen und Tauchen.[1]
Der kleine See ist schon seit 1984 ein knapp sechs Hektar großer und maximal sechs Meter tiefer Badesee. Er wird wie der große See vom Grundwasser durchströmt[1] und erfüllt die Anforderungen der Badegewässerrichtlinie der Europäischen Union.[2]
Die Seen bilden zusammen mit den umgebenden knapp 16 Hektar Landflächen ein rund 0,4 Quadratkilometer großes Naherholungsgebiet, das dem Landschaftsschutz unterliegt. Es bietet Badegästen am kleinen See gut einen Hektar Kies- und Sandstrand, fast zwei Hektar Liegewiese sowie zwei Hektar Strauch- und Pflanzenfläche. Um den großen See herum führen zwei Kilometer Spazierwege. Neben Wasservögeln, Krebsen, Schnecken und Muscheln sind im Kaarster See 14 Fischarten heimisch.[1]
Das Naherholungsgebiet Kaarster See wird seit 1992 von den Kreiswerken des Kreises Grevenbroich betrieben.[1]
Siehe auch
Weblinks
- Der Kaarster See bei den Kreiswerken Grevenbroich
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f Seebeschreibung Kaarster See. Kreiswerke Grevenbroich, abgerufen am 10. Juli 2014.
- ↑ a b Gewässerprofil Kaarster See. Kreiswerke Grevenbroich, abgerufen am 10. Juli 2014.