Kaltohmfeld
Kaltohmfeld Stadt Leinefelde-Worbis
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Koordinaten: | 51° 27′ N, 10° 24′ O |
Höhe: | 494 (490–500) m ü. NN |
Einwohner: | 170 |
Eingemeindung: | 14. März 1974 |
Eingemeindet nach: | Kirchohmfeld |
Postleitzahl: | 37339 |
Vorwahl: | 036074 |
Lage von Kaltohmfeld in Leinefelde-Worbis
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Dorfanger
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Kaltohmfeld ist ein Stadtteil von Leinefelde-Worbis im Landkreis Eichsfeld in Thüringen.
Lage
Der Ort Kaltohmfeld befindet sich am Südrand des Ohmgebirges, etwa fünf Kilometer nordöstlich von Worbis.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung fand 1418 statt. Im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts war Kaltohmfeld eine Wüstung. Unter Anna von Wintzingerode wurde eine Neubesiedlung begonnen. 1573 kamen die Bewohner Kaltohmfelds unter die Mainzer Verwaltung, behielten aber wegen der engen Bindungen an die spätere Grafenfamilien von Wintzingerode den protestantischen Glauben bei. 1588 wurde eine evangelische Kirche („Johannes der Täufer“) am Rande des Dorfes erbaut, die 1655 abgerissen und neu errichtet wurde. Später wurde Kaltohmfeld Ortsteil von Kirchohmfeld.
Politik
Als Ortsteilbürgermeisterin von Kaltohmfeld wurde Bettina Recke am 30. Juni 2014 gewählt.
Militär
Bis etwa 1993 befand sich nördlich des Dorfes eine sowjetische Funkpeilstation.