Karin Harrasser

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Karin Harrasser (* 1974 in Kufstein) ist eine österreichische Medien- und Kulturwissenschaftlerin.

Leben

Nach einem Studium der Geschichte und der Germanistik promovierte sie 2005 an der Universität Wien mit einer Dissertation zu »Computerhystorien. Erzählungen der digitalen Kulturen um 1984«. 2014 Habilitation an der Humboldt-Universität zu Berlin über »Prothesen. Figuren einer lädierten Moderne«. Zu den Forschungsschwerpunkten von Karin Harrasser zählen: Körper-, Selbst- und Medientechniken, Prozesse der Verzeitlichung, Theorien des Subjekts / der Objekte, Populärkultur / Science-Fiction, Geschlecht und agency, Genres und Methoden der Kulturwissenschaft. Seit 2013 ist Karin Harrasser Professorin für Kulturwissenschaft an der Kunstuniversität Linz.

Neben ihren wissenschaftlichen Tätigkeiten war Karin Harrasser an verschiedenen kuratorischen Projekten beteiligt, u.a. Die Untoten: Life Sciences & Pulp Fiction bei Kampnagel Hamburg, Die Irregulären – Ökonomien des Abweichens bei NGBK Berlin, Lures of Speculation am TQ Wien.

Gemeinsam mit Elisabeth Timm gibt Karin Harrasser die Zeitschrift für Kulturwissenschaften heraus.

Schriften (Auswahl)

Monographien

  • Prothesen. Figuren einer lädierten Moderne. Vorwerk8, Berlin 2015 (im Erscheinen), ISBN 978-3940384775.
  • Körper 2.0. Über die technische Erweiterbarkeit des Menschen. Transcript, Bielefeld 2013, ISBN 978-3-8376-2351-2.
  • mit Doris Harrasser, Stephanie Kiessling, Sabine Sölkner, Veronika Wöhrer: Wissen Spielen. Untersuchungen zur Wissensaneignungen von Kindern im Museum. Transcript, Bielefeld 2011, ISBN 978-3837619263.

Herausgaben

Weblinks