Karl Klüpfel

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Karl Klüpfel (* 11. April 1878; † 1962) war ein deutscher Konteradmiral der Reichsmarine.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karl Klüpfel trat am 7. April 1897 in die Kaiserliche Marine ein.[1] Am 22. März 1914 wurde er zum Korvettenkapitän befördert.[1] Später diente er als Navigationsoffizier erst auf der Preußen und dann auf der Deutschland. Bis Mai 1917 war er dann Erster Offizier auf der Deutschland und zugleich Navigationsoffizier beim II. Geschwader. Bis Kriegsende war er dann II. und I. Admiralstabsoffizier bei der Marinestation der Nordsee.

Ansprache Klüpfels während der Marinetage in Posen im April 1941

Nach dem Krieg wurde er in die Reichsmarine übernommen und wurde am 5. Februar 1920 Fregattenkapitän. Mit der erneuten Indienststellung vom 6. Januar 1925 bis April 1926 war er als Kapitän zur See (Beförderung am 1. April 1921) Kommandant des Linienschiffs Hessen. Am 30. September 1926 wurde er mit dem Charakter als Konteradmiral aus der Marine verabschiedet.

Später wurde er bis Kriegsende letzter Bundesführer des NS-Deutschen Marinebundes.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Kriegsmarine: Rangliste der Kaiserlich Deutschen Marine für das Jahr ... E.S. Mittler und Sohn, 1916, S. 20 (google.com [abgerufen am 7. Februar 2022]).