Karl Scherbarth

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Karl Scherbarth (22. April 1837 in Schwerin28. Februar 1886 in Neumünster) war ein deutscher Theaterschauspieler und -intendant.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Scherbarth wirkte in Hamburg, Köln, Petersburg, am Friedrich Wilhelmstädtischen Theater in Berlin, Karl Schultzetheater in Hamburg als jugendlicher Held und Liebhaber. Zudem leitete er die Direktionen in Krefeld und Düsseldorf.

Verheiratet war er mit der Theaterschauspielerin Bertha Flies, die Tochter der Sängerin Maria Flies, geb. Ehnes (* um 1812, nach anderen Angaben 1817; † 18. November 1871 in Berlin),[1] und des Eduard Flies.[2] Die Mutter der Bertha Scherbarth war ihrerseits eine Enkelin des Wiener Komponisten Pierre Dutillieu (1754–1798) und der Sängerin Irene Dutillieu, geb. Tomeoni († 12. Oktober 1830).[3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Todesfälle in: Königlich privilegirte Berlinische Zeitung von Staats- und gelehrten Sachen Nr. 279, 21. November 1871, 3. Beilage (Web-Ressource).
  2. Todesanzeige der Großmutter von Bertha Scherbarth, der Provinzial-Zahlmeisterswitwe Magdalena Ehnes, geb. Dutillieu in Die Presse Jg. 18, Nr. 210, 1. August 1865 (Web-Ressource).
  3. Leopold von Sonnleithner: Katharina Cavalieri. Eine biographische Skizze. In: Recensionen und Mittheilungen über Theater und Musik Jg. 7, Nr. 2, 13. Januar 1861, S. 20 (Web-Ressource).