Kempsenkopf
Kempsenkopf | ||
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Kempsenkopf (links) und Bauernbrachkopf (rechts) | ||
Höhe | 3090 m ü. A. | |
Lage | Salzburg, Österreich | |
Gebirge | Glocknergruppe, Hohe Tauern (Alpen) | |
Dominanz | 0,1 km → Bauernbrachkopf | |
Koordinaten | 47° 11′ 41″ N, 12° 44′ 56″ O | |
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Normalweg | Gesicherter Steig | |
Besonderheiten | nördlichster Gipfel über 3000 Meter in den Alpen |
Der Kempsenkopf ist ein 3090 Meter hoher Berg[1] in der Glocknergruppe der Hohen Tauern im österreichischen Bundesland Salzburg, südlich von Zell am See. Er ist der nördlichste Dreitausender der Alpen[2] und ganz Europas. Vom benachbarten Bauernbrachkopf ist der Kempsenkopf durch eine rund 15 Meter tiefe Scharte getrennt.[3][4]
Besteigung
Von der Gleiwitzer Hütte und vom Stausee Mooserboden führt jeweils ein teilweise mit Drahtseilen gesicherter Steig zum Kempsenkopf. Die Verbindung dieser beiden Wege ist Teil des Gleiwitzer Höhenwegs. Die beiden Wege treffen wenige Meter nördlich des Gipfels aufeinander. Aufstiegszeit jeweils 3 bis 4 Stunden. Vom Gipfel führt der Weg weiter über den Bauernbrachkopf zum Kleinen und Hohen Tenn über dessen Nordwestgrat.
Der Kempsenkopf wird bei der Besteigung des Hohen Tenns auf dem Normalweg überschritten.
Weblinks
- Uta Philipp: Mooserboden und Wasserfallboden Stausee. In: alpen-panoramen.de. 22. August 2010, abgerufen am 5. Januar 2011 (Panoramafoto vom Kitzsteinhorn).
Einzelnachweise
- ↑ Kempsenkopf auf GeoFinder.ch
- ↑ http://www.bergliste.at/besondereberge.html
- ↑ SAGIS. Abgerufen am 5. Januar 2011 (10 Meter Höhenlinien auf SAlzburger Geographisches InformationsSystem).
- ↑ Gerald Engelmaier: Hoher Tenn, Schneespitze, Kleiner Tenn, Bauernbrachkopf, Kempsenkopf. 6. September 2008, abgerufen am 5. Januar 2011 (Foto von der Oberen Jägerscharte nach SW, Foto aus der Scharte zum Bauernbrachkopf).