King Candy

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King Candy
Allgemeine Informationen
Herkunft Köln, Deutschland
Genre(s) Indie-Rock
Gründung 1988
Auflösung 1994
Letzte Besetzung
Michael Hansonis
Markus Richter
Gerd Paris
Bernhard Lösener
Eas Hoppmann

King Candy ist eine deutsche Independent-Band der 1980er und 1990er Jahre. Sie war die Nachfolgeband von Les Immer Essen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Auflösung von Les Immer Essen gründete Michael Hansonis (Gitarre, Gesang) mit Markus Richter (Bass), Gerd Paris (Schlagzeug), Bernhard Lösener (Keyboard) und Eas Hoppmann (Saxophon) die Band King Candy. Die Band konnte sich einen Plattenvertrag bei Day-Glo Records sichern und veröffentlichte dort 1989 das Debütalbum Animal Eaters. 1990 erschien Happy Garden und 1992 das Album Chloé. Trotz guter Kritiken, insbesondere in ihrer Heimatstadt Köln, und einer Coverversion von Bird durch Robert Forster (The Go-Betweens) kam es nie zum kommerziellen Durchbruch.[1] Hansonis, nicht zufrieden mit der musikalischen Karriere und dem Voranschreiten seines musikalischen Könnens, löste die Band 1995 auf. Die genauen Beweggründe kennt er heute nicht mehr.[2]

Tatsächlich arbeitete er zunächst als Tontechniker beim Kölner Theater. Von dort aus begann er eine Karriere als Schauspieler und veröffentlichte erst fast 10 Jahre später wieder Musik.[2]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben

  • 1989: Animal Eaters (Day-Glo/Rough Trade)
  • 1990: Happy Garden (Day-Glo/Rough Trade)
  • 1992: Chloé (Day-Glo/Rough Trade)

Kompilationen

Singles

  • 1989: Before I Sleep (7’’, Day-Glo)
  • 1990: Party (7’’, Day-Glo)
  • 1993: White Skin (Maxi-CD, Chlodwig Musik)

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. pop is in the air!: Robert Forster. Intro.de, 29. September 1994, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Februar 2017; abgerufen am 10. Februar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.intro.de
  2. a b Marcus Bäcker: Ein Musiker und seine Comebacks. Welt.de, 30. September 2012, abgerufen am 10. Februar 2017.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]