Klubbheads

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. Januar 2016 um 22:41 Uhr durch (Diskussion | Beiträge) (1 externer Link geändert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Singles
Klubhopping
 UK1011.05.1996(6 Wo.)[1]
Discohopping
 UK3516.08.1997(2 Wo.)[1]
Kickin' Hard
 DE8615.06.1998(1 Wo.)[2]
 UK3615.08.1998(2 Wo.)[1]
Turn up the Bass
 DE8815.05.2000(2 Wo.)[2]
E (As In Eveline) (Drunkenmunky)
 DE809.09.2002(11 Wo.)[3]
Say Say Say (Waiting 4U) (Hi_Tack)
 DE3930.01.2006(9 Wo.)[4]

Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/Quellen-Parameter

Die Klubbheads sind ein zweiköpfiges niederländisches Produzententeam im Bereich der elektronischen Dance-Musik, welches vor allem in den späten 1990er Jahren größere Erfolge in Europa feiern konnte. Zu den bekanntesten Produktionen zählen die Singles Klubbhopping, Kickin' Hard und Turn Up The Bass. Der Sound der Klubbheads lässt sich am ehesten als Hard House klassifizieren, wobei oft auch vom sogenannten Klubbheads-Style gesprochen wird. Das bekannteste Markenzeichen vieler ihrer Songs ist eine markante Bassline, welche als Bamboo-Bass bezeichnet wird.

Geschichte

Das Klubbheads-Team bestand ursprünglich aus den drei Mitgliedern Koen Groeneveld (DJ BoozyWoozy), Addy van der Zwan (Itty Bitty) sowie Jan Voermans (Greatski). Voermans verließ das Team jedoch im Jahr 2005. Während Groeneveld und van der Zwan schon in den frühen 1990er Jahren zusammenarbeiteten, stieß Voermans erst im Jahre 1995 zur Formation hinzu. Daraufhin starteten die drei im selben Jahr ihr erstes eigenes Label 'Blue Records', welches sie für die Plattenfirma 'Mid-Town Records' gründeten, und waren fortan unter dem Namen „Klubbheads“ aktiv. Ihre dritte Veröffentlichung Klubbhopping, welche zu einem Clubhit in ganz Europa wurde, bedeutete den Durchbruch für das Trio. Neben weiteren Singles, welche sich vor allem in den Niederlanden, Deutschland und in England auch kommerziell als erfolgreich erwiesen, wurden die Klubbheads zu immer gefragteren Remixern und erhielten unter anderem Remixaufträge für die Vengaboys, DJ Supreme, Sash, Scooter und Salt’N’Pepa. Konsequenz aus diesen teilweise sehr populären Arbeiten war, dass das 1998 erschienene erste Album der Klubbheads mit dem Titel Kick you Hard neben den eigenen Produktionen auch eine Auswahl ihrer bekanntesten Remixe enthielt. Im Jahr 1999 verließen die Klubbheads Blue Records und gründeten in Vlaardingen bei Rotterdam ihre eigene Plattenfirma mit dem Namen 'Digidance', zu dem auch diverse weitere Sublabel wie 'DNA Records', 'Digi White', 'MoBizz' und 'Danceplanet Recordings' gehörten. Hier veröffentlichten sie sowohl eigene Tracks als auch Produktionen von anderen Künstlern. Im März 2009 meldete die Plattenfirma Digidance B.V. Insolvenz an.[5]

Pseudonyme

Groeneveld, van der Zwan und Voermans treten weiterhin in einer nahezu unüberschaubaren Anzahl von Pseudonymen auf, unter welchen sie teilweise ebenfalls sehr erfolgreich produzierten. Die Veröffentlichung E unter dem Pseudonym Drunkenmunky ist gar der größte kommerzielle Erfolg des Trios, welche im Jahre 2002 die Top Ten der deutschen Single Charts erreichen konnte. Weitere Pseudonyme der Klubbheads sind unter anderem: 2 Hi, The Caramel Club, Chainside, Club Scene Investigators, Code Blue, Cut The Cake, Da Klubb Kings, Delano & Crockett, DJ Disco, Dutch Maffia, Frantic Explosion, Greenfield, Hardliners, Hi_Tack, Infectious!, Itty Bitty Boozy Woozy, K&A, KA-22, Koen Groeneveld & Addy van der Zwan, LCD-J, Los Pampas Feat. The Dixieband, Mellow Tracks, Rollercoaster, The Rotterdam Gang, Sleezy G, The Sound Of Now, Speakerz!, The Sync Inc., Tek Team, The Ultimate Seduction und Untouchable 3.[6]

Diskographie

Singles

  • 1995 Cha Cha
  • 1995 Tempo Fiesta
  • 1995 Work This Pussy
  • 1996 The Magnet
  • 1996 Klubbhopping
  • 1997 Discohopping
  • 1998 Kickin' Hard
  • 1998 Raise Your Hands (with Mark van Dale)
  • 1999 Release the Pressure
  • 2000 Turn up the Bass
  • 2000 Big Bass Bomb
  • 2001 Hiphopping
  • 2001 Here We Go
  • 2001 Kickin' Hard (Remixes 2001)
  • 2002 Let the Party Begin
  • 2003 Somebody Skreem!
  • 2003 Bounce to the Beat
  • 2004 Dutch Klubb Dubbs
  • 2004 Klubbslang
  • 2005 Turn up the Bass (2005 Remixes)
  • 2005 Dutch Klubb Sessions #1

Alben

  • 1998 Kick You Hard
  • 2001 Front to the Back

Quellen

  1. a b c d Klubbheads in den UK-Charts
  2. a b c Hit-Bilanz, deutsche Chart-Singles auf CD-Rom, Taurus Press
  3. a b Drunkenmunky in den Deutschen Single-Charts
  4. a b Hi Tack in den Deutschen Single-Charts
  5. Digidance Label auf Discogs
  6. Klubbheads Aliases auf Discogs

Weblinks