„Kurt Wawrzik“ – Versionsunterschied

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'''Kurt Wawrzik''' (* [[15. Februar]] [[1929]] in [[Meiningen]]) ist ein deutscher [[Gewerkschaft]]er und [[Politiker]] ([[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]).
'''Kurt Wawrzik''' (* [[15. Februar]] [[1929]] in [[Meiningen]]; gest. [[26. Juli]] [[2010]]) war ein deutscher [[Gewerkschaft]]er und [[Politiker]] ([[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]).


== Leben und Beruf ==
== Leben und Beruf ==

Version vom 28. Juli 2010, 08:41 Uhr

Kurt Wawrzik (* 15. Februar 1929 in Meiningen; gest. 26. Juli 2010) war ein deutscher Gewerkschafter und Politiker (CDU).

Leben und Beruf

Wawrzik wurde als Sohn eines Braumeisters geboren. Kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde er noch zur Wehrmacht eingezogen. Zuletzt geriet er in Gefangenschaft. Nach der Mittleren Reife 1945 absolvierte er eine Formerlehre im Reichsbahn-Ausbesserungswerk Meiningen. 1949 ging er zu den Strebelwerken nach Mannheim und arbeitete ab 1950 bei der Daimler-Benz AG in Mannheim. Er engagierte sich seit 1951 gewerkschaftlich für die IG Metall und war von 1965 bis 1975 freigestellter Betriebsrat des Unternehmens. Neben seiner beruflichen und gewerkschaftlichen Tätigkeit fungierte er als Schatzmeister der Deutschen Welthungerhilfe. Wawrzik ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Partei

Wawrzik ist seit 1951 Mitglied der CDU und war stellvertretender Vorsitzender der Jungen Union Nordbaden. Zeitweise stand er den Mannheimer CDU-Verbänden Neckarstadt und Gartenstadt vor und war Mitglied im Vorstand des CDU-Kreisverbands Mannheim sowie im Bundesvorstand der CDA.

Abgeordneter

Wawrzik war von 1965 bis 1969 Gemeinderatsmitglied der Stadt Mannheim. Dem Deutschen Bundestag gehörte er von 1969 bis 1980 an. Er war stets über die Landesliste Baden-Württemberg ins Parlament eingezogen. Außerdem war er von 1977 bis 1989 Mitglied des Europäischen Parlamentes, in dem er ab 1979 Vizepräsident der Europäischen Sozialausschüsse der Europäischen Volkspartei war.

Literatur