Königsforst-Marathon

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Königsforst-Marathon
Allgemeines
Disziplin: Volkslauf
Distanzen: Halbmarathon, Marathon, 63,3 km
Höhenmeter: 207 m (Halbmarathon)[1]
Organisation
Ort: Bergisch Gladbach
Veranstalter: TV Refrath
Anzahl Teilnehmer: 80 Ultra . 342 Marathon . 1450 HM (2024)[2]
Erstaustragung: 1973
Webseite: koenigsforst-marathon.de
Streckenplan
Karte
Halbmarathon (1 Runde), Marathon (2 Runden), 63,3 km (3 Runden)
Streckenrekorde
Halbmarathon
Männer 66:40 min Michael Longthorn + Kurt Stenzel
Frauen 77:57 min Petra Maak
Marathon
Männer 2:24:39 h Dominik Fabianowski
Frauen 2:53:32 h Birgit Lennartz-Lohrengel
Ultramarathon (63,3 km)
Männer 4:25:19 h Frank Merrbach
Frauen 4:56:20 h Joanna Tallmann

Der Königsforst-Marathon gehört zu den ältesten Marathonveranstaltungen in Deutschland. Er findet seit 1973 im Frühjahr im Königsforst in Bensberg / Bergisch Gladbach bei Köln statt. Die nächste Veranstaltung findet am Sonntag, den 17. März 2024 statt. Es ist dann das Jubiläum, der 50. Königsforst-Marathon, wieder mit den drei Distanzen Halbmarathon, Marathon und 63.3km-Ultra.

Erstmals wurde der Königsforst-Marathon im Jahr 1973 von der LG Rhein-Berg unter der Leitung von Gottfried Küpper organisiert. Für Organisation verantwortlich waren danach: 1975 die LG Rheinberg, 1976 das LAZ Berg.-Gladbach und der TV Bensberg, 1977–1988 der TV Bensberg, 1989 das LAZ, 1990–1994 die TS Berg.-Gladbach. 1995 bis 2013 übernahm dann der gemeinnützige Verein Königsforst-Marathon e. V. unter der Leitung von Manfred Blasberg, die Arbeit und unterstützte mit dem Erlös den Naturschutz.

Seit 2014 ist das TV Refrath running team[3], eine Abteilung des Turnverein Refrath 1893 e.V., unter der Leitung von Jochen Baumhof Veranstalter des Marathons[4][5]. Mitglied bei German Road Races ist der Lauf seit 2015.[5]

Unter dem Leitgedanken 'Run Green Run Happy' werden aus dem Erlös auch Maßnahmen finanziert und durchgeführt, um die Veranstaltung naturnah, nachhaltig und klimaschonend zu gestalten. Unterstützt wird die Bergische Greifvogelhilfe, die Partner des Laufs ist. Als CO2-Ausgleich für die Anreise der Teilnehmer werden jedes Jahr mit dem Partner 'Bergische Waldschule' Bäume im Königsforst gepflanzt.

Strecke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben der 42,195-km-Strecke sind ein Halbmarathon (seit 1975) und ein 63,3-km-Ultralauf (seit 2021) im Programm. Die Strecke ist ein DLV-vermessener Halbmarathon-Rundkurs durch den Königsforst auf festem Waldboden, mit wenigen Asphaltpassagen und befestigten Fahrwegen. Die Strecke führt am Monte Troodelöh vorbei, der höchsten Erhebung der Stadt Köln.[6] Für den Marathon wird die Halbmarathonstrecke zweimal durchlaufen, für den Ultra dreimal.

Von 1973 bis 1982 wurde die Originalstrecke absolviert, mit Start auf dem Schloßfeldweg und Ziel auf dem Schulhof der Realschule. Ab 1983 wurde auf einem neu vermessenen Rundkurs mit Start und Ziel an der Bundesanstalt für Straßenwesen (BaSt)[7] gelaufen, da durch den Bau der BaSt die letzten Meter der Originalstrecke nicht mehr benutzbar waren. 1987 wurde eine kurzfristig erstellte 14-km-Runde absolviert, da viele Streckenabschnitte wegen der Wetterlage unbenutzbar waren. Bis 2023 wurde der Kurs mehrfach leicht verändert, ohne dass sich dadurch das Höhenprofil wesentlich änderte.

2017 wurde das Veranstaltungszentrum verlegt, um die Abläufe an Start und Ziel zu vereinfachen.[8] Start und Ziel sowie die Startnummernausgabe befinden sich seitdem am Albertus-Magnus-Gymnasium Bensberg[9], nur wenige Meter vom Originalstart von 1973 entfernt. Seit 2021 werden neben dem Marathon (zwei Runden), ein Halbmarathon (eine Runde) und ein Ultralauf (drei Runden) angeboten.

Zum Jubiläumslauf, der 50. Austragung im Jahr 2024, erfolgte eine komplette Überarbeitung und Veränderung des Streckenverlaufs, angelehnt an die Originalstrecke von 1973. Gefahrenstellen wurden entfernt: Die Querung der drei Wanderparkplätze und die lange Steigung auf dem schmalen Radweg an der Landstrasse. Auch die Passage mit dem 'Gegenlaufverkehr' auf dem Klasheider Weg ist nicht mehr dabei. Bestandteile des Verlaufs mit einer großen Runde sind jetzt die Wassertretstelle und die ehemalige Bahntrasse der damaligen Strecke Mülheim-Lindlar. Der Naturmarathon verläuft nun zu 90% innerhalb des Naturschutzgebietes Königsforst und spart sensible Bereiche (u. a. Brut- und Nistgebiete geschützter Vogelarten, kleine Fließgewässer und Weiher) aus. Die Organisatoren haben sich hierzu von den Naturschutzbehörden und einem Gutachter beraten lassen.

Rückblick auf die Anfänge des ‚Volkslaufs‘ im Königsforst[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der erste Start erfolgte am 8. April 1973 an der Johannes-Gutenberg-Realschule in Bensberg. 596 Starter, fast nur Männer und „auch einige Frauen“, wie die Presse erstaunt anmerkte, wagten den Start in den Marathon. Als Zeitvorgabe waren acht Stunden ausgegeben. Das Startgeld betrug 10 Mark. Um 9:00 Uhr machten sich die Männer und Frauen laufend, gehend und wandernd auf den Weg. Sogar aus Holland, Belgien und der Schweiz waren einige angereist. „Offizielle Gruppen“ kamen vom Bundesgrenzschutz und den belgischen Streitkräften. Ins Ziel kamen 477 Personen. Den Abschluss bildete nach 7:52 Stunden Karl-Heinz Kruse aus Köln-Porz, der gemeinsam mit seinem erst 12-jährigen Sohn Rainer die Strecke absolvierte.

Erster Sieger wurde nach 2:25 h Helmut Urbach, damals der herausragende Ultra-Läufer in Deutschland, mit knapp vier Minuten Vorsprung auf Hans van Kasteren. Auf Platz drei blieb auch Herbert Stöcker noch unter 2:30 h. Das hat es danach nie wieder gegeben.

Erste Siegerin wurde die erst 13-jährige Elisabeth Pelly aus den USA in 3:56 h vor Lucia Preusker aus Neuss in 4:08 h, die wiederum nur eine Minute Vorsprung auf Marthel von dem Berge aus Münster hatte. Die Drittplatzierte hat eine besondere Marathon-Vorgeschichte: Fünf Jahre zuvor, am 6. Oktober 1968, war sie beim ersten Schwarzwald-Marathon die erste Siegerin des weltweit ersten offiziellen Frauen-Marathon[10].

Nach dem Erfolg der ersten Veranstaltung ergänzten die Organisatoren 1975 einen Halbmarathon und seitdem fand der Königsforst-Marathon (fast) jedes Jahr statt. 1987 wurde wegen vereister Strecke anstelle des Halbmarathons nur ein 14-Kilometer-Lauf ausgetragen. Der Marathon fand statt: Es wurden drei Runden gelaufen. Herbert Steffny gewann über 14 Kilometer und merkte hinterher scherzhaft an, er habe nicht gewusst, dass „ein Crosslauf zu bestreiten“ sei. Denn die Passagen im Königsforst waren doch ziemlich schlammig. Nur 2007 konnte der Lauf wegen der durch den Orkan Kyrill verursachten Schäden nicht durch das Forstamt genehmigt werden.

Exakt 50 Jahre nach dem ersten Start erinnerten am Karsamstag, den 8. April 2023, Mitglieder des TV Refrath mit einem Geburtstagslauf auf der Originalstrecke von 1973 an die Premiere des Königsforst-Marathon. Mit dabei auch Herbert Stöcker (Jg. 1950), der im Premieren-Marathon in 2:29:52 Stunden als Dritter ins Ziel kam.[11]

Der Marathon in der Pandemie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2020 wurde die Veranstaltung aufgrund der einsetzenden COVID-19-Pandemie in den Herbst verschoben. Im Modus 'Run Happy Days' starteten über 600 Frauen und Männer in kleinen Startgruppen im 10-Minuten-Abstand den ganzen Vormittag lang. Am 18. Oktober im Marathon und Halbmarathon und am 25. Oktober nur im Halbmarathon.

Da die COVID-19-Pandemie auch 2021 zum regulären Termin am dritten Märzwochenende eine reale Durchführung nicht zuließ, erfolgte abermals eine Korrektur der Planungen: Der 47. Königsforst-Marathon im Jahr 2021 fand im März als virtuelle Variante (Motto: RUN GREEN – RUN VIRTUAL) und am 7. November als realer Lauf (Motto: RUN GREEN – RUN HAPPY) statt. Erstmals wurde auch ein 63,3 km Ultralauf angeboten.[12]

Am 20. März 2022 fand der Königsforst-Marathon dann wieder zum regulären Termin statt. Beachtet werden mussten Kontrollen des Impfstatus und es galt noch eine Maskenpflicht im Innenraum und bis zum Start. Der Start erfolgt in vier Gruppen im Abstand von je 15 Minuten. Fast 1000 Läuferinnen und Läufer gingen so bei bestem Laufwetter auf eine, zwei oder drei Halbmarathon-Runden durch den Königsforst.

Mit diesen flexiblen Lösungen ist der Königsforst-Marathon eine von nur 15 Marathon-Veranstaltungen in Deutschland, die im Laufe der Pandemie trotzdem durchgängig als realer Lauf stattgefunden haben. 2023 fand der Königsforst-Marathon wieder ohne Auflagen zum Gesundheitsschutz statt.

Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viele bekannte Namen erscheinen in den Siegerlisten. Schnell wieder im Ziel waren beispielsweise: Herbert Steffny, Maciek Miereczko, Astrid Benöhr und die aktuell beste deutsche Ultraläuferin Nele Alder-Baerens.

Helmut Urbach hielt von 1973 bis 2020 den Marathon-Streckenrekord. Dann löste ihn Dominik Fabianowski ab. Sechsfache Rekordsiegerin und Inhaberin des Streckenrekords im Marathon ist seit 1994 Birgit Lennartz-Lohrengel. Auf drei Halbmarathon-Siege kommt Petra Maak, seit 1993 die Inhaberin des Halbmarathon-Streckenrekords. Den Streckenrekord im Halbmarathon der Männer halten nach ihrem gemeinsamen Sieg im Jahr 1984 Michael Longthorn und Kurt Stenzel. Ein besonderes Novum gab es im Jahr 1984. Auch im Marathon gewann ein Duo zeitgleich: Georg Stock und Helmut Urbach.

2021 fand der erste 'KöFo-Ultra' über drei Runden statt. Die ersten Sieger über 63,3 km waren Markus Meinke (in 4:36:36 h) und Carina Jochum (in 6:00:47 h). 2022 standen dann Frank Merrbach (in 4:36:32 h) und Christine Becker (in 5:44:08 h) ganz oben auf dem Siegerpodest. 2023 wiederholte Frank Merrbach (in 4:25:19 h) seinen Sieg und drückte den Streckenrekord um über 11 Minuten. Claudia Maria Henneken gewann bei den Frauen in 5:29:15 Stunden.

2024 verbesserte Joanna Tallmann den Rekord bei den Frauen um 33 Minuten auf nun 4:56:20 Stunden. Siegreich bei den Männern war Enrico Käseberg (in 4:46:04 h).

Veranstaltungsrekorde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marathon (42,2 km)

  • Männer: 2:24:39 Stunden, Dominik Fabianowski, 2020
  • Frauen: 2:53:32 Stunden, Birgit Lennartz-Lohrengel, 1994

Halbmarathon (21,1 km)

Ultra (63,3 km)

  • Männer: 4:25:19 Stunden, Frank Merrbach, 2023
  • Frauen: 4:56:20 Stunden, Joanna Tallmann, 2024

Die Strecke wurde seit 1973 mehrmals leicht verändert. Das Profil und die Höhenmeter veränderten sich dadurch nur geringfügig.

Siegerinnen- und Siegerlisten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marathon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr[13] Männer Zeit (h) Frauen Zeit (h)
2024 Jimmy Balla 2:54:31 Ira Achenbach 2:58:25
2023 Markus Mey 2:50:07 Inge Raabe 3:44:39
2022 Philipp Keil 2:47:40 Nele Alder-Baerens -2- 2:58:36
2021 Tom Peiter 2:46:06 Doris Marquardt 3:08:40
2020 Dominik Fabianowski -3- 2:24:39 Nele Alder-Baerens 3:08:10
2019 Nikki Johnstone 2:36:54 Michaela Nicht 3:21:03
2018 Dominik Fabianowski -2- 2:34:03 Susanne Loewen 3:27:20
2017 Dominik Fabianowski 2:38:41 Susanne Schulze 2:56:23
2016 Robert Wilms 2:43:36 Annabel Diawuoh -3- 3:24:04
2015 Moritz Kufferath 2:47:04 Carmen Otto 3:19:12
2014 Sascha Velten 2:49:34 Annabel Diawuoh -2- 3:20:13
2013 Till Schramm 2:41:37 Antje Möller 3:10:50
2012 Jochen Kümpel -2- 2:53:49 Annabel Diawuoh 3:21:48
2011 Frank Hardenack 2:49:05 Gudrun Schyns 3:27:22
2010 Philipp Nawrocki 2:49:53 Karin Meuser 3:31:53
2009 Uwe Jungbluth 2:41:35 Anne Staeves 3:15:19
2008 Frank Dietrich 2:47:40 Birgit Lennartz-Lohrengel -3- 3:17:36
2007 (kein Lauf wg. Sturm) 0:00:00 (kein Lauf wg. Sturm) 0:00:00
2006 Ralph Hettrich 2:53:08 Irina Kretschmann 3:13:10
2005 Jochen Kümpel 2:51:43 Susanne Beisenherz 3:36:18
2004 Felix von Witsch 2:48:19 Carmen Otto 3:19:43
2003 Ernst Brüssel 2:53:13 Astrid Benöhr -4- 3:14:56
2002 Uwe Totzke 2:42:49 Astrid Benöhr -3- 3:21:50
2001 Ger Bodelier 2:40:58 Ulrike Steeger -4- 3:21:42
2000 Martin Lohbreyer 2:47:11 Ulrike Steeger -3- 3:19:19
1999 Holger Schieberle 2:38:03 Astrid Benöhr -2- 3:14:53
1998 Peter Marke 2:43:22 Birgit Kieven 3:11:44
1997 Arne Heuser 2:43:18 Nicole Kresse 2:57:28
1996 Burkhard Lennartz -4- 2:46:39 Birgit Lennartz-Lohrengel -2- 3:09:53
1995 Burkhard Lennartz -3- 2:42:50 Astrid Benöhr 3:08:42
1994 Ernst Brüssel 2:38:11 Birgit Lennartz-Lohrengel 2:53:32
1993 Burkhard Lennartz -2- 2:33:24 Ulrike Steeger -2- 3:12:49
1992 Ralf Kraus -2- 2:36:02 Ulrike Steeger 3:21:54
1991 Ralf Kraus 2:43:11 Gisela Schneider-Endroweidt 3:09:00
1990 Burkhard Lennartz 2:34:29 Angelika Böttcher 3:05:49
1989 Heinz-Josef Fetten 2:39:35 ‚Mausi‘ Gantenbein 3:22:43
1988 Christoph Kraeber 2:35:40 Lilo Köllen 3:11:18
1987 Georg Stock -3- 2:38:28 Ursula Koether -2- 3:22:17
1986 Harald Sakowski 2.32:52 Sonja Mero 3:16:14
1985 Martin Lüchtefeld 2:33:26 Helga Weinbrenner 3:12:58
1984 Helmut Urbach -5- + Georg Stock -2- 2:36:21 Marion Keutgen 3:10:06
1983 Helmut Urbach -4- 2:38:33 Annemarie Hackhausen 3:19:41
1982 Jaques Smeets 2.34:35 Ursula Koether 3:16:10
1981 Klaus Krämer 2:29:29 leider keine Ergebnisliste 0:00:00
1980 Alfons Everz 2:31:44 Waltraud Wollenberger 3:17:25
1979 Georg Stock 2:35:30 Margret Zeihe 3:45:12
1978 Clovis Morales 2:33:40 Gerda Reinke 3:17:15
1977 Helmut Urbach -3- 2:31:02 Marlene Spira 3:31:30
1976 Jozef Rombourse 2:29:44 Gretel Meschede -2- 3:08:10
1975 Helmut Urbach -2- 2:28:00 Gretel Meschede 3:20:42
1974 (kein Lauf) 0:00:00 (kein Lauf) 0:00:00
1973 Helmut Urbach 2:25:46 Elisabeth Pelly 3:56:00

Halbmarathon[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr[14] Männer Zeit (h) Frauen Zeit (h)
2024 Timothy Engel 1:16:04 Kim Zwicker 1:34:25
2023 Moritz Flader 1:17:58 Adele Blaise-Sohnius -2- 1:22:45
2022 Maciek Miereczko -4- 1:14:11 Hanna Rühl 1:29:15
2021 Maciek Miereczko -3- 1:12:31 Silke Schneider -2- 1:27:21
2020 Patric Starosta 1:15:17 Silke Schneider 1:29:37
2019 Maciek Miereczko -2- 1:14:31 Adele Blaise-Sohnius 1:25:07
2018 Markus Mey 1:16:41 Kristina Roth 1:29:14
2017 Maciek Miereczko 1:11:41 Silke Schneider 1:28:47
2016 Arnar Pétursson 1:10:22 Julia Kümpers 1:24:29
2015 Dennis Klusmann -2- 1:14:30 Liz Roche 1:28:21
2014 Dennis Klusmann 1:16:50 Jaqueline Funke -3- 1:29:09
2013 Sebastian Leins -2- 1:18:28 Jaqueline Funke -2- 1:29:01
2012 Christoph Leisner 1:14:20 Rike Westermann 1:24:23
2011 Sebastian Leins 1:14.04 Jutta Schmitz 1:33:06
2010 Martin Koller 1:15:46 Marion Eschweiler 1:29:21
2009 Andrej Bullach 1:18:14 Jaqueline Funke 1:35:34
2008 Detlef Ellebrecht 1:12:53 Theresa Körtgen 1:28:28
2007 (kein Lauf wg. Sturm) (kein Lauf wg. Sturm)
2006 Bernd Bücheler 1:16:10 Sigrid Zündorf 1:34:05
2005 Frank Röttgen 1:18:05 Stefanie Glasenapp 1:35:27
2004 Sasa Perisic -3- 1:13:48 Birgit Lennartz-Lohrengel -3- 1:29:46
2003 Sasa Perisic -2- 1:13:47 Annette Weiss 1:24:28
2002 Frederique de Coninck 1:12:28 Ulla Rosen -2- 1:26:31
2001 Olaf Möller 1:11:53 Astrid Benöhr 1:32:57
2000 Lieven van Severen -2- 1:13:21 Ulla Rosen 1:24:24
1999 Lieven van Severen 1:13.11 Ulrike Steeger 1:27:35
1998 Patrick Küpper 1:16:02 Birgit Lennartz-Lohrengel -2- 1:27:33
1997 Sasa Perisic 1:13:17 Sandra Schönbach -2- 1:22:34
1996 Axel Lüder 1:12:28 Sandra Schönbach 1:25:48
1995 Andre Kirch 1:12:36 Ute Jenke 1:22:51
1994 Olaf Schimmel 1:10:43 Monika Bach 1:26:17
1993 Martin Grüning 1:07:18 Petra Maak -3- 1:17:57
1992 Olaf Kästner 1:10:46 Petra Maak -2- 1:18:38
1991 Bernd Schüttler 1:13:07 Birgit Reefschläger 1:18:53
1990 Torsten Storch 1:08:11 Rosemarie Kößler 1:25:05
1989 Bernd Feldhoff 1:15:35 Kirsten Fischer 1:26:37
1988 Herbert Einsiedel 1:11:05 Anke Breitenbach 1:22:42
1987 Herbert Steffny (14 km) 0:46:03 Sabine Weiss (14 km) 0:55:28
1986 Andreas Cromm -2- 1:10:47 Sabine Weiss 1:23:43
1985 Andreas Cromm 1:08:41 Barbara Berk 1:22:47
1984 Michael Longthorn + Kurt Stenzel 1:06:40 Birgit Lennartz-Lohrengel 1:20:27
1983 Heinz Schneider 1:10:43 Petra Maak 1:23:59
1982 Peter Hermanns 1:10:28 Lilo Köllen -3- 1:24:49
1981 Peter Morawski 1:09:30 Lilo Köllen -2- 1:24:50
1980 Carsten Dette 1:10:12 Petra Niklas 1:24:23
1979 Klaus Orthen -2- 1:08:37 Lilo Köllen 1:30:03
1978 Klaus Orthen 1:10:03 Waltraud Kopatz 1:34:57
1977 Günter Gordziel 1:10:49 Anneliese Ohm 1:33:42
1976 Pierre Staeleus 1:10:44 Sigrun Schumacher 1:33:22
1975 Jean Jacques Leray 1:16:50 Rosemarie Augustiak 1:40:10

Mehrfachsiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mehrfach siegreich im Königsforst waren bislang 13 Frauen und 14 Männer. Auf das Konto dieser 27 Personen gehen 78 Siege im Königsforst. Hinzu kommen 128 Personen, die (bislang) je einmal gewonnen haben, entweder im Marathon oder im Halbmarathon oder im Ultra.

  • Rekordsiegerin im Königsforst ist Birgit Lennartz-Lohrengel. Sie gewann je 3× die volle und die halbe Distanz.
  • Auf fünf Siege kommen Astrid Benöhr (1xHM, 4xM) und Helmut Urbach (5xM)
  • Burkhard Lennartz und Ulrike Steeger haben im Marathon vier Siege erreicht, ebenso wie Maciek Miereczko im Halbmarathon.
  • Dominik Fabianowski gewann die gesamte Distanz seit 2017 bislang drei Mal, ebenso wie Georg Stock zwischen 1979 und 1987 und Annabel Diawuoh zwischen 2012 und 2016.
  • Lilo Köllen, Petra Maak, Jaqueline Funke und Silke Schneider sowie Sasa Perisic drei Mal den Halbmarathon.
  • Doppelsiege verbuchten Adele Blaise-Sohnius, Gretel Meschede, Sandra Schönbach, Sabine Weiss, Klaus Orthen, Andreas Cromm, Lieven van Severen und Dennis Klusmann im Halbmarathon und dazu Ralf Kraus, Ernst Brüssel und Nele Alder-Baerens im Marathon sowie Frank Merrbach im Ultra-Marathon. Markus Mey gewann je einmal den Halbmarathon und den Marathon.

Veranstaltungen seit 1973[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Marathon: 50
  • Halbmarathon: 49
  • Ultra: 4

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die aktuelle Strecke des Königsforst Marathon. In: www.veedelrun.de. Abgerufen am 2. Februar 2023.
  2. Ergebnisse Königsforst-Marathon 2024. In: koenigsforst-marathon.de. koenigsforst-marathon.de, abgerufen am 18. März 2024.
  3. TVR running team
  4. FAQ – Köfo-M 2018 A–Z. (PDF; 95,3 kB) In: tvrweb.de. TV Refrath, 16. August 2017, S. 7, abgerufen am 18. Oktober 2017.
  5. a b Claus Boelen-Theile: Laufspektakel: Das ändert sich beim Königsforst-Marathon 2017. In: rundschau-online.de. 7. Dezember 2016, abgerufen am 17. Oktober 2017.
  6. Detlev Ackermann: Laufstreckengeheimnisse Teil 7: Königsforst. In: www.laufen-in-koeln.de. 9. Februar 2009, abgerufen am 18. Oktober 2017.
  7. Bundesanstalt für Straßenwesen (BaSt)
  8. Königsforst-Marathon – 21,1 km neuer Rundkurs 2017. (PDF; 283 kB) In: rheinische-anzeigenblaetter.de. 26. Februar 2017, abgerufen am 18. Oktober 2017.
  9. Albertus-Magnus-Gymnasium Bensberg.
  10. 50 Jahre Schwarzwald-Marathon – In Bräunlingen stand einstmals die Wiege für die Frauenlauf-Emanzipation – Als erster Marathonlauf weltweit erhielt der Schwarzwald-Marathon 1968 eine Startberechtigung für Frauen – Wilfried Raatz berichtet. In: German Road Races. Abgerufen am 2. Januar 2023 (deutsch).
  11. Bergischer Volkslauf: Der Königsforst-Marathon in Bergisch Gladbach wird 50 Jahre alt. Abgerufen am 11. April 2023.
  12. TV Refrath: Königsforst Marathon – das grüne TV Refrath Lauf Event. Abgerufen am 14. Februar 2021 (deutsch).
  13. Alle Ergebnisse zum Königsforst-Marathon in Bensberg. In: Königsforst Marathon. Abgerufen am 26. September 2023 (deutsch).
  14. Alle Ergebnisse zum Königsforst-Marathon in Bensberg. In: Königsforst Marathon. Abgerufen am 26. September 2023 (deutsch).