Köstitz
Köstitz Stadt Pößneck
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| Koordinaten: | 50° 42′ N, 11° 37′ O |
| Eingemeindung: | 1919 |
| Postleitzahl: | 07381 |
| Vorwahl: | 03647 |
 Ortslage
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Köstitz ist ein Ortsteil der Stadt Pößneck im thüringischen Saale-Orla-Kreis.
Geografie
Köstitz liegt am nordöstlichen Stadtrand von Pößneck und wird von der Bundesstraße 281 tangiert. Die Landesstraße 1108 Richtung Orlamünde mit Anschluss an die Bundesstraße 88 kreuzt hier den Weg. Die Gemarkung des ehemaligen Dorfes wurde für strukturell notwendige Wegeführungen zum Bau von Industrieanlagen und Wohnraum sowie für Erholung (Gärten) beansprucht. Trotzdem befindet sich der Ortsteil der Stadt noch im ländlichen Raum der Orlasenke und des Tales gen Orlamünde.
Mit der Linie 964 des Verkehrsunternehmens KomBus hat Köstitz Anschluss an die Kernstadt Pößneck sowie an die Städte Kahla und Jena.
Geschichte
1350 wurde die urkundliche Ersterwähnung von Köstitz archiviert.[1] Die Besiedlung des Gebietes begann viel früher. In einem Erdfall zwischen Köstitz und Rehmen fand man beim Torfabbau Keramik und weitere Funde.[2]
Obwohl Köstitz bereits 1919 eingemeindet wurde, nutzt man heute noch den ländlichen Raum. Die Bauern gingen auch den ostdeutschen Weg der Landwirtschaft nach 1945 und arbeiteten dann später in der Agrar-Industrie-Vereinigung mit. Nach der Wende fanden sie neue Formen der Landarbeit.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 151
- ↑ Michael Köhler: Heidnische Heiligtümer – Vorchristliche Kultstätten und Kulturverdachtsplätze in Thüringen. Jenzig-Verlag, 2007, ISBN 978-3-910141-85-8, S. 228
