Laura Fürst

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Laura Fürst

Laura Fürst (* 23. April 1991 in München[1]) ist eine deutsche Rollstuhlbasketballspielerin.

Leben

Am 8. März 2008, als sie als 16-jährige Austauschschülerin in Petoskey, Michigan war, verunglückte sie mit einem Snowmobil in der Nähe von Pleasantview Township, Michigan, und erlitt unter anderem eine inkomplette Querschnittlähmung.[2]

Wieder in Deutschland, wurde Fürst in der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Murnau im Rahmen der Rehabilitation mit dem Rollstuhlbasketball vertraut gemacht. Sie begann, für den SV Reha Augsburg und USC München zu spielen. 2011 spielte sie mit der deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in St. Catharines, Ontario.[2] Im folgenden Jahr war sie am Sieg gegen Schweden bei der Europameisterschaft in Stoke Mandeville, England beteiligt.[1][3]

Fürst studierte 2012-2013 an der University of Wisconsin im Campus Whitewater Physical Engineering und spielte für die Warhawks der Universität.[4] Im Juni 2014 spielte Fürst im deutschen Team bei der Weltmeisterschaft in Toronto, das im Finale gegen Kanada die Silbermedaille erreichte.[5][6]

Aktuell studierte sie an der Technische Universität München den Master Maschinenwesen[7]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Laura Fürst. Rollstuhlbasketball München e.V, abgerufen am 5. Juli 2014.
  2. a b Wolfgang Langner: Ein kleines Stück vom Glück In: Augsburger Allgemeine, 23. Juli 2012. Abgerufen im 5. Juli 2014 
  3. U22 Wheelchair Basketball European Championships: Day 6 - Finals. British Wheelchair Basketball, abgerufen am 5. Juli 2014.
  4. Warhawk women’s team takes form - New additions from overseas. University of Wisconsin-Whitewater, 11. Juni 2012, abgerufen am 5. Juli 2014 (englisch).
  5. 2014 WWWBC: Germany. Wheelchair Basketball Canada, archiviert vom Original am 2. Februar 2015; abgerufen am 28. Juni 2014 (englisch).
  6. Andreas Joneck: Deutscher WM-Traum platzt zum zweiten Mal. Team Germany, abgerufen am 6. Juli 2014.
  7. Auf Medaillenjagd in Rio. In: www.tum.de. Abgerufen am 10. September 2016.