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Liste der Baudenkmäler in Dorfen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Stadt Dorfen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Blick auf Dorfen
Altöttinger Tor mit Halbhaus und kleinem Wohnhaus

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Ortskern Dorfen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der etwa rechteckige historische Bereich des früheren Marktes stellt sich im Wesentlichen in der kreuzförmigen Durchdringung zweier Straßen von großzügiger Weite dar.

Diese planmäßige Anlage am rechten Ufer der Isen geht auf die Zeit der territorialpolitischen Anstrengungen Herzog Ludwig d. Kelheimers und Herzog Otto I. v. Bayern im 13. Jahrhundert zurück. Um 1230 angelegt, wurde Dorfen Stützpunkt gegen das Hochstift Freising und die Grafschaft Haag, erhielt 1331 Marktrechte und entwickelte sich zu einem bäuerlichen Markt, dessen Gepräge infolge der geschlossenen Bauweise ein städtisches wurde. 1954 erhielt die Gemeinde das Stadtrecht.

Die westöstliche Platzfolge Marienplatz/Unterer Markt liegt in Richtung der alten Handelsstraße im Isental, die süd-nördliche Folge Rathausplatz/Kirchtorplatz zielt auf den Übergang über die Isen. Die vier verschieden großen Teile des Ensembles haben ihren Angelpunkt in der Marktkirche St. Vitus von 1390, die in alle Platzräume hineinwirkt, jedoch vom Schnittpunkt der Achsen leicht zurückgesetzt ist. An den äußeren Enden sind die einzelnen Plätze saalartig abgeschlossen, auf drei Seiten durch die im Kern mittelalterlichen Tore. Die geschlossene Bebauung zeigt vorwiegend giebelständige Häuser, meist dreigeschossig, vom Typ des altbayrischen Flachgiebelhauses, zum größten Teil in Gestaltungen des 19. Jahrhunderts (Neubarock und barockisierender Jugendstil).

Aktennummer: E-1-77-115-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dorfen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnweg 14
(Standort)
Villenartiges Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau auf hohem Sockelgeschoss mit Risaliten, Zwerchhäusern, gartenseitigem Standerker und origineller Fassadengestaltung, von Architekt Walter Sartorius, im Reformstil, um 1905 D-1-77-115-148 Villenartiges Wohnhaus,
Erdinger Straße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Satteldachbau mit reicher historisierender Fassadendekoration, um 1900/1910;

Hofeinfahrt, gleichzeitig

D-1-77-115-1
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Wohn- und Geschäftshaus
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Erdinger Straße 13
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Putzbau mit kleinem Dreieckserker und neubarocker Fassadendekoration, 1908.

In arg heruntergekommenen und einsturznahen Zustand (Spätsommer 2022)

D-1-77-115-2
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Wohnhaus
Etzkapelle 3
(Standort)
Ehemalige Flurkapelle, sogenannte Etzkapelle zur Rast und Sammlung der Dorfener Wallfahrer, stattlicher Satteldachbau mit Apsis, reicher Fassadengliederung und Dachreiter, 1705 D-1-77-115-4
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Ehemalige Flurkapelle, sogenannte Etzkapelle
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Herzoggraben 20
(Standort)
Villenartiges Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederungen und hölzernem Eingangsvorbau, Westseite mit Schweifgiebelrisalit, nach Plänen von Baumeister Johann Baptist Haydn, späthistoristisch, 1903;

Werkstattgebäude mit Waschhaus und Holzlege, erdgeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, gleichzeitig; Einfriedung, schmiedeeisern, in Formensprachen des Jugendstils, gleichzeitig

D-1-77-115-156 Villenartiges Wohnhaus
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Johannisplatz
(Standort)
Brückenfigur St. Johannes Nepomuk aus Holz, 18. Jahrhundert D-1-77-115-7
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Brückenfigur St. Johannes Nepomuk
Johannisplatz 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Eckbau mit Eckerker, Mansardwalmdach und historisierender Fassadengestaltung, 1902 D-1-77-115-8
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Wohn- und Geschäftshaus
Johannisplatz 6
(Standort)
Wohnhaus repräsentativer zweigeschossiger Gruppenbau auf hohem Sockelgeschoss mit stadtseitigem Erkerturm, Halbwalmdach mit Fußwalm, im Reformstil, um 1910;

mit Einfriedung, aus Stampfbeton, gleichzeitig

D-1-77-115-147 Wohnhaus
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Josef-Martin-Bauer-Straße 17
(Standort)
Wohnhaus Anlage aus zwei firstparallelen, versetzt angeordneten erdgeschossigen Satteldachbauten, durch niedrigeren Zwischenbau verbunden; mit Ausstattung; mit separatem Garagenbau; für den Schriftsteller Josef Martin Bauer errichtet, von Sep Ruf, 1936 D-1-77-115-149
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Wohnhaus
Kirchtorplatz 1
Unterer Marktplatz 42
(Standort)
Ehemaliges Brothaus zweigeschossiger Putzbau mit Flachsatteldach und Holzbalkon, im Kern 16. Jahrhundert D-1-77-115-31
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Ehemaliges Brothaus
Kirchtorplatz 3
(Standort)
Wohnhaus mit abgetreppter Fassade, Ende 19. Jahrhundert D-1-77-115-10
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Wohnhaus
Kirchtorplatz 3
(Standort)
Nördliches Stadttor, sogenanntes Kirchtor oder Münchner Tor viergeschossiger Turm mit Staffelgiebel, im Kern 16. Jahrhundert, gotisierend überarbeitet und Wohnhaus mit Flachdach angefügt Ende 19. Jahrhundert D-1-77-115-11
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Nördliches Stadttor, sogenanntes Kirchtor oder Münchner Tor
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Kommerzienrat-Meindl-Straße 1 a
(Standort)
Wohnhaus Meindl Bungalow aus versetzt angeordneten Teilen, in geschlämmtem Ziegelmauerwerk mit großflächigen, teils raumhohen Fensteröffnungen zum Garten, Umgang mit Freisitz unter weit überstehendem Flachwalmdach auf Rundholzstützen, mit Gartenmauer und Garagenbau, von Sep Ruf, 1946 D-1-77-115-125
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Wohnhaus Meindl
Am Marienplatz
(Standort)
Westliches Stadttor, sogenanntes Oberes oder Isener Tor verputzter viergeschossiger Backsteinbau mit Schopfwalmdach, 1928/29 auf älterer Grundlage umgebaut und aufgestockt D-1-77-115-15
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Westliches Stadttor, sogenanntes Oberes oder Isener Tor
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Marienplatz 2
(Standort)
Ehemaliger Brauereigasthof an Oberes Tor anschließender dreigeschossiger Satteldachbau mit mittigem Erker, 1928/29 D-1-77-115-127
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Ehemaliger Brauereigasthof
Marienplatz 2
(Standort)
Ehemaliges Brauereigasthaus, sogenannte Bräuwinkl-Stuben westlicher Teil des zweigeschossigen Doppelhauses, Satteldachbau mit Vorschuss, halbrundem Giebelaufsatz und Bodenerker, Ende 16. Jahrhundert D-1-77-115-12
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Ehemaliges Brauereigasthaus, sogenannte Bräuwinkl-Stuben
Marienplatz
(Standort)
Mariensäule bezeichnet 1854 D-1-77-115-14
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Mariensäule
Nähe Mühlangerstraße
(Standort)
Bundwerkstadel mit reichem Gitterwerk, um 1840 D-1-77-115-5
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Bundwerkstadel
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Rathausplatz 3
(Standort)
Im Rathaus drei Ölgemälde des Münchner Malers Kaspar Sing vom Ende des 17. Jahrhunderts D-1-77-115-16
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Im Rathaus drei Ölgemälde
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Ruprechtsberg 1
(Standort)
Ehemaliges Wallfahrtspriesterhaus und Priesterseminar, jetzt Kloster der Armen Schulschwestern (seit 1915) dreigeschossige Vierflügelanlage mit Walmdach und integrierter Hauskapelle, Südtrakt erbaut 1717, erweitert zur Vierflügelanlage mit Kapelle 1776; mit Ausstattung;

Klosterpforte auf der Ostseite, wohl 1776;

Remise, erdgeschossiger Satteldachbau mit Walm und Vorhalle, zweite Hälfte 19. Jahrhundert.

D-1-77-115-17
Wikidata
Ehemaliges Wallfahrtspriesterhaus und Priesterseminar, jetzt Kloster der Armen Schulschwestern (seit 1915)
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Ruprechtsberg 3
(Standort)
Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Dorfen Wandpfeilerkirche mit eingezogenem polygonalem Chorschluss, angefügter Sakristei und Chorflankenturm in frühklassizistischem Stil, 1782–1786 von Mathias Rösler, wenige Reste des spätgotischen Vorgängerbaus, Mitte 15. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-77-115-19
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Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Dorfen
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Ruprechtsberg 4
(Standort)
Ehemalige Kapelle, jetzt Kriegergedächtniskapelle, sogenannte Schulterwundenkapelle kleiner Saalbau mit geradem Chorabschluss und Dachreiter auf spätgotischer Grundlage, 1715 D-1-77-115-20
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Ehemalige Kapelle, jetzt Kriegergedächtniskapelle, sogenannte Schulterwundenkapelle
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Ruprechtsberg 6
(Standort)
Pfarrhof dreigeschossiger Walmdachbau mit doppeltem Zwerchhaus im Stil des Neubarock, errichtet nach dem Entwurf des Architekten Franz Xaver Boemmel, bezeichnet 1914 D-1-77-115-18
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Pfarrhof
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Ruprechtsberg 20
(Standort)
Friedhof ummauerte symmetrische Anlage mit Torbogen, Leichenhalle und Gruftarkadenwänden, zweite Hälfte 19. Jahrhundert;

Grabdenkmäler des späten 19. bis frühen 20. Jahrhunderts.

D-1-77-115-3
Wikidata
Friedhof
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St. Sebastian 1
(Standort)
Ehemalige Pestkapelle St. Sebastian, jetzt evangelisch-lutherische Kirche kleiner Saalbau mit Chorscheitelturm und angefügter Sakristei, Langhaus spätgotisch, Turm und Chor 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-77-115-21
Wikidata
Ehemalige Pestkapelle St. Sebastian, jetzt evangelisch-lutherische Kirche
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Unterer Marktplatz 18
(Standort)
Östliches Stadttor, sogenanntes Unteres oder Altöttinger Tor zweizonig mit Krüppelwalmdach, um 1530 D-1-77-115-22
Wikidata
Östliches Stadttor, sogenanntes Unteres oder Altöttinger Tor
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Unterer Marktplatz 19
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Putzbau mit halbem Schweifgiebel, 18. Jahrhundert D-1-77-115-23
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Wohnhaus
Unterer Marktplatz 20
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Rauputzgliederung und Fensterbekrönungen, um 1860/70 D-1-77-115-24
Wikidata
Wohnhaus
Unterer Marktplatz 25
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel im Stil der Neorenaissance, um 1910 D-1-77-115-25
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Unterer Marktplatz 26
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Neurenaissancegliederung, um 1870 D-1-77-115-26
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Unterer Marktplatz 34
(Standort)
Gasthaus zum Jakobmayer zweigeschossiger Satteldachbau mit Mezzanin und Fassade im barockisierenden Jugendstil, um 1910 D-1-77-115-27
Wikidata
Gasthaus zum Jakobmayer
Unterer Marktplatz 36
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus neubarocke Fassade mit Erker, um 1910 D-1-77-115-28
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Unterer Marktplatz 37
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel und Erker im Stil der Neurenaissance, um 1910 D-1-77-115-29
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Unterer Marktplatz 38
(Standort)
Gasthaus breiter zweigeschossiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, zwei Flacherkern und neuklassizistischem Putzdekor, ein Erker bezeichnet 1759, der andere 1910 D-1-77-115-30
Wikidata
Gasthaus
Unterer Marktplatz 43
(Standort)
Katholische Marktkirche St. Vitus spätgotischer Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, angefügter Sakristei und Westturm mit Spindelhelm, um 1390, barocker Ausbau 17. und 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-77-115-32
Wikidata
Katholische Marktkirche St. Vitus
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Unterer Marktplatz
(Standort)
Floriansbrunnen gusseiserner Laufbrunnen im Stil der Neurenaissance, letztes Viertel 19. Jahrhundert D-1-77-115-33
Wikidata
Floriansbrunnen

Algasing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Algasing 1
(Standort)
Klosterkirche St. Josef der Barmherzigen Brüder schlichter Saalbau mit leicht eingezogenem Polygonalchor und Dachreiter, 1875; mit Ausstattung D-1-77-115-36
Wikidata
Klosterkirche St. Josef der Barmherzigen Brüder
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Bonesmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Bonesmühle
(Standort)
Stadel der ehemaligen Bonesmühle massiver Unterbau mit Bundwerk-Obergeschoss und eingebautem Getreidekasten, Anfang 19. Jahrhundert D-1-77-115-39
Wikidata
Stadel der ehemaligen Bonesmühle

Brandlhub[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brandlhub 1
(Standort)
Dreiseithof Wohnstallhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit reichem Traufbundwerk, bezeichnet 1875;

Stallstadel, zweigeschossiger Ziegelsteinbau mit Satteldach, gleichzeitig;

Stadel-Remise, zweigeschossiger Ziegelsteinbau mit vorkragendem Satteldach und Fassadengliederung, gleichzeitig

D-1-77-115-40
Wikidata
Dreiseithof
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Englschalling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Englschalling
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer kleiner Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor und ziegelsichtigem Chorflankenturm, Langhaus spätromanisch, Chor und Turm zweite Hälfte 15. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-77-115-45
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer
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Esterndorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Esterndorf 23
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Leonhard Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, angefügter Sakristei und Westturm mit Spindelhaube, spätgotisch um 1500, Langhaus im Kern älter; mit Ausstattung D-1-77-115-46
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Leonhard
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Fanten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fanten 2a
(Standort)
Ehemaliger Einfirsthof westgerichteter erdgeschossiger Mitterstallbau mit Blockbau-Kniestock und flachem Satteldach, Anfang 19. Jahrhundert, Ausbauten und Erneuerungen um 1925/30 D-1-77-115-124
Wikidata
Ehemaliger Einfirsthof

Geierseck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Geierseck 2
(Standort)
Kapelle Putzbau mit Satteldach und kleiner Nische, bezeichnet 1821 D-1-77-115-51
Wikidata
Kapelle
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Geierseck 3
(Standort)
Remise Ständerbohlenstadel mit Satteldach, erstes Viertel 19. Jahrhundert D-1-77-115-52
Wikidata
Remise

Grünbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grünbach 3
(Standort)
Dreiseithof Querstadel mit Bundwerk und Steildach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert;

Parallelstadel mit Riegelwänden, Bundwerk, Flachdach und eingebautem Getreidekasten, Ende 18. Jahrhundert, 1982 erneuert

D-1-77-115-57
Wikidata
Dreiseithof
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In Grünbach
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Valentin kleiner barocker Saalbau mit Polygonalchor, angefügter Sakristei und schmalem Chorflankenturm, um 1750; mit Ausstattung D-1-77-115-56
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Valentin
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Grüntegernbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 22
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus spätgotische basilikale Anlage mit Polygonalchor, angefügter Sakristei und Chorflankenturm, im Kern erste Hälfte 15. Jahrhundert (Dachwerk Chor um 1428, Dachwerk Langhaus 1441, jeweils dendrologisch datiert), 1875 regotisiert und westlich erweitert; mit Ausstattung D-1-77-115-58
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus
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Hampersdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hampersdorf 44
(Standort)
Ehemaliger Dreiseithof Wohnteil des ehemaligen Wohnstallhauses, zweigeschossiger Massivbau mit flachem Satteldach und Traufbundwerk, im Kern Ende 18. Jahrhundert und erste Hälfte 19. Jahrhundert;

Ehemalige Remise, ziegelsichtiger Satteldachbau, gleichzeitig

D-1-77-115-61
Wikidata
Ehemaliger Dreiseithof
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Hampersdorf 48
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Peter und Paul spätgotischer Saalbau mit Putzgliederung und polygonalem Chorabschluss, Anfang 16. Jahrhundert, Westturm mit Spindelhelm und Barockisierung von Anton Kogler, 1718/22; mit Ausstattung D-1-77-115-60
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Peter und Paul
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Jaibing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Jaibing 4
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer Saalbau mit leicht eingezogenem Polygonalchor, angefügter Sakristei und Westturm mit Zwiebelhaube, spätgotisch, Turm und barocke Umgestaltung von Johann Baptist Lethner, 1761; mit Ausstattung D-1-77-115-63
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer
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Jakobrettenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Jakobrettenbach 5
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Jakob Saalbau mit Pilastergliederung und leicht eingezogener Apsis, angefügter Sakristei und Giebelreiter, bezeichnet 1731; mit Ausstattung D-1-77-115-64
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Jakob
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Kalling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kalling 1; Kalling 2
(Standort)
Schlosskapelle Unsere liebe Frau kreisrunder Zentralbau mit Lisenengliederung und Kegeldach, Dominik Glasl zugeschrieben, um 1720; mit Ausstattung D-1-77-115-65
Wikidata
Schlosskapelle Unsere liebe Frau
Kalling 2
(Standort)
Schloss dreigeschossiger kubischer Bau mit stark gestelztem Mansardwalmdach, um 1720 wohl unter Verwendung älterer Teile errichtet;

Verbindungsbau zu Schlosskapelle mit Dachreiter nach Norden

D-1-77-115-66
Wikidata
Schloss
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Kirchstetten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchstetten 4
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Michael kleiner Saalbau mit polygonalem Chorabschluss und Chorflankenturm mit Zwiebelhaube, im spätgotisch Stil zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Turmoberbau zweite Hälfte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-77-115-67
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Michael
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Kleinkatzbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kleinkatzbach 1
(Standort)
Stadel des Einzelhofes Satteldachbau mit massivem Erdgeschoss und Traufbundwerk, 1832 D-1-77-115-71
Wikidata
Stadel des Einzelhofes
Kleinkatzbach 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Andreas zentralisierender Bau mit Pilastergliederung und Giebelreiter mit Zwiebelhaube, wohl Frühwerk Hans Koglers, 1665; mit Ausstattung D-1-77-115-69
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Andreas
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Kloster Moosen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kloster Moosen 22
(Standort)
Ehemaliges Schloss viergeschossiger Walmdachbau mit verziertem Schornsteinaufsatz, wohl 17. Jahrhundert;

Kapelle St. Katharina, anschließender Saalbau mit Apsis, angefügter Sakristei und kleinem östlichem Turm, gleichzeitig; mit Ausstattung

Zur Zeit leerstehend, Weiternutzung steht (noch) nicht fest

D-1-77-115-72
Wikidata
Ehemaliges Schloss
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Orlfinger Feld
(Standort)
Wegkapelle kleiner Putzbau mit klassizistischer Fassadengliederung, Anfang 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-77-115-73
Wikidata
Wegkapelle

Landersdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Landersdorf 8
(Standort)
Gasthof zweigeschossiger Satteldachbau mit schmalem Traufband, neu erbaut 1911 D-1-77-115-78
Wikidata
Gasthof
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Landersdorf 12
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Martin Saalbau mit eingezogenem Chor, angefügter Sakristei und Westturm mit Haubendach, von Johann Baptist Lethner, 1762; mit Ausstattung D-1-77-115-77
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Martin
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Landersdorf 21
(Standort)
Dreiseithof Wohnstallhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock und spätklassizistischem Fensterschmuck, bezeichnet 1892;
Stallstadel, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach und Geschossband, bezeichnet 1876;
Remise, Backsteinbau mit Satteldach, um 1900
D-1-77-115-142
Wikidata
Dreiseithof
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Lindum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lindum 8
(Standort)
Katholische Filialkirche Hl. Kreuz kleine Saalkirche mit stark eingezogenem Polygonalchor, angefügter Sakristei und Giebelreiter, spätgotisch, 1458; mit Ausstattung D-1-77-115-80
Wikidata
Katholische Filialkirche Hl. Kreuz
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Mainbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mainbach 2
(Standort)
Katholische Filialkirche Hl. Kreuzauffindung kleiner Saalbau mit polygonalem Chorabschluss und angefügter Sakristei, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, bemalter Westturm, zweites Viertel 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-77-115-84
Wikidata
Katholische Filialkirche Hl. Kreuzauffindung
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Mösl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mösl 2
(Standort)
Zwerchstadel in Riegelbauweise mit Bundwerk und Satteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-77-115-34
Wikidata
Zwerchstadel
Möslfeld
(östlich der Einöde am Waldrand)
(Standort)
Feldkapelle, sogenannte Fürmetz-Kapelle Satteldachbau mit profiliertem Gesims und Okulusfenster im Giebel, bezeichnet mit "1878", erbaut 1878 von Martin und Babette Scheicher als Marienheiligtum; mit Ausstattung D-1-77-115-35
Wikidata
Feldkapelle, sogenannte Fürmetz-Kapelle
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Oberdorfen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberdorfen 31
(Standort)
Ehemaliges Mesnerhaus zweigeschossiger verputzter Satteldachbau mit segmentbogigen Fenstern und profiliertem Geschossgesims, Mitte 19. Jahrhundert D-1-77-115-122
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Ehemaliges Mesnerhaus
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Oberdorfen 33
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Georg Saalbau mit nördlichem Seitenschiff, polygonalem Chorabschluss und angefügter Sakristei, erbaut 1468, Altarhaus barockisiert, Turm 1659 erneuert;

Friedhof (alter Teil) und Ummauerung des 17./18. Jahrhunderts

D-1-77-115-86
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Georg
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Oberdorfen 37
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Walmdachbau, mit Eck-Bodenerker, von Christophorus Zuccalli 1687–92, Um- und Ausbau 1784/85 D-1-77-115-87
Wikidata
Pfarrhaus
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Oberschiltern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberschiltern 3
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Kastulus kleiner Saalbau mit Dachreiter in spätgotischem Stil, erbaut 1625; mit Ausstattung

Innen im heruntergekommenen Zustand, wird von der Pfarrei auf Anraten der Diözese Freising aufgegeben.

D-1-77-115-91
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Kastulus
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Oswaldberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oswaldberg 3
(Standort)
Ehemaliger Stallstadel mit Getreidekasten des Dreiseithofes, zweigeschossiger Massivbau mit flachem Satteldach und Putzgliederung, um 1860/70 D-1-77-115-93
Wikidata
Ehemaliger Stallstadel
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Pemberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brunnholz
(Standort)
Silverakapelle Satteldachbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter, westlich des Einzelhofes im Tal, 1891; mit Ausstattung D-1-77-115-96
Wikidata
Silverakapelle
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Polding[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Polding 3
(Standort)
Hofkapelle kleiner Satteldachbau mit Ziegelornamentik und Treppengiebel, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung

Wird offenbar dem Verfall preisgegeben

D-1-77-115-98
Wikidata
Hofkapelle

Pöllsmoos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pöllsmoos 1
(Standort)
Stall und Stadel des Hakenhofes zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und teilweise mit Bundwerk, 1832 und 1912 (bezeichnet). D-1-77-115-97
Wikidata
BW

Prenning[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pfaffinger Feld
(Standort)
Feldkapelle kleiner Putzbau mit Satteldach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-77-115-100
Wikidata
Feldkapelle

Puch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Puch
(Standort)
Bildstock-Kapelle kleiner Putzbau mit Satteldach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-77-115-104
Wikidata
Bildstock-Kapelle
Puch 4
(Standort)
Ehemaliger Getreidekasten des Dreiseithofes Blockbau-Obergeschoss auf Backsteinunterbau, zweite Hälfte 17. Jahrhundert D-1-77-115-101
Wikidata
BW

Sankt Colomann[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Sankt Colomann
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Kolomann gedrungener Saalbau mit angefügter Sakristei und Westturm, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Turm 1678; mit Ausstattung D-1-77-115-106
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Kolomann
weitere Bilder

Schwindkirchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Sandberg 5
(Standort)
Einfirsthof zweigeschossiger Satteldachbau mit Traufbundwerk, zweites Viertel 19. Jahrhundert, 1886 erneuert D-1-77-115-110
Wikidata
Einfirsthof
Schwindkirchen 7
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Hakenhofes zweigeschossiger Massivbau mit flachem Satteldach, um 1850 D-1-77-115-108
Wikidata
Wohnteil des ehemaligen Hakenhofes
Schwindkirchen 25
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt frühklassizistischer Saalbau mit eingezogenem halbrundem Chorabschluss, angefügter Sakristei und Chorflankenturm, von Leonhard Matthäus Gießl 1782–84, Turmunterbau noch gotisch; mit Ausstattung;

im Friedhof Grabstätte der Familie Dillis, um 1805

D-1-77-115-107
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Schwindkirchen 26
(Standort)
Einfirsthof zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Quaderung und Fassadenmalerei, rückwärts Ständerriegel- und Bundwerkteil, um 1840/50 D-1-77-115-109
Wikidata
Einfirsthof
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Staffing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Staffing 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Nikolaus auf einer Anhöhe gelegener Saalbau mit polygonalem Chorabschluss und Chorflankenturm, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, 1913 um zwei Langhausjoche verlängert, Turm noch 14. Jahrhundert, Turmobergeschoss mit Spitzhelm um 1896; mit Ausstattung. D-1-77-115-113
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Nikolaus

Untergebensbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterfeld
(Standort)
Flurkapelle, sogenannte Sabeten- oder Seibold-Kapelle Putzbau mit Satteldach und Eckpilaster, nach 1813; mit Ausstattung D-1-77-115-139
Wikidata
Flurkapelle, sogenannte Sabeten- oder Seibold-Kapelle
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Unterhausmehring[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Unterhausmehring 12
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus zweigeschossiger Einfirsthof mit Steildach, Putzgliederung und Bundwerkteil, um 1840/50 D-1-77-115-115
Wikidata
Ehemaliges Kleinbauernhaus

Wasentegernbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wasentegernbach 41
(Standort)
Ehemals Kleinbauernhaus zweigeschossiger Einfirsthof mit Traufbundwerk und flachem Satteldach, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-1-77-115-117
Wikidata
Ehemals Kleinbauernhaus
Wasentegernbach 56
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes Evangelist Saalbau mit leicht eingezogenem Polygonalchor, angefügter Sakristei und Westturm in einheitlichem spätgotischem Stil, Ende 15. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-77-115-116
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Johannes Evangelist
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Watzling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Watzling 4
(Standort)
Katholische Filial- und Kuratiekirche St. Nikolaus Saalbau mit eingezogener Apsis, angefügter Sakristei und Westturm mit Zwiebelhaube, Vorgängerbau 1670 durch Hans Kogler umgebaut, weitere Umbauten durch Anton Kogler 1710; mit Ausstattung D-1-77-115-118
Wikidata
Katholische Filial- und Kuratiekirche St. Nikolaus
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Zeilhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zeilhofen 6
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Antonius von Padua Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, angefügter Sakristei und Westturm mit Narthex und Zwiebelhaube, im Kern spätgotisch, sonst Neubau wohl von Hans Kogler 1666; mit Ausstattung D-1-77-115-121
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Antonius von Padua

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Berg
Berg 1
(Standort)
Winkelhof Winkelhof, Kleinstadel in Ständerbohlenbauweise, Mitte 18. Jahrhundert D-1-77-115-38
Wikidata
BW
Großkatzbach
Großkatzbach 13
(Standort)
Bauernhaus mit Traufbundwerk, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-77-115-55
Wikidata
BW
Höhenberg
Höhenberg 1
(Standort)
Dreiseithof Wohnhaus mit Traufbundwerk, gegen Mitte 19. Jahrhundert D-1-77-115-62
Wikidata
BW
Landersdorf
Landersdorf 15
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus erdgeschossig mit Giebelerker, zweite Hälfte 18. und Mitte 19. Jahrhundert D-1-77-115-79
Wikidata
BW
Lindum
Lindum 4
(Standort)
Flachdachstadel Ständerriegelbau mit Bundwerk, Ende 18. Jahrhundert (rückwärts angebaut) D-1-77-115-81
Wikidata
BW
Loh
Loh 9
(Standort)
Kleinstadel in Riegel-Bundwerk, zum Teil massiv, Anfang 19. Jahrhundert D-1-77-115-82
Wikidata
BW
Norlaching
Norlaching 8
(Standort)
Bauernhaus des Dreiseithofes erdgeschossig mit flachem Satteldach und Blockwerk-Kniestock, 18. und 19. Jahrhundert D-1-77-115-85
Wikidata
BW
Obergebensbach
Obergebensbach 2
(Standort)
Offener Dreiseithof mit Schopfwalmstadel, Bundwerk auf massivem Erdgeschoss, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-1-77-115-88
Wikidata
BW
Obergebensbach
Obergebensbach 3
(Standort)
Haufenhof mit Backsteinstadel, Mitte 19. Jahrhundert D-1-77-115-89
Wikidata
BW
Oberstollnkirchen
Oberstollnkirchen 2
(Standort)
Parallelhof Bundwerkstadel mit Satteldach und massivem Erdgeschoss, erstes Viertel 19. Jahrhundert D-1-77-115-92
Wikidata
BW
Parschenberg
Parschenberg 5
(Standort)
Kleinbauernhaus erdgeschossig mit Blockbau-Kniestock, 18. und 19. Jahrhundert D-1-77-115-95
Wikidata
BW
Polding
Polding 4
(Standort)
Hakenhof mit Traufbundwerk, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-1-77-115-99
Wikidata
Hakenhof
Schwindkirchen
Schwindkirchen 31
(Standort)
Riegel-Bundwerkstadel mit Frackdach, 1. Drittel 19. Jahrhundert D-1-77-115-111
Wikidata
BW
Wölling
Wölling 7
(Standort)
Querstadel des Hakenhofes mit Steildach, Riegel- und Bundwerkwand (zum Teil massiv), Ende 18. Jahrhundert D-1-77-115-119
Wikidata
BW
Wolfeck
Wolfeck 1
(Standort)
Kleiner Bundwerkstadel (Gitterbundwerk) mit eingebautem Getreidekasten in Blockbau, 18. und Anfang 19. Jahrhundert D-1-77-115-120
Wikidata
BW

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eibach
Eibach 11
(Standort)
Hakenhof zweigeschossiges Bauernhaus mit Traufbundwerk und flachem Satteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert

Schon in den 2000-er Jahren durch ein Einfamilienhaus ersetzt.

D-1-77-115-44
Wikidata
BW
Rumberg
Rumberg 1
(Standort)
Bildstock 17./18. Jahrhundert

nebenstehenstehendes kleines Wirtschaftsgebäude und Bildstock durch modernes Wohnhaus ersetzt

D-1-77-115-105 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Dorfen – Sammlung von Bildern