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Liste der Baudenkmäler in Langerringen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Langerringen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Westerringen mit St. Vitus

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Langerringen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Augsburger Straße
(bei Nr. 53)
(Standort)
Bildstock Rundbogennische mit Satteldach und Firstaufsatz über quadratischem Sockel, mit Schmerzensmann von um 1700, Mitte 19. Jahrhundert. D-7-72-170-4 Bildstock
Buchloer Straße 14
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Mitterstallbau mit Satteldach und Giebelgesimsen, 1. Drittel 19. Jahrhundert. D-7-72-170-6 Bauernhaus
Gualbert-Wälder-Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus zweigeschossiger Massivbau mit Steilsatteldach, Gesimsgliederung, Giebelgesimsen und zweigeschossiger Aufzugsgaube, 17./18. Jahrhundert. D-7-72-170-7 Ehemaliges Amtshaus
Gualbert-Wälder-Straße 12
(Standort)
Evangelisch-Lutherische Johanneskirche Saalbau mit Satteldach und Dachreiter mit Turmhelm mit Laterne und hoher Spitze, von Eduard Rüber, 1835. D-7-72-170-8 Evangelisch-Lutherische Johanneskirche
Hauptstraße
(Ecke Viktor-von-Scheffel-Straße)
(Standort)
Wegkapelle pilastergegliederter Rechteckbau mit halbrundem Schluss und Satteldach, Mitte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-72-170-17 Wegkapelle
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Hauptstraße 18
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Gallus Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Turm mit Zwiebelhaube, im Kern spätromanisch, im 14. Jahrhundert erweitert, um 1440 erneuert, Langhausumgestaltung 1712, Chor 1768 umgestaltet, Turmoberteil 1747, Zwiebelhaube 1819; mit Ausstattung. D-7-72-170-9 Katholische Pfarrkirche St. Gallus
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Hauptstraße 50
(Standort)
Wegkapelle neugotischer Rechteckbau mit Satteldach und Ecklisenen, um 1870. D-7-72-170-11 Wegkapelle
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Hauptstraße 52
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau, Anfang 19. Jahrhundert. D-7-72-170-12 BW
Hauptstraße 56
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zweigeschossiger Mittertennbau mit Satteldach, Giebelgesimsen und Putzgliederung, um 1800. D-7-72-170-13 Ehemaliges Gasthaus
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Hauptstraße 70
(Standort)
Ehemaliges Benefiziatenhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen, Putzgliederungen und anschließender Tenne, 1792/93. D-7-72-170-15 Ehemaliges Benefiziatenhaus
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Pfarrgasse 3
(Standort)
Ehemaliger Pfarrstadel Satteldachbau mit Giebelgesimsen, 1758, modernisiert. D-7-72-170-18 Ehemaliger Pfarrstadel
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Untermeitinger Straße
(Feld hinterm Dorf)
(Standort)
Wegkapelle Rechteckbau mit Ecklisenen, Stichbogennische und Satteldach mit Firstaufsatz und umlaufendem Gesims, 2. Hälfte 19. Jahrhundert. D-7-72-170-20 Wegkapelle
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Viktor-von-Scheffel-Straße
(Standort)
Katholische Kapelle St. Leonhard Saalbau mit eingezogenem Chor und Dachreiter mit Zwiebelhaube, spätgotischer Bau, 1512, 1858 erneuert, Dachreiter 18. Jahrhundert, mit Ausstattung. D-7-72-170-16 Katholische Kapelle St. Leonhard
Viktor-von-Scheffel-Straße 10
(Standort)
Kleinhaus erdgeschossiger Satteldachbau mit verkröpften Gesimsstücken, um 1840. D-7-72-170-21 Kleinhaus
Viktor-von-Scheffel-Straße 65
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen und stichbogiger Figurennische, im Kern 18. Jahrhundert. D-7-72-170-22 Ehemaliges Bauernhaus

Burghof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
nördlich des Hofes
(Standort)
Feldkapelle Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss und Satteldach, 1875. D-7-72-170-23 Feldkapelle

Gennach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Langerringer Straße 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Zwiebelhaube, Renaissancebau von Jakob Aschberger, 1608/10, Turmerhöhung wohl durch Thomas Natter 1690–1700, Neueinrichtung 1885; mit Ausstattung. D-7-72-170-25 Katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
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Langerringer Straße 4
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Blankziegelbau mit Walmdach und befenstertem Kniestock, 1876. D-7-72-170-35 Pfarrhaus
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Schwabaich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schwabaich 6
(Standort)
Katholische Kapelle Sankt Magnus lisenengegliederter Rechteckbau mit eingezogenem, halbrundem Schluss und Dachreiter mit Spitzhelm, 1867; mit Ausstattung. D-7-72-170-33 Katholische Kapelle Sankt Magnus
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Schwabmühlhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bauernstraße 2
(Standort)
Stadel Ständerbau mit Satteldach, Spundwänden und Kopfbändern, 18. Jahrhundert, teilweise erneuert. D-7-72-170-26 Stadel
Bauernstraße 4
(Standort)
Wandfresko Wandfresko, Mantelspende des hl. Martin, 1759. D-7-72-170-27 Wandfresko
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Kirchberg 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Martin Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Turm mit Zwiebelhaube, barocker Neubau von Michael Stiller, 1758, Turmuntergeschoss 13. Jahrhundert, Turmoktogon 1719, Zwiebelhaube 1764; mit Ausstattung. D-7-72-170-28 Katholische Pfarrkirche St. Martin
Kirchberg 10
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Mittertennbau mit Satteldach, um 1730, Wirtschaftsteil modern verändert. D-7-72-170-30 Pfarrhaus
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Römerstraße 15
(Standort)
Katholische Kapelle St. Rochus, sogenannte Pestkapelle Saalbau mit eingezogenem Chor, nördlichen und südlichen Anbauten und Dachreiter mit Zwiebelhaube, Langhaus im Kern um 1605, Chor und Anbauten von Michael Stiller, 1719; mit Ausstattung. D-7-72-170-31 Katholische Kapelle St. Rochus, sogenannte Pestkapelle
Singoldstraße
(Standort)
Wegkapelle Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss, Satteldach und Putzgliederung, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-72-170-32 Wegkapelle
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Westerringen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchweg 6
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Vitus Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Spitzhelm, Neubau 1517, Turmoberteil durch Joseph Meitinger 1762, Sakristei Mitte 19. Jahrhundert, Spitzhelm wohl 1880; mit Ausstattung. D-7-72-170-34 Katholische Filialkirche St. Vitus

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Langerringen
Hauptstraße 24
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Mitterstallbau mit Satteldach und Giebelgesimsen, Anfang 19. Jahrhundert. D-7-72-170-10 Bauernhaus

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Langerringen – Sammlung von Bildern