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Liste der Baudenkmäler in Bockhorn (Oberbayern)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Bockhorn zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Innenraum von Mariä Himmelfahrt in Eschlbach

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bockhorn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obere Hauptstraße 2
(Standort)
Ehemalige Gemeindekanzlei und Schule zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzmalerei, bezeichnet 1836 D-1-77-113-2
Wikidata
Ehemalige Gemeindekanzlei und Schule
Pfarrgasse 1
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof Pfarrhaus, zweigeschossiger schlossartiger Barockbau mit Mansard-Walmdach, von Johann Baptist Lethner, bezeichnet 1775;

Ökonomie, zweigeschossiger Satteldachbau mit Gesimsgliederung, Mitte 19. Jahrhundert, und angeschlossenem Torbogen

D-1-77-113-3
Wikidata
Ehemaliger Pfarrhof
Untere Hauptstraße
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariae Heimsuchung spätbarocker Saalbau mit eingezogenem halbrundem Chor und Spindelhelm, von Anton Kogler, 1712 ff., Turmoberbau von Johann Baptist Lethner; mit Ausstattung D-1-77-113-1
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Mariae Heimsuchung
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Emling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Emling 22
(Standort)
Hofkapelle neuromanischer Bau mit Dachreiter, erbaut 1897; mit Ausstattung D-1-77-113-5
Wikidata
Hofkapelle
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Eschlbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eschlbach 1
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus eines Pfarrhofes zweigeschossiger Massivbau mit Schopfwalmdach, im Kern 1726; mit Ausstattung D-1-77-113-8
Wikidata
Ehemaliges Pfarrhaus eines Pfarrhofes
Eschlbach 3
(Standort)
Bundwerkstadel eines Dreiseithofes eingeschossiger Satteldachbau mit 2 Quertennen, Ende 18. Jahrhundert D-1-77-113-9
Wikidata
Bundwerkstadel eines Dreiseithofes
Eschlbach 7 1/2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Geburt barocke Saalkirche mit eingezogenem Chor und Zwiebelturm, im Kern spätgotisch, wesentlicher Umbau von Hans Kogler, 1679/80; mit Ausstattung D-1-77-113-7
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Mariä Geburt
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Grünbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Graf-Seinsheim-Straße 21, 23
(Standort)
Ehemaliges Hofmarksschloss ein- und zweigeschossiger Vierflügelbau mit Walmdach im Stil des Biedermeier, 1794 und 1847. D-1-77-113-11
Wikidata
Ehemaliges Hofmarksschloss
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Schulweg
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Andreas barocker Saalbau mit Gruftkirche und Zwiebelturm, wohl von Anton Kogler ab 1688, mit Ausstattung D-1-77-113-10
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Andreas
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Nähe B 388
(nahe dem westlichen Ortsausgang)
(Standort)
Bildstock, sog. Seinsheim-Bildstock neuromanisch, 1862 D-1-77-113-29 Bildstock, sog. Seinsheim-Bildstock

Haselbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haselbach 20 1/2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer kleiner romanischer Bau mit Dachreiter und Zwiebelhaube, um 1200, Gewölbe 2. Hälfte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-77-113-12
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer
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Hecken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hecken 1 a
(Standort)
Gemauerter Bildstock mit Renaissance-Relief von 1626, gestiftet 1818 D-1-77-113-14
Wikidata
Gemauerter Bildstock
Hecken 3
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Margareth barocker Saalbau mit Doppelzwiebelturm von Johann Baptist Lethner, 1754; mit Ausstattung D-1-77-113-13
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Margareth
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Kirchasch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 14
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Martin Saalbau mit Zwiebelturm, Teile des Seitenschiffs, 14. Jahrhundert, Turm von Johann Baptist Lethner um 1760, sonst Neubau um 1965; mit Ausstattung D-1-77-113-15
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Martin
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Maierklopfen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Maierklopfen
(Standort)
Hofkapelle mit Lourdesgrotte und zwei Türmchen um 1750 und um 1890; mit Ausstattung D-1-77-113-17
Wikidata
Hofkapelle mit Lourdesgrotte und zwei Türmchen
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Mauggen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Mauggen
(Standort)
Kapelle kleiner Saalbau mit Dachreiter, erbaut 1904; mit Ausstattung D-1-77-113-18
Wikidata
Kapelle

Neukirchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Neukirchen
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Jakobus Saalbau mit Zwiebelturm in barocken Formen, von Anton Kogler, um 1720/30; mit Ausstattung D-1-77-113-19
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Jakobus
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Oppolding[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oppolding 42 1/2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer Saalbau mit Zwiebelturm, in barockem Stil von Johann Baptist Lethner errichtet, 1764; mit Ausstattung D-1-77-113-20
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer
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Papferding[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Papferding 23
(Standort)
Katholische Filialkirche Hl. Kreuzauffindung barocke Saalkirche mit eingezogenem geraden Chor und Zwiebelturm, von Hans Kogler, 1692; mit Ausstattung D-1-77-113-21
Wikidata
Katholische Filialkirche Hl. Kreuzauffindung
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Riedersheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Riedersheim 19
(Standort)
Ehemals Kleinbauernhaus erdgeschossiger übertünchter Blockbau mit Satteldach und Widerkehr, 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-77-113-22
Wikidata
BW

Salmannskirchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Salmannskirchen
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Oswald Saalkirche mit eingezogenem Chor und Spindelhelm, Chor im Kern spätgotisch, sonst barock von Johann Baptist Lethner, 1751/52; mit Ausstattung D-1-77-113-23
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Oswald
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Tankham[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Tankham
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Peter und Paul kleiner Saalbau mit Zwiebelturm, spätgotischem Chor und romanischem Langhaus; mit Ausstattung D-1-77-113-24
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Peter und Paul
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Untermailling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Untermailling 110
(Standort)
Wohnteil eines Bauernhauses erdgeschossig mit Schopfwalmdach, profilierten Balkenköpfen und Lichtöffnungen, 18./19. Jahrhundert D-1-77-113-25
Wikidata
Wohnteil eines Bauernhauses
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Unterstrogn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Unterstrogn
(Standort)
Kapelle, sogenannte Ulrich-Kapelle mit weit auskragender Traufe, errichtet 1781, erneut geweiht 1868; mit Ausstattung D-1-77-113-26
Wikidata
Kapelle, sogenannte Ulrich-Kapelle
Bockhorner Feld, am Weg nach Oberstrogn
(Standort)
Feldkapelle erbaut 1781; mit Ausstattung D-1-77-113-27
Wikidata
Feldkapelle

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Englpolding
Englpolding 9
(Standort)
Bundwerkstadel eines Vierseithofes eingeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, bezeichnet 1838 D-1-77-113-6
Wikidata
BW
Köhl
Köhl 1
(Standort)
Parallelhof zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Satteldach, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-1-77-113-16
Wikidata
BW

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Deimling
Deimling 21
(Standort)
Wohnstallhaus eines Parallelhofes langgestreckter eingeschossiger Steilsatteldachbau mit Stichbogenfenstern und gewölbtem Hausgang, bezeichnet 1876.

Stand November 2014: Das Gebäude wurde abgerissen und durch eine Halle ersetzt.

D-1-77-113-4
Wikidata
BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wilhelm Neu, Volker Liedke: Oberbayern. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band I.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.
  • Rudolf Koller und Robert Braun: Bau- und Bodendenkmäler in Bockhorn, Gemeinde Bockhorn (Hrsg.), Bockhorn 2015.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Bockhorn – Sammlung von Bildern