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Liste der Kulturdenkmäler in Eschbach (Pfalz)

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Eschbach sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Eschbach aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 14. August 2023).

Denkmalzonen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Ortskern Im Gässel, Kirchstraße 2, Weinstraße 31–55 und 38–54
Lage
ab der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts geschlossene historische Bebauung vor allem mit kleinen Winzeranwesen (eingeschossige Wohnhäuser über Hochkeller) von der zweiten Hälfte des 16. bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts; neben katholischer Pfarrkirche und Pfarrhaus von 1908 (Kirchstr. 1) bemerkenswert das sehr stattliche Dorfgasthaus (Weinstraße 55) gegenüber, im Kern aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und um 1900 vergrößert
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Denkmalzone Friedhof Kirchgasse
Lage
19. und frühes 20. Jahrhunderts mehrere Grabmäler des 19. und frühen 20. Jahrhunderts:
  • Grabmal Georg Jakob Günther (1822–1890) und Christian Günther (1821–1913), reich skulptierte Stele mit Baumkruzifixus, Sandstein (Bild);
  • Grabmal Leonhard Bender (1849–1924), Baumkreuz über aufwendigem Felssockel (Bild);
  • Grabmal Ludwig Christ (1851–1886), Baumkreuz über Felssockel (Bild);
  • Grabmal Familie Johann Jakob Christ (1789–1850), spätklassizistische Stele mit Relief einer Schutzengelgruppe und Salvatorkopf im Auszug (Bild)

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Denkmalzone Burgruine Madenburg südwestlich des Ortes
Lage
ab dem 13. Jahrhundert im 11. und 12. Jahrhundert erwähnt, Zerstörung 1689, Bestand ab dem 13. und 14. Jahrhundert;
innere Schildmauern, durch Ausbau und Neubefestigung im 16. Jahrhundert überformt; doppelte Ringmauer, die äußere wohl aus dem 16. Jahrhundert; Reste eines gotischen Torhauses, einer frühgotischen Burgkapelle und eines gleichzeitigen dreigeschossigen Baus; sonst aus der Mitte des 16. Jahrhunderts; Quertrakt mit Turm, 14. Jahrhundert; Keller und Treppenturm eines Renaissancebaus, 1593, ein weiterer bezeichnet 1594; Küchenbau an einem Turm des 14. Jahrhunderts, weiterer Treppenturm bezeichnet 1594

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Einzeldenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wegekreuz An der Rotheck
Lage
1853 Wegekreuz, barock, bezeichnet 1853
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Katholisches Pfarrhaus Kirchgasse 1
Lage
1908 katholisches Pfarrhaus; neubarocker Walmdachbau, 1908, Nischenskulptur (Bild)
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Wohnhaus Löwenthal 10
Lage
16. Jahrhundert Fachwerkwohnhaus, teilweise massiv und verputzt, im Kern eventuell aus dem 16. Jahrhundert
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Wohnhaus Madenburgweg 2
Lage
1706 eingeschossiges Fachwerkwohnhaus, bezeichnet 1706, über Hochkeller, bezeichnet 1550
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Wegekreuz Weinstraße, Ecke Am hohen Kreuz
Lage
um 1910/20 Wegekreuz auf Tischsockel, wohl um 1910/20
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Wohnhaus Weinstraße 1
Lage
zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts eingeschossiges spätbarockes Wohnhaus über Hochkeller, zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts
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Hofanlage Weinstraße 14
Lage
18. Jahrhundert barocke Hofanlage, 18. Jahrhundert; eingeschossiger Krüppelwalmdachbau über Hochkeller
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Wohnhaus Weinstraße 15
Lage
1560 eingeschossiges Fachwerkwohnhaus über Hochkeller, bezeichnet 1560
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Wohnhaus Weinstraße 35
Lage
1721 eingeschossiges barockes Fachwerkwohnhaus über Hochkeller, bezeichnet 1721 (Bild)
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Gasthaus Weinstraße 43
Lage
1567 Gasthaus, ehemaliges Zehnthaus; eingeschossiger Rotsandsteinquaderbau über Hochkeller, Krüppelwalmdach, bezeichnet 1567, Umbau 1787
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Wohnhaus Weinstraße 45
Lage
1589 Wohnhaus, eingeschossiger Mansarddachbau, bezeichnet 1589 (Bild), Umbau wohl im 18. Jahrhundert
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Katholische Kirche St. Ludwig Weinstraße 48
Lage
1832 klassizistischer Saalbau, Vorhalle, 1832 (Bild);
Kampanile 1962 (Bild);
Heiligenfiguren, Rokoko-Skulpturen: Hl. Johann Nepomuk (Bild), bezeichnet 1766; Immakulata (Bild), 18. Jahrhundert

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Löwenbrunnen Weinstraße, bei Nr. 52
Lage
18. Jahrhundert klassizistischer Brunnenstock, Sandsteinbecken, angeblich spätgotisch, 15. Jahrhundert, wohl eher aus dem 18. oder der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
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Portal Weinstraße, an Nr. 53
Lage
drittes Viertel des 18. Jahrhunderts Oberlichtportal, wohl aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts
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Wegekreuz Weinstraße, bei Nr. 64
Lage
Kruzifix auf Tischsockel
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Schulhaus Weinstraße 75
Lage
um 1890 ehemalige Schule; spätgründerzeitlicher Bossenquaderbau, um 1890
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Wegekreuz südlich des Ortes an der L 508; Distrikt Am Felsenberg
Lage
1903 Wegekreuz über Treppenanlage, neubarocker Sockel bezeichnet 1903
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Wegekreuz westlich des Ortes, am Ende der Madenburgstraße
Lage
18. Jahrhundert Wegekreuz, barock, 18. Jahrhundert
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Waldkapelle westlich des Ortes, unterhalb der Burg; Distrikt Kipp
Lage
1828 Putzbau, einseitig abgewalmtes Satteldach, bezeichnet 1828; Pietà (Bild), 15. Jahrhundert (Kopie)
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Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmäler in Eschbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien