Liste der Medaillengewinnerinnen im Ballonsport

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Die Liste der Medaillengewinnerinnen im Ballonsport führt alle Ballonsportlerinnen auf, die bei Welt- und Europameisterschaften im Heißluftballonfahren Medaillen gewonnen haben. Wettbewerbe nach Richtlinien der Fédération Aéronautique Internationale (FAI) werden seit 2010 veranstaltet.

Weltmeisterin 2014, 2016 & 2023: Nicola Scaife (2014)
Weltmeisterin 2018: Daria Dudkiewicz-Goławska
Europameisterin 2017: Beata Choma
Agnė Simonavičiūtė, Beata Choma und Elisabeth Kindermann (Leszno, 2017; von links nach rechts)

FAI-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterinnen 2014–2023[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Medaillengewinnerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

FAI-Weltmeisterschaft 2014[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1st FAI Women’s World Hot Air Balloon Championship, 8.–13. September 2014
Veranstaltungsort: Leszno, Polen

Die Nächstplatzierten waren Dolly Deimling vor Elise Kloss aus Deutschland, Nicole Vogel aus der Schweiz kam auf Rang acht.

FAI-Weltmeisterschaft 2016[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2nd FAI Women’s World Hot Air Balloon Championship, 5.–10. Juli 2016
Veranstaltungsort: Birštonas, Litauen

  • Gold: Nicola Scaife, Australien – Weltmeisterin 2014 (8713 Punkte)
  • Silber: Ann Herdewyn, Belgien (6992 Punkte)
  • Bronze: Cheri White, USA (6680 Punkte)

Die Nächstplatzierten waren Ekaterina Larikova (Russland, 6441 Punkte) vor den Litauerinnen Agnė Simonavičiūtė (6433 Punkte) und Daiva Rakauskaitė (6385 Punkte). Elisabeth Kindermann aus Österreich (6319 Punkte) kam auf den 7. und Nicole Vogel (6290 Punkte) aus der Schweiz auf den 9. Rang. Beste Deutsche war Sylvia Meinl mit Rang 19 und 5536 Punkten.

FAI-Weltmeisterschaft 2018[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

3rd FAI Women’s World Hot Air Balloon Championship, 6.–11. August 2018
Veranstaltungsort: Nałęczów, Polen

  • Gold: Daria Dudkiewicz-Golawska, Polen (10875 Punkte)
  • Silber: Agnė Simonavičiūtė, Litauen (9663 Punkte) – WM-Dritte 2014
  • Bronze: Nicola Scaife, Australien, (9287 Punkte) – Weltmeisterin 2014 & 2016

Elisabeth Kindermann-Schön aus Österreich (8976 Punkte) kam auf den 5., Astrid Carl (8269 Punkte) aus Deutschland auf den 8. und die Schweizerin Nicole Vogel (8295 Punkte) auf den 9. Rang.[1]

FAI-Weltmeisterschaft 2020[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

4th FAI Women’s World Hot Air Balloon Championship, 2020 abgesagt
Veranstaltungsort: Nałęczów, Polen

FAI-Weltmeisterschaft 2023[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sanne Haarhuis (2017)

5th FAI Women’s World Hot Air Balloon Championship, 3.–9. September 2023
Veranstaltungsort: Northam, Western Australia

  • Gold: Nicola Scaife, Australien (17240 Punkte) – Weltmeisterin 2014, 2016 & 2023
  • Silber: Stephanie Hemmings, Vereinigtes Königreich (13799 Punkte)
  • Bronze: Sanne Haarhuis, Niederlande (13592 Punkte)

Elisabeth Kindermann-Schön aus Österreich (12855 Punkte) kam auf den vierten und die Juniorinnen Susanna Obieglo (10674 Punkte) sowie Aline Kalousdian (9525 Punkte) aus Deutschland auf die Plätze 15 und 21.

Medaillenspiegel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Australien Australien 3 0 1 4
2 Polen Polen 1 0 0 1
3 Litauen Litauen 0 1 1 2
4 Osterreich Österreich 0 1 0 1
4 Belgien Belgien 0 1 0 1
4 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 0 1 0 1
7 Niederlande Niederlande 0 0 1 1
7 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 0 0 1 1

FAI-Europameisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Europameisterin 2010: Gabriela Slavec
Europameisterin 2010: Lindsay Muir, Vizemeisterin 2012
Europameisterin 2015: Ewa Prawicka (mit Beata Choma)

Europameisterinnen 2010–2017[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Medaillengewinnerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

FAI-Europameisterschaft 2010[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1st FAI Women’s European Hot Air Balloon Championship, 15.–20. Juni 2010
Veranstaltungsort: Alytus, Litauen

  • Gold: Gabriela Slavec, Slowenien – Europameisterin 2010
  • Silber: Lindsay Muir, Vereinigtes Königreich
  • Bronze: Jolanta Matejczuk, Polen

Die Nächstplatzierten waren Kristina Sunaitiene aus Litauen, Kristina Vevere aus Lettland vor Ewa Prawicka aus Polen. Die Juniorin Elisabeth Kindermann aus Österreich fuhr auf Platz 7. Beste Deutsche war Dolly Deimling auf Platz 12. Die Schweiz war nicht vertreten.

FAI-Europameisterschaft 2012[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2nd FAI Women’s European Hot Air Balloon Championship
Veranstaltungsort: Frankenthal (Pfalz), Deutschland

  • Gold: Lindsay Muir, GB – Europameisterin 2012
  • Silber: Daiva Rakauskaitė, Litauen
  • Bronze: Ann Herdewyn, Belgien

Die Nächstplatzierten waren Elisabeth Kindermann aus Österreich und Dolly Deimling aus Frankenthal. Gabriela Slavec, die Europameisterin von 2010, fuhr auf Platz 8. Jüngste Ballonpilotin war Agnė Simonavičiūtė aus Litauen, sie errang Platz 15. Janet Haase aus der Schweiz fuhr auf Platz 17.

FAI-Europameisterschaft 2015[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

3rd FAI Women’s European Hot Air Balloon Championship
Veranstaltungsort: Drenthe, Niederlande

  • Gold: Ewa Prawicka-Linke, Polen – Europameisterin 2015
  • Silber: Daiva Rakauskaitė, Litauen
  • Bronze: Elisabeth Kindermann, Österreich

Der Wettbewerb war von schlechtem Wetter geprägt. Es wurden nur sieben Aufgaben bei drei Fahrten gestellt. Den 4. Platz errang Beata Choma aus Poznań, Polen. Agnė Simonavičiūtė fuhr auf Platz 5. Beste Deutsche war Sylvia Meinl auf Platz 10. Die Schweizerin Janet Haase fuhr auf Platz 19.

FAI-Europameisterschaft 2017[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

4th FAI Women’s European Hot Air Balloon Championship
Veranstaltungsort: Leszno, Polen

  • Gold: Beata Choma, Polen – Europameisterin 2017
  • Silber: Agnė Simonavičiūtė, Litauen
  • Bronze: Elisabeth Kindermann, Österreich

Die Nächstplatzierten waren Lindsay Muir (Vereinigtes Königreich) vor den Litauerinnen Daiva Rakauskaitė und Migle Vaittuleviciute. Kristine Vevere aus Lettland fuhr auf Platz 7 und lag damit vor der besten Deutschen Sylvia Meinl aus Böblingen. Eine Schweizerin hat nicht teilgenommen.

Medaillenspiegel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Platz Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Polen Polen 2 0 1 3
2 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 1 1 0 2
3 Slowenien Slowenien 1 0 0 1
4 Litauen Litauen 0 3 0 3
5 Osterreich Österreich 0 0 2 2
5 Belgien Belgien 0 0 1 1

Mannschaftswertungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der Weltmeisterschaft 2014 ging der Mannschaftspokal nach Litauen. Bei der Europameisterschaft 2017 wurde eine Mannschaftswertung erstellt, es gewann Litauen vor Polen, dem Vereinigten Königreich und Deutschland.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. AND THE CUP GOES TO LESZNO ... (abgerufen am 11. August 2018)