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Liste von Sakralbauten in Halle (Saale)

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Die Liste von Sakralbauten in Halle (Saale) nennt Kirchengebäude und sonstige Sakralbauten in Halle (Saale), Sachsen-Anhalt.

Christentum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirche Stadtteil bzw. -viertel Bauzeit Baustil Konfession Foto
Hallescher Dom Altstadt
51° 29′ 3″ N, 11° 57′ 52″ O
um 1280 begonnen ursprünglich gotisch, mit Umbauten aus Renaissance und Barock evangelisch-reformiert Der Dom zu Halle
Königreichssaal Trotha
51° 31′ 28″ N, 11° 57′ 25″ O
Zeugen Jehovas Königreichssaal
Marktkirche Unser Lieben Frauen Altstadt
51° 28′ 57″ N, 11° 58′ 6″ O
1529–1554 spätgotisch evangelisch Marktkirche Unser Lieben Frauen
Moritzkirche Altstadt
51° 28′ 49″ N, 11° 57′ 59″ O
1388–1510 spätgotisch katholisch
St. Laurentius Nördliche Innenstadt
51° 29′ 23″ N, 11° 57′ 36″ O
1140, 1570, 1690, 1751 Turm: romanisch, Schiff: barock/modern evangelisch Laurentiuskirche
St. Franziskus und St. Elisabeth Südliche Innenstadt (Glaucha)
51° 28′ 42″ N, 11° 58′ 2″ O
1893–1896 neugotisch katholisch St. Franziskus und St. Elisabeth
St. Bartholomäus Giebichenstein
51° 30′ 6″ N, 11° 57′ 25″ O
1740–1742, Turm um 1200 barock evangelisch St. Bartholomäus in Halle (Saale)
Petruskirche Kröllwitz
51° 30′ 23″ N, 11° 57′ 11″ O
1900–1901 neugotisch evangelisch Petruskirche Halle (Kröllwitz)
Kirchenruine Granau Nietleben
51° 28′ 54″ N, 11° 53′ 14″ O
1654–1692 ehemals barock evangelisch
St. Johannes Südliche Innenstadt
51° 28′ 14″ N, 11° 58′ 39″ O
1892–1893 neugotisch evangelisch Johanneskirche in Halle (Saale), Foto: Markus Händel
Lutherkirche Südliche Innenstadt (Damaschkestraße)
51° 27′ 27″ N, 11° 58′ 37″ O
1929 neogotisch / expressionistisch[1] evangelisch
Kirche Am Gesundbrunnen Südliche Innenstadt (Gesundbrunnen)
51° 27′ 27″ N, 11° 57′ 20″ O
1934 modern[1] evangelisch
Maria Königin des Friedens Dölau
51° 30′ 32″ N, 11° 53′ 7″ O
1997–1998 modern katholisch
Pauluskirche Paulusviertel
51° 29′ 45″ N, 11° 58′ 26″ O
1900–1903 neugotisch evangelisch Die Pauluskirche in Halle (Saale)
St. Nikolaus Böllberg
51° 27′ 45″ N, 11° 57′ 2″ O
Ende 12. Jh. romanisch evangelisch Dorfkirche Böllberg
Evangelische Kirche Nietleben
51° 29′ 1″ N, 11° 54′ 5″ O
1884–1886 historistisch evangelisch Kirche Nietleben
St. Georgen Südliche Innenstadt (Glaucha)
51° 28′ 42″ N, 11° 57′ 53″ O
1740–1744 spätbarock freikirchlich-evangelisch St. Georgen
Maria-Magdalena-Kapelle Altstadt
51° 29′ 13″ N, 11° 57′ 50″ O
1514 (Weihe) spätgotisch evangelisch-lutherisch Moritzburg, Burghof mit Maria-Magdalenen-Kapelle.
St. Elisabeth Beesen
51° 25′ 55″ N, 11° 57′ 48″ O
12. Jh., 1724–1725 romanisch / barock evangelisch St. Elisabeth in Halle (Beesen)
Christuskirche Freiimfelde/Kanenaer Weg
51° 28′ 56″ N, 11° 59′ 44″ O
1926–1927 expressionistisch[1] evangelisch Christuskirche in Halle (Saale)
Konzerthalle St.-Ulrich-Kirche Altstadt
51° 28′ 53″ N, 11° 58′ 22″ O
Mitte 14. Jh. gotisch ehemals Klosterkirche, dann evangelisch, wird als Konzerthalle genutzt
Kirche Jacobstraße Südliche Innenstadt (Glaucha)
51° 28′ 34″ N, 11° 57′ 55″ O
1890–1891 historistisch ehemals katholisch-apostolisch, nicht mehr kirchlich genutzt, in einem gründerzeitlichen Hinterhof gelegen
Kirche der Provinzial-Irrenanstalt Halle-Nietleben Heide-Süd
51° 29′ 34″ N, 11° 56′ 9″ O
zwischen 1844 und 1857 Rundbogenstil Ruine, ungenutzt
Dreieinigkeitskirche Südliche Innenstadt (Lutherviertel)
51° 27′ 54″ N, 11° 58′ 34″ O
1929–1930 z. T. expressionistisch katholisch Dreieinigkeitskirche in Halle (Saale)
Heilandskirche Frohe Zukunft
51° 30′ 26″ N, 11° 59′ 44″ O
1937–1938 neoromanisch evangelisch Heilandskirche in Halle (Saale)
Anstaltskirche der Diakonie oder Kirche im Diakoniewerk[2] Giebichenstein (Mühlwegviertel)
51° 29′ 39″ N, 11° 57′ 36″ O
1893 neugotisch evangelisch Diakoniekirche
Heilig-Kreuz-Kirche Nördliche Innenstadt
51° 29′ 25″ N, 11° 58′ 26″ O
1990–1991 Hinterhofkirche, modern katholisch
St. Stephanus Giebichenstein (Mühlwegviertel)
51° 29′ 45″ N, 11° 57′ 51″ O
1891–1893 neugotisch ehemals evangelisch, wurde bis Juni 2014 als Lager der Universitätsbibliothek genutzt, steht jetzt leer Diakoniekirche
St. Nicolai et Antonii Dölau
51° 30′ 45″ N, 11° 52′ 53″ O
11. und 12. Jh. romanisch/gotisch evangelisch
St. Briccius Trotha
51° 30′ 44″ N, 11° 57′ 29″ O
12. Jh. im Kern romanisch evangelisch
St. Norbert Giebichenstein
51° 30′ 7″ N, 11° 57′ 41″ O
1890–1891 neugotisch katholisch
St. Wenzel Radewell
51° 25′ 18″ N, 11° 59′ 54″ O
Mitte 12. Jh., barocker Umbau 1680 romanisch, barock evangelisch
St. Pankratius Mötzlich
51° 30′ 56″ N, 12° 0′ 37″ O
erstmals 1125 urkundlich erwähnt romanisch evangelisch
Allerheiligenkapelle Altstadt
51° 29′ 2″ N, 11° 57′ 53″ O
1539 Gotik/Renaissance Heute für das Geiseltalmuseum genutzt
Krankenhauskapelle Nördliche Innenstadt
51° 29′ 8″ N, 11° 58′ 41″ O
1882–1883 neuromanische und neugotische Ansätze ungenutzt
Passendorfer Kirche Südliche Neustadt
51° 28′ 20″ N, 11° 55′ 46″ O
1720–1723 barock evangelisch
St. Nikolaus Büschdorf
51° 28′ 38″ N, 12° 1′ 56″ O
12. Jh., später barocke Umbauten romanisch evangelisch
St. Wenzel Lettin
51° 31′ 31″ N, 11° 54′ 29″ O
12. Jh. romanisch evangelisch
Kirche Johannes der Täufer Diemitz
51° 29′ 24″ N, 12° 0′ 34″ O
17. Jh. im Ursprung barock evangelisch
St. Gertraud Reideburg
51° 29′ 5″ N, 12° 2′ 44″ O
romanischer Kern, barocke Umbauten evangelisch
St. Stephanus Kanena
51° 27′ 26″ N, 12° 2′ 15″ O
1791–1794 barock, evtl. unter Verwendung eines romanischen Vorgängers evangelisch
Armenische Auferstehungskirche Surb Harutyun Radewell
51° 25′ 30″ N, 11° 59′ 25″ O
1901 In einer ehemaligen Fabrikhalle als katholische Kirche eingerichtet. (zur Geschichte siehe St. Marien (Halle) ) armenisch-apostolisch (ehemals katholisch)
Friedenskirche Nördliche Innenstadt
51° 29′ 40″ N, 11° 58′ 2″ O
1902[1] Hinterhofkirche, Gemeindehaus an der Straße, umgebaut in den 1920er Jahren[1] baptistisch, evangelisch-freikirchlich
St. Katharinen Ammendorf
51° 25′ 33″ N, 11° 59′ 4″ O
18. Jh. barock bzw. barockisiert evangelisch
St. Petrus Wörmlitz
51° 27′ 11″ N, 11° 56′ 25″ O
12. Jh. urspr. romanisch, barocker Umbau evangelisch
St. Laurentius Seeben
51° 31′ 48″ N, 11° 58′ 34″ O
Ende 12. Jh. spätromanisch evangelisch
Hauskirche zum Heiligen Kreuz Südliche Innenstadt; Hauskirche in den Franckeschen Stiftungen
51° 28′ 41″ N, 11° 58′ 22″ O
2000 im Haus 24 russisch-orthodox
St.-Georgs-Kapelle Südliche Innenstadt; in den Franckeschen Stiftungen
51° 28′ 41″ N, 11° 58′ 21″ O
1998 im Haus 24 – barockes Kreuzgewölbe ökumenisch
Neuapostolische Kirche Nördliche Innenstadt
51° 29′ 6″ N, 11° 57′ 43″ O
2001[3] modern neuapostolisch
Dietrich-Bonhoeffer-Kapelle Dölau
51° 30′ 13″ N, 11° 52′ 39″ O
2000[4] modern
Kirchsaal der Justizvollzugsanstalt „Roter Ochse Nördliche Innenstadt um 1850 Rundbogenstil ökumenisch verwaltet
St. Marien Ammendorf
51° 25′ 59″ N, 11° 58′ 28″ O
1982–1984 modern katholisch
Bethaus der Evangeliumschristen-Baptisten Westliche Neustadt
51° 28′ 25″ N, 11° 55′ 13″ O
umgebaut 2016 modern baptistisch

Judentum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bauwerk Stadtteil bzw. -viertel Bauzeit Baustil Foto
Synagoge in Halle Paulusviertel
51° 29′ 36″ N, 11° 58′ 49″ O
1894 orientalisierende Architektur
Alte hallesche Synagoge Altstadt 1870 orientalisierende Architektur

Islam[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bauwerk Stadtteil bzw. -viertel Bauzeit Baustil Foto
Islamisches Kulturcenter Halle/Saale e.V. Nördliche Neustadt
51° 29′ 0″ N, 11° 56′ 27″ O
modern

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sakralbauten in Halle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Erläuterungen und Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Laut Denkmalverzeichnis der Stadt Halle, abrufbar unter Denkmalverzeichnis Halle. In: denkmal.de. Abgerufen am 12. April 2023 (Online-Version der Druck-Ausgabe).
  2. Bezeichnung laut Homepage des Diakoniewerks Halle; abgerufen am 13. August 2012
  3. Artikel der Webseite Halle im Bild, abgerufen am 30. August 2015.
  4. Grötschel, Peggy/Behne, Matthias, Die Kirchen der Stadt Halle, S. 122.