Liste von Sakralbauten im Salzlandkreis

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Die Liste von Sakralbauten im Salzlandkreis gibt eine möglichst vollständige Übersicht der im Salzlandkreis in der Mitte des Landes Sachsen-Anhalt vorhandenen relevanten Kirchengebäude mit ihrem Status, Adresse, Koordinaten und einer Ansicht (Stand Januar 2023).

Kirchengebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artikel Beschreibung Gemeinde Ort Bild Koordinaten
Christkönig (Cochstedt) Ehem. kath. Kirche in Cochstedt, schlichter Bau von 1938, 2014 entwidmet Hecklingen Cochstedt
51° 52′ 51″ N, 11° 24′ 26″ O
Dorfkirche Döben Spätromanisches Bauwerk 13. Jh. mit Westquerturm, seit 19. Jh. profaniert Barby Döben
51° 57′ 58″ N, 11° 46′ 19″ O
Dorfkirche Hohenedlau Einschiffiger Bruchsteinbau mit Ostturm und Apsis, wohl 13. Jh., 1750 umgebaut Könnern Hohenedlau
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51° 39′ 41″ N, 11° 50′ 24″ O
Dorfkirche Preußlitz Saalbau mit kleinem polygonalem Chor und Westturm, Schiff im Kern 1681, Rest 1893/95 überformt Bernburg Preußlitz
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51° 43′ 59″ N, 11° 48′ 38″ O
Dorfkirche Trebitz Saalkirche mit eingezogenem polyg. Chor und Westturm, 1884 Könnern Trebitz
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51° 42′ 21″ N, 11° 46′ 10″ O
Dorfkirche Trebnitz (Könnern) Im Kern romanischer Bruchsteinsaal mit Westturm und Apsis, 1693 Schiff weitgehend erneuert Könnern Trebnitz
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51° 41′ 11″ N, 11° 43′ 17″ O
Gemeinsaal Gnadau Schlichtes spätbarockes Bauwerk der Herrnhuter Brüdergemeine, um 1766 Barby Gnadau
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51° 58′ 35″ N, 11° 46′ 49″ O
Gnadenkirche Oberhalb des Orts gelegene große barocke Saalkirche, dat. 1719 Giersleben Giersleben
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51° 45′ 55″ N, 11° 33′ 43″ O
Heilig-Geist-Kirche (Calbe) Ehem. Hospitalkirche des Hl.-Geist-Stifts Calbe, erstmals 1305 erwähnt. Schlichter got. Rechteckbau, jetzt als Kirche der Neuapostol. Gem. genutzt. Calbe (Saale) Calbe
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51° 54′ 23″ N, 11° 46′ 42″ O
Heilig-Kreuz-Kirche (Aschersleben) Ehemals Franziskanerklosterkirche, danach reformiert, jetzt kath. Kirche; schlichter gewölbter 5jochiger Saal, vermutl. 13. Jh. Aschersleben Aschersleben
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51° 45′ 22″ N, 11° 27′ 24″ O
Herz Jesu (Atzendorf) Kath. Kirche von 1901, jetzt profaniert Staßfurt Atzendorf
51° 55′ 19″ N, 11° 35′ 42″ O
Herz Jesu (Hecklingen) Kath. Kirche, Neubau 1904 nach Plan von Arnold Güldenpfennig Hecklingen Hecklingen
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51° 50′ 59″ N, 11° 32′ 32″ O
Hospitalkirche Gottesgnaden Stattlicher spätromanische Feldsteinbau 13. Jh., siehe Stift Gottesgnaden Calbe (Saale) Calbe
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51° 54′ 7″ N, 11° 47′ 14″ O
Katharina-von-Bora-Kirche (Werkleitz) Im Kern mittelalterl., 1700 nach Norden erweitert, Westturm 19. Jh. Barby Werkleitz
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51° 55′ 29″ N, 11° 51′ 53″ O
Kirche Amesdorf Kleine gotisierende Saalkirche mit quadrat. Westturm und Polygonapsis, 1887 Güsten Amesdorf
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51° 46′ 51″ N, 11° 35′ 58″ O
Kirche Hakeborn Neoromanische Kirche mit reichgegliedertem Turm, 19. Jh. Börde-Hakel Hakeborn
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51° 55′ 9″ N, 11° 21′ 55″ O
Kirche Neugattersleben Neugot. Neubau 1887, dreischiffige kreuzförmige Basilika mit Westturm Nienburg (Saale) Neugattersleben
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51° 50′ 56″ N, 11° 42′ 28″ O
Kirche Groß Rosenburg Im Kern romanisch, 12. Jh., Umbau um 1580, Glockengeschoss im 19. Jh. verändert Barby Groß Rosenburg
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51° 55′ 2″ N, 11° 53′ 22″ O
Kirche St. Stephan (Zens) Neugot. Neubau aus Backstein 1895 Bördeland Zens
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51° 56′ 25″ N, 11° 43′ 24″ O
Kirche Waldau (Bernburg) Neugotische Kirche 1893, ungenutzt, in Verfall Bernburg (Saale) Waldau
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51° 48′ 15″ N, 11° 43′ 28″ O
Klosterkirche St. Marien und St. Cyprian (Nienburg) Neubau nach 1242, dreischiffige frühgotische Hallenkirche unter Verwendung von Resten des Vorgängers, Straße der Romanik Nienburg (Saale) Nienburg
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51° 50′ 11″ N, 11° 46′ 17″ O
Martin-Luther-Kirche (Felgeleben) Neubau nach mehrfachen Zerstörungen 1734, davon nur der Turm erhalten Schönebeck (Elbe) Felgeleben
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52° 0′ 1″ N, 11° 45′ 12″ O
Martinskirche (Bernburg) Neugotischer Neubau 1884–87 Bernburg (Saale) Bernburg
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51° 47′ 27″ N, 11° 44′ 58″ O
Michaelshaus (Aschersleben) Gemeindehaus der kath. Kirche, ehemals Franziskaner-Klosterkirche Aschersleben Aschersleben
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51° 45′ 29″ N, 11° 27′ 5″ O
Schlosskapelle Piesdorf Neugotische Kapelle (1892) mit Maßwerkfenstern, 5/8-Schluss und Dachreiter nach Entwurf von F. Schorbach Könnern Piesdorf (Könnern)
51° 39′ 57″ N, 11° 39′ 10″ O
Schlosskirche Bernburg Romanische Reste um 1200 erh., Turm 1608 erhöht, Schiff 1751 neu erbaut, barocker Emporensaal Bernburg Bernburg
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51° 47′ 38″ N, 11° 44′ 18″ O
Schrotholzkirche Wespen Schindelgedeckte Kirche in Holzbauweise 1687 Barby Wespen (Barby)
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51° 57′ 33″ N, 11° 49′ 36″ O
Sankt-Georg-Kirche (Westdorf) Spätgotischer Saal mit dreiseitigem Schluss 2. H. 15. Jh. unter Verwendung des Turms eines Vorgängerbauwerks Aschersleben Westdorf
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51° 44′ 14″ N, 11° 26′ 3″ O
St. Augustinus (Üllnitz) Westturm 11. Jh., Schiff barock Staßfurt Üllnitz
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51° 53′ 41″ N, 11° 39′ 59″ O
St. Johannis (Leopoldshall) Neuromanische kreuzförmige Kirche Staßfurt Leopoldshall
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51° 50′ 55″ N, 11° 35′ 42″ O
St. Johannis (Osmarsleben) Im Kern romanisch, 1893 nach Osten verlängert und Apsis angebaut Güsten Osmarsleben
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51° 47′ 36″ N, 11° 37′ 28″ O
St.-Christophorus-Kirche (Breitenhagen) Schlichter Rechtecksaal mit Fachwerk-Dachturm Barby Breitenhagen
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51° 55′ 27″ N, 11° 57′ 6″ O
St.-Lukas-Kirche (Ranies) Neubau in Fachwerk A. 17. Jh. unter Verwendung von Resten des Vorgängerbauwerks Schönebeck (Elbe) Ranies
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52° 1′ 3″ N, 11° 49′ 39″ O
St. Marien (Schönebeck) Kath. Kirche, 1906–08 neugotischer Neubau in Backstein Schönebeck (Elbe) Schönebeck
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52° 0′ 39″ N, 11° 43′ 53″ O
St.-Severin-Kirche (Ilberstedt) Neugotischer Neubau 1878–80 Ilberstedt Ilberstedt
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51° 47′ 55″ N, 11° 40′ 15″ O
St. Bonifatius (Bernburg) Kath. Kirche, neugotischer Neubau 1864–67 Bernburg (Saale) Bernburg
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51° 47′ 44″ N, 11° 44′ 17″ O
St. Clemens (Groß Börnecke) 1791–94 klassizistischer Neubau unter Verwendung des spätromanischen Westturms, profaniert Hecklingen Groß Börnecke
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51° 53′ 6″ N, 11° 28′ 7″ O
St. Elisabeth (Alsleben) Kath. Kirchengebäude in Alsleben (Saale), neugotischer Neubau 1874–75 Alsleben (Saale) Alsleben
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51° 42′ 8″ N, 11° 40′ 43″ O
St. Eustachius (Atzendorf) Anstelle eines mittelalterlichen Bauwerks um 1887/89 erbautes neugot. Bauwerk (F. Adler) Staßfurt Atzendorf
51° 55′ 10″ N, 11° 35′ 53″ O
St. Franziskus Xaverius (Unseburg) Kath. Kirchengebäude in Unseburg, neugotischer Neubau, 1905/06 erbaut, 2012 profaniert Bördeaue Unseburg
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51° 55′ 56″ N, 11° 30′ 46″ O
St. Christophorus (Egeln)[1], (ehem. St. Spiritus[2]) Großer rechteckiger Emporensaal 1701/1703, mit Westturm eines gotischen Bauwerks (Zwillingshelm 1559), Verbandsgemeinde Egelner Mulde Egeln
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51° 56′ 40″ N, 11° 26′ 3″ O
St. Georg (Egeln) Im 19. Jh. Neubau einer Kirche mit Kreuzgrundriss mit 5/8-Chorpolygon und hohem quadratischem Westturm Verbandsgemeinde Egelner Mulde Egeln
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51° 57′ 47″ N, 11° 25′ 47″ O
St. Georg (Glöthe) Im Kern gotisch, mehrfach umgebaut Staßfurt Glöthe
51° 54′ 30″ N, 11° 40′ 27″ O
St. Gertrud (Alsleben) Bruchsteinbau mit Kreuzgrundriss und dreiseitigem Ostschluss, im Kern romanisch, mehrfach umgebaut Alsleben (Saale) Alsleben
51° 41′ 54″ N, 11° 40′ 39″ O
St. Jakobi (Schönebeck) Dreischiffige frühgotische Basilika, Anfang 13. Jh. Neuausstattung nach 1876 Schönebeck (Elbe) Schönebeck
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52° 1′ 9″ N, 11° 44′ 34″ O
St. Johannes Baptist (Wolmirsleben) Kath. Kirche, schlichter Saalbau im Rundbogenstil 1905–07 Wolmirsleben Wolmirsleben
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51° 56′ 42″ N, 11° 29′ 27″ O
St.-Johannis-Kirche (Aschersleben) Neubau 1904–05 als neugotische Backsteinsaalkirche Aschersleben Aschersleben
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51° 45′ 35″ N, 11° 28′ 8″ O
St. Johannis (Schönebeck) Große dreischiffige spätgotische Hallenkirche mit polygonaler Apsis und Doppelturmfront Schönebeck (Elbe) Schönebeck
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52° 0′ 13″ N, 11° 43′ 19″ O
St. Johannis Baptistae (Tarthun) Kleiner Rechtecksaal aus Bruchstein, 1681, Westquerturm von mittelalterlichem Vorgängern Bördeaue Tarthun
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51° 55′ 52″ N, 11° 28′ 27″ O
St.-Johannis-Kirche (Barby) Gotische Kirche des Franziskanerklosters Barby Barby
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51° 58′ 7″ N, 11° 53′ 2″ O
St. Josef (Löderburg) 1902 nach Plänen von Arnold Güldenpfennig erbaut, 2011 profaniert und 2012 versteigert Staßfurt Löderburg
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51° 52′ 27″ N, 11° 32′ 31″ O
St. Laurentius (Frohse) Barocker Neubau 1724 mit neuromanischer Doppelturmfront von 1862 Schönebeck (Elbe) Frohse
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52° 2′ 2″ N, 11° 42′ 53″ O
St. Kilian (Schackstedt) Stattlicher neugotischer Ziegelbau auf kreuzförmigem Grundriss 1883/84 Aschersleben Schackstedt
51° 42′ 57″ N, 11° 37′ 8″ O
St.-Margareten-Kirche in Borne Verputzter Saalbau des 18. Jh., der querrechteckige Westturm vom romanischen Vorgänger erhalten Borne Borne
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51° 56′ 58″ N, 11° 33′ 26″ O
St.-Margarethen-Kirche (Aschersleben) Einschiffiger im Kern spätgotischer Saal, Umbau 1715–17 Aschersleben Aschersleben
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51° 45′ 25″ N, 11° 26′ 57″ O
St. Maria Magdalena (Plötzky) Spätrom. Saal mit Westquerturm, um 1200 Seitenschiff angebaut, Chor nach 1690 gerade geschlossen Schönebeck (Elbe) Plötzky
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52° 3′ 11″ N, 11° 48′ 1″ O
St. Nikolai (Groß Schierstedt) Nachgotischer Bruchsteinbau 1583, Saalkirche mit eingezogenem Chor mit Dreiseitschluss Aschersleben Schierstedt (Aschersleben)
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51° 44′ 49″ N, 11° 31′ 17″ O
Trinitatiskapelle (Sachsendorf) Schlichter Bruchstein-Rechteckbau mit Dachreiter Barby Sachsendorf
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51° 52′ 58″ N, 11° 52′ 47″ O
Unbefleckte Empfängnis (Güsten) Kath. Kirche, neugotischer Neubau 1901–03 Güsten Güsten
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51° 47′ 49″ N, 11° 36′ 55″ O
St. Marien (Staßfurt) Kath. Kirche, aufwändiger neugotischer Neubau 1886–88 Staßfurt Staßfurt
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51° 51′ 22″ N, 11° 35′ 7″ O
St. Marien (Bernburg) Gotische Hallenkirche 2. H. 14. Jh. mit reich verziertem Chor der Spätgotik, 1420–40 Bernburg (Saale) Bernburg
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51° 47′ 59″ N, 11° 44′ 9″ O
St. Matthäi (Glinde) Neugotischer Neubau: 1850–51 Westturm, 1884–86 Schiff erbaut Barby Glinde
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52° 0′ 37″ N, 11° 51′ 13″ O
St. Mechthild (Westeregeln) Kath. Kirche, Neubau 1931–33 im Stil des Neuen Bauens Börde-Hakel Westeregeln
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51° 57′ 34″ N, 11° 23′ 50″ O
St.-Michaelis-Kirche in Etgersleben Neugotischer Saalbau mit eingezogener Polygonalapsis, 1882 Börde-Hakel Etgersleben
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51° 58′ 45″ N, 11° 24′ 37″ O
St. Moritz (Gnölbzig) Verputzte Saalkirche mit dreiseitigem Ostschluss 1795/96 Alsleben (Saale) Gnölbzig
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51° 40′ 23″ N, 11° 43′ 29″ O
St. Nicola (Nelben) Rechteckiger Bruchsteinbau mit geradem Ostschluss und Westquerturm, im Kern wohl romanisch. Könnern Nelben
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51° 39′ 52″ N, 11° 44′ 28″ O
St. Nicolai (Baalberge) Neugotischer Backsteinbau von 1883 Bernburg (Saale) Baalberge
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51° 45′ 48″ N, 11° 47′ 53″ O
St. Nikolai (Bernburg) Kath. Kirche, urspr. gotische Basilika, um 1270, im frühen 15. Jh. teilweise zur Hallenkirche umgebaut Bernburg (Saale) Bernburg
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51° 48′ 9″ N, 11° 43′ 53″ O
St. Norbert (Ilberstedt) Kath. Kirche, schlichter Saal 1936/37 Ilberstedt Ilberstedt
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51° 48′ 16″ N, 11° 40′ 12″ O
St. Pankratius (Elbenau) Fachwerkbau 1743 Schönebeck (Elbe) Elbenau
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52° 2′ 45″ N, 11° 45′ 50″ O
St. Petri (Brumby) Stattliche romanische Saalkirche 12. Jh., beachtenswerte Kassettendecke Staßfurt Brumby
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51° 53′ 43″ N, 11° 43′ 3″ O
St. Petri (Förderstedt) Langgestreckte barocke Saalkirche, frühgotischer Westturm vom Vorgänger Staßfurt Förderstedt
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51° 53′ 53″ N, 11° 38′ 8″ O
St. Petri (Gröna) Neubau 1848, schlichter Bruchsteinbau, Saal mit halbrunder Apsis Bernburg Gröna
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51° 45′ 53″ N, 11° 41′ 49″ O
St. Petri (Hohenerxleben) Schlichter Rechteckbau von 1802, Westturm bereits von 1718 Staßfurt Hohenerxleben
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51° 51′ 13″ N, 11° 39′ 15″ O
St. Sebastian (Bisdorf) Barocker Saal mit romanischem Westturm, in Verfall, akut gefährdet Borne Bisdorf
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51° 57′ 3″ N, 11° 33′ 7″ O
Sankt-Sixti-Kirche (Schneidlingen) Im Kern spätromanischer Saalbau, um 1670 nach Kriegsschäden wiederhergestellt, barock verlängert Hecklingen Schneidlingen
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51° 53′ 40″ N, 11° 26′ 38″ O
St. Stephanus (Freckleben) Rechteckige Saalkirche in Bruchstein mit Westquerturm, im Kern wohl 12. Jh., südl. Querarm 1594 Aschersleben Freckleben
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51° 41′ 58″ N, 11° 32′ 44″ O
St. Stephan (Unseburg) Gestreckter barocker Saalbau mit dreiseitigem Ostschluss, im Kern mittelalterlich Bördeaue Unseburg
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51° 55′ 55″ N, 11° 30′ 33″ O
St. Stephan (Waldau) Romanische Dorfkirche in vollständiger Anlage, Straße der Romanik Bernburg (Saale) Waldau
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51° 48′ 20″ N, 11° 43′ 33″ O
St.-Stephani-Kirche (Mehringen) Im Kern romanisch, Turm 1881 Aschersleben Mehringen
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51° 43′ 43″ N, 11° 30′ 54″ O
St. Stephanus (Cochstedt) Saalkirche in Bruchstein, Westquerturm vom gotischen Bau um 1487, Schiff im 19. Jh. umgebaut Hecklingen Cochstedt
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51° 52′ 51″ N, 11° 24′ 42″ O
St. Theresia vom Kinde Jesu (Förderstedt) Ehem. kath. Kirchengebäude in Förderstedt, Neubau von 1938/39, heute profaniert und verkauft Staßfurt Förderstedt
51° 53′ 42″ N, 11° 37′ 55″ O
St. Thomas (Pretzien) Romanische Dorfkirche in vollständiger Anlage um 1140, Straße der Romanik Schönebeck (Elbe) Pretzien
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52° 2′ 43″ N, 11° 49′ 27″ O
St.-Andreas-Kirche (Biere) Neuromanischer Neubau 1851/52, unter Verwendung von älteren Bauteilen Bördeland Biere
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51° 58′ 22″ N, 11° 39′ 13″ O
St.-Johannis-Kirche (Eickendorf) Neubau um 1750 unter Verwendung des im Kern romanischen Westturms Bördeland Eickendorf
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51° 57′ 0″ N, 11° 40′ 20″ O
St.-Johannis-Kirche (Pömmelte) Romanisierende Saalkirche mit Westturm, ab 1871 anstelle eines Vorgängers erbaut Barby Pömmelte
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51° 59′ 36″ N, 11° 50′ 17″ O
St.-Laurentii-Kirche (Calbe) Spätromanischer einschiffiger Bau mit halbkreisförmiger Apsis und Fachwerk-Dachturm; Restaurierung 1890 Calbe (Saale) Calbe
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51° 54′ 2″ N, 11° 46′ 21″ O
St.-Laurentius-Kirche (Zuchau) Kleiner romanischer Rechteckbau mit querrechteckigem Westturm, 1739 spätromanisch erneuert Barby Zuchau
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51° 51′ 14″ N, 11° 51′ 19″ O
St.-Marien-Kirche (Drohndorf) Einschiffige Chorturmkirche, 1256 erstmals erwähnt, vom spätromanischen Bauwerk die Ostteile erhalten. Oberer Turmteil frühgot., das Schiff 19. Jh. Aschersleben Drohndorf
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51° 42′ 57″ N, 11° 31′ 55″ O
St.-Marien-Kirche (Barby) Dreischiffiger Putzbau mit rechteckigem Chor von Mittelschiffsbreite, im Kern vermutlich frühgotische, langgestreckte einschiffige Anlage wie die Klosterkirche Barby Barby
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51° 58′ 1″ N, 11° 53′ 8″ O
St.-Martin-Kirche (Eggersdorf) Saalkirche mit polygonalem Ostschluss und südlichem Turm, dieser in seinen Untergeschossen vom romanischen Ursprungsbau Bördeland Eggersdorf
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51° 58′ 38″ N, 11° 42′ 30″ O
St.-Nicolai-Kirche (Tornitz) Vom ursprünglich romanischen Bauwerk der Turm erhalten, das urspr. gleich breite Schiff im 19. Jh. nach Norden erweitert Barby Tornitz
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51° 55′ 47″ N, 11° 50′ 50″ O
St.-Norberti-Kirche und St.-Elisabeth-Stift (Calbe) Typenbauwerk einer kleinen kath. Kirche mit westl. angebautem Küsterhaus, 1872 Calbe (Saale) Calbe
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51° 54′ 29″ N, 11° 46′ 24″ O
St.-Pankratius-Kirche (Welsleben) Rechteckbau von 1673, westl. an den hochmittelalterlichen ehem. Westturm des Vorgängers angebaut Bördeland Welsleben
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52° 0′ 14″ N, 11° 38′ 11″ O
St.-Petri-Kirche (Großmühlingen) Backsteinstaal mit schiffshohe, querhausartigen Anbauten, 1882 Bördeland Großmühlingen
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51° 57′ 26″ N, 11° 42′ 34″ O
St.-Salvator-Kirche (Kleinmühlingen) Im Kern mittelalterliche Saalkirche aus Feldstein mit gleichbreitem Westturm, vermutl. M. 13. Jh., 1901 stark umgebaut Bördeland Kleinmühlingen
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51° 56′ 46″ N, 11° 44′ 47″ O
St.-Stephani-Kirche (Aschersleben) Dreischiffige Hallenkirche mit querrechteckigem Westbau und kurzem einschiffigen Chor, im Wesentl. bis E. 14. Jh. Aschersleben Aschersleben
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51° 45′ 15″ N, 11° 27′ 22″ O
St.-Stephani-Kirche (Calbe) Dreischiffige Hallenkirche 2. H. 15. Jh. mit einschiffigem Rechteckchor und zweitürmigem Westbau, in den ältesten Teilen noch 13. Jh. Calbe (Saale) Calbe
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51° 54′ 13″ N, 11° 46′ 32″ O
St. Stephani (Gatersleben) Langgestreckte Bruchstein-Saalkirche, im Kern 13. Jh.; im 16. Jh. stark verändert Seeland Gatersleben
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51° 49′ 23″ N, 11° 17′ 17″ O
St. Vitus (Güsten) Schlichte flachgedeckte, nachgotische Saalkirche mit polygonalem Chorschluss, Emporen, Fenster mit gotisierendem Maßwerk (1591) Güsten Güsten
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51° 47′ 47″ N, 11° 36′ 39″ O
St. Wolfgang (Leau) Im Kern romanischer Bruchsteinbau mit Westquerturm, 1699 und 1892 überformt Bernburg (Saale) Leau
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51° 43′ 56″ N, 11° 47′ 43″ O
Stiftskirche St. Cyriakus (Frose) Ehem. Benediktiner-Klosterkirche, dreischiffige kreuzförmige Basilika, um 1170 Seeland Frose
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51° 47′ 45″ N, 11° 22′ 48″ O
Wohlsdorfer Kirche Bruchsteinbau mit dreiseitigem Ostschluss und Mittelturm, im Kern romanisch, um 1500 nach Osten verlängert Bernburg (Saale) Wohlsdorf
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51° 45′ 54″ N, 11° 51′ 58″ O

Klöster[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artikel Beschreibung Gemeinde Ort Bild Koordinaten
Benediktinerinnenkloster Hecklingen Eine der besterhaltenen Klosterkirchen am Harz, erbaut seit Mitte der 1170er Jahre Hecklingen Hecklingen
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51° 50′ 48″ N, 11° 32′ 1″ O
Franziskanerkloster Aschersleben Kath. Heilig-Kreuz-Kirche, frühgot. Bruchsteinbau, Klostergebäude nicht erhalten Aschersleben Aschersleben 51° 45′ 22″ N, 11° 27′ 24″ O
Kloster Haselndorf ehemaliges Priorat in dem wüst gefallenen Ort Haselndorf bei Aschersleben, Sachsen-Anhalt Aschersleben Aschersleben 51° 49′ 40″ N, 11° 23′ 57″ O
Kloster Mehringen Ehemalige Klosterkirche des 1222 gegründeten Zisterzienserinnenklosters erhalten Aschersleben Mehringen 51° 43′ 33″ N, 11° 31′ 1″ O
Kloster Sankt-Maria-auf-dem-Georgenberg Kloster gegr. 1210 oder 1230, aufgelöst 1530, Klostergebäude bis 1578, Kirche bis 1798 abgebrochen Plötzky Schönebeck (Elbe) 52° 3′ 0″ N, 11° 48′ 23″ O
Prämonstratenserstift Gottesgnaden, Calbe ehemaliges Prämonstratenser-Kloster 1131–1563 Calbe Calbe (Saale)
51° 54′ 7″ N, 11° 47′ 2″ O
Servitenkloster Bernburg Niederlassung des Bettelordens der Serviten in Bernburg gegr. 1308, aufgelöst bis 1527 Bernburg Bernburg (Saale)
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51° 48′ 0″ N, 11° 43′ 53″ O
Zisterzienserinnenkloster Marienstuhl, Egeln Kath. Kirche, Saalbau mit dreiseitigem Ostschluss 1732/34 Egeln Egeln
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51° 56′ 27″ N, 11° 25′ 41″ O
Zisterzienserinnenkloster St. Marien (Graues Kloster), Aschersleben ehemaliges Kloster der Zisterzienserinnen in Aschersleben in Sachsen-Anhalt Aschersleben Aschersleben 51° 45′ 20″ N, 11° 27′ 22″ O
Benediktinerkloster Thankmarsfelde, später Nienburg ehemaliges Kloster der Benediktiner in Nienburg an der Saale, Sachsen-Anhalt Nienburg (Saale) Nienburg (Saale)
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51° 50′ 11″ N, 11° 46′ 18″ O

Synagogen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artikel Beschreibung Gemeinde Ort Bild Koordinaten
Schalom-Haus Schönebeck Ehem. Synagoge, 1877 erbaut, seit 1986 von der Freikirchlichen Gemeinde genutzt Schönebeck (Elbe) Schönebeck
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52° 1′ 5″ N, 11° 44′ 23″ O
Synagoge (Aschersleben) Neubau 1852 im Rundbogenstil, 1938 zerstört Aschersleben Aschersleben

Begräbnisstätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artikel Beschreibung Gemeinde Ort(e) Bild Koordinaten
Jüdischer Friedhof (Bernburg, Saale) 1826 angelegt, Beisetzungen bis in die 1950er Jahre, 2004 mit einem internationalen Lager instand gesetzt. Viele Grabsteine erhalten Bernburg (Saale) Bernburg (Saale) 51° 47′ 50″ N, 11° 43′ 30″ O
Jüdischer Friedhof (Hoym) 1828 bis 1951 als Friedhof benutzt, 53 Grabsteine erhalten Hoym Hoym
51° 47′ 12″ N, 11° 18′ 26″ O
Jüdischer Friedhof (Nienburg, Saale) Anfang des 19. Jh. angelegt, bis ins 20. Jh. verwendet, 1933/45 mehrfach geschändet Nienburg (Saale) Nienburg (Saale) 51° 50′ 16″ N, 11° 45′ 59″ O
Jüdischer Friedhof Schönebeck (Elbe) 1873 angelegt, mit Einfriedung und Gedenkstein, neun Grabsteine erhalten Schönebeck (Elbe) Schönebeck (Elbe)
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52° 1′ 18″ N, 11° 43′ 38″ O
Jüdischer Friedhof (Staßfurt) 1871 angelegt, bis 1921 verwendet, in der Zeit 1933/45 und später mehrfach geschändet Staßfurt Staßfurt
51° 51′ 0″ N, 11° 33′ 50″ O

∑ 120 Einträge

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen Anhalt I. Regierungsbezirk Magdeburg. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2002, ISBN 3-422-03069-7.
  • Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen Anhalt II. Regierungsbezirk Magdeburg. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2002, ISBN 3-422-03065-4.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nadja Bergling: Die Stadtkirche in Egeln: Mehrfach zerstört, immer wieder aufgebaut. Abgerufen am 29. Juli 2023.
  2. Dehio Sachsen Anhalt I, S. 186.