Liste von Sakralbauten im Landkreis Anhalt-Bitterfeld

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Die Liste von Sakralbauten im Landkreis Anhalt-Bitterfeld gibt eine möglichst vollständige Übersicht der im Landkreis Anhalt-Bitterfeld im mittleren Osten des Landes Sachsen-Anhalt vorhandenen relevanten Sakralbauten mit ihrem Status, Adresse, Koordinaten und einer Ansicht (Stand Februar 2023).

Kirchengebäude[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artikel Beschreibung Gemeinde Ort Bild Koordinaten
Bauermeister-Gedächtniskirche Neugot. Backsteinbau, 1907 nach Plan von Fritz Gygas erbaut, 1970 entwidmet Bitterfeld-Wolfen Bitterfeld
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51° 36′ 54″ N, 12° 18′ 0″ O
Bethaus Chörau Schlichter turmloser Putzbau mit Walmdach und Kolossalpilastern, 1790 Osternienburger Land Chörau
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51° 48′ 57″ N, 12° 6′ 52″ O
Christuskirche (Bobbau) Stattlicher Backsteinsaal mit eingezogenem polygonalem Ostschluss 1875/76 Bitterfeld-Wolfen Bobbau
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51° 41′ 26″ N, 12° 16′ 0″ O
Dorfkirche Altjeßnitz Kleiner romanischer Feldsteinbau aus Schiff, eingezogenem Chor und Apsis, Westgiebel mit verschiefertem Dachreiter Raguhn-Jeßnitz Altjeßnitz
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51° 41′ 33″ N, 12° 19′ 23″ O
Dorfkirche Beyersdorf Kleiner romanischer einschiffiger Bruchsteinbau mit Westquerturm, Fenster im Schiff nach Umbau 17. Jh. Sandersdorf-Brehna Beyersdorf
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51° 35′ 32″ N, 12° 10′ 41″ O
Dorfkirche Burgkemnitz Barocker Putzbau mit dreiseitigem Ostschluss und quadratischem Westquerturm inschr. 1712 Muldestausee Burgkemnitz
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51° 41′ 3″ N, 12° 24′ 11″ O
Dorfkirche Cösitz Barocker Saalbau 17. Jh. mit dreiseitigem Ostschluss, neuromanischer Westturm 1882 Zörbig Cösitz
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51° 38′ 57″ N, 12° 3′ 55″ O
Dorfkirche Deetz (Zerbst) Im Kern romanische Saalkirche, barock umgestaltet Zerbst/Anhalt Deetz (Zerbst)
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52° 3′ 7″ N, 12° 10′ 6″ O
Dorfkirche Elsnigk Kleiner romanischer Backsteinsaal 1877 mit Westturm und halbrunder Apsis Osternienburger Land Elsnigk
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51° 47′ 31″ N, 12° 3′ 21″ O
Dorfkirche Glebitzsch Neugot. einschiffiger Backsteinbau mit eingez. Polygonalchor und Westturm, 1898 Sandersdorf-Brehna Glebitzsch
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51° 35′ 43″ N, 12° 11′ 29″ O
Dorfkirche Gnetsch Erbaut 1910 als Zentralbau mit Kreuzgrundriss und Vierungsturm nach Plan von Friedrich Gothe Südliches Anhalt Gnetsch
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51° 40′ 50″ N, 12° 4′ 15″ O
Dorfkirche Jütrichau Rechteckiger Saalbau des Historismus mit eingezogenem quadratischem Westturm und Rundapsis, 1893 Zerbst/Anhalt Jütrichau
Dorfkirche Jütrichau
51° 56′ 15″ N, 12° 7′ 53″ O
Dorfkirche Köckern Kleiner spätromanischer, einschiffiger Bruchsteinbau mit dreiseitigem Ostschluss, Westquerturm, Umbau inschr. 1632 Sandersdorf-Brehna Köckern
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51° 36′ 24″ N, 12° 11′ 54″ O
Dorfkirche Meilendorf Erbaut 1879/1880 als neugotischer Backsteinbau, Ruine Südliches Anhalt Meilendorf
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51° 43′ 11″ N, 12° 5′ 44″ O
Dorfkirche Osternienburg Schlichter Barockbau 1718/19 mit neugotischem Turm 1876/79 Osternienburger Land Osternienburg
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51° 47′ 39″ N, 12° 1′ 38″ O
Dorfkirche Piethen Erbaut 1909 als Saalbau mit seitlichem Turm im Jugendstil Südliches Anhalt Piethen
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51° 40′ 17″ N, 11° 55′ 50″ O
Dorfkirche Pißdorf Stattlicher, im Kern romanisch-frühgotischer Bruchsteinsaal A./M. 13. Jh.; Schiff ruiniert Osternienburger Land Pißdorf
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51° 47′ 28″ N, 12° 0′ 35″ O
Dorfkirche Pouch Einschiffiger Bruchsteinbau mit hohem Backsteinturm, vom roman. Bauwerk Chor und Apsis erhalten, Schiff und Turm 1885 Muldestausee Pouch
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51° 37′ 32″ N, 12° 24′ 1″ O
Dorfkirche Rieda Im Kern spätromanischer einschiffiger Bruchsteinbau mit Eckquaderung, Turm mit rundbogigen Schallöffnungen, der Chor mit Rippengewölbe 13. Jh. Nach zwischenzeitlichem Verfall 2021 wieder eingeweiht Zörbig Rieda
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51° 35′ 54″ N, 12° 3′ 51″ O
Dorfkirche Schierau Kirchenschiff nach Verfall in den 1980er Jahren ruinös, 1999 gesichert, Kirchturm zur Nutzung ausgebaut Raguhn-Jeßnitz Schierau
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51° 44′ 54″ N, 12° 17′ 2″ O
Dorfkirche Spören Roman. Bruchsteinbau mit Westquerturm, breitem Schiff, eingezogenem Chor und Apsis um 1170 Zörbig Spören
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51° 36′ 8″ N, 12° 7′ 17″ O
Dorfkirche Thalheim (Bitterfeld-Wolfen) Romanischer Bruchsteinbau in vollständiger Anlage, etwa 2. H. 12. Jh. Bitterfeld-Wolfen Thalheim
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51° 39′ 5″ N, 12° 13′ 43″ O
Dorfkirche Trebbichau Neugotischer Backsteinbau 1890/91 mit Saal, Chor und Westturm Osternienburger Land Trebbichau
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51° 48′ 53″ N, 12° 0′ 23″ O
Dorfkirche Wieskau Stattlicher barocker Saalbau 1756/57 auf rechteckigem Grundriss, Westturm mit Glockengeschoss, Haube und Laterne Südliches Anhalt Wieskau
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51° 38′ 54″ N, 11° 56′ 4″ O
Dorfkirche zu Petersroda Ehem. Kirche, heute Einsegnungshalle, verputztes Schiff mit dreiseitigem Chorschluss und Westquerturm, neuromanisches Westportal und Turmaufbau urspr. mit Spitzhelm, E. 19. Jh. Sandersdorf-Brehna Petersroda
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51° 34′ 8″ N, 12° 17′ 23″ O
Evangelische Kirche (Greppin) Neuromanischer Saalbau mit Schiff, Chor und Turm, 1905/08 Bitterfeld-Wolfen Greppin
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51° 38′ 53″ N, 12° 18′ 3″ O
Evangelische Kirche (Sandersdorf) Spätromanischer Feldsteinbau 13. Jh. aus Westquerturm und Schiff mit dreiseitigem Chorschluss Sandersdorf-Brehna Sandersdorf
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51° 37′ 36″ N, 12° 15′ 59″ O
Feldsteinkirche in Reuden Schlichter langgestreckter Rechteckbau mit Achteckturm über dem Ostteil, 1617, erneuert 1717 Bitterfeld-Wolfen Reuden
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51° 40′ 37″ N, 12° 13′ 59″ O
Fünf-Brüder-Kirche Wadendorf Schlichter einschiffiger klassizistischer Putzbau, 1828 anstelle eines barocken Vorgängers Zörbig Wadendorf
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51° 40′ 45″ N, 12° 10′ 37″ O
Heilig Geist (Greppin) Ehemals kath. Kirche, 2017 entwidmet, Neubau 1917 als Saal mit eingezogenem Chor und Westturm Bitterfeld-Wolfen Greppin
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51° 38′ 38″ N, 12° 17′ 47″ O
Heilig-Kreuz-Kirche (Wolfen) Katholische Kirche, romanisierender Neubau 1938/39 Bitterfeld-Wolfen Wolfen
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51° 39′ 44″ N, 12° 16′ 0″ O
Herz-Jesu-Kirche (Bitterfeld) Kath. Kirche, Neubau 1894/95 als dreischiffige neugotische Basilika; Turm 1928 erbaut und 1991 erneuert Bitterfeld-Wolfen Bitterfeld
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51° 37′ 20″ N, 12° 19′ 38″ O
Herz-Jesu-Kirche (Osternienburg) Kath. Kirche, neugot. Neubau 1908 an das Pfarrhaus anschließend, nach Entwurf von Arnold Güldenpfennig Osternienburger Land Osternienburg
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51° 47′ 53″ N, 12° 0′ 53″ O
Johanneskirche (Wolfen) Neuromanischer kreuzförmiger Neubau 1898 in Backstein, Turm 1964 reduziert Bitterfeld-Wolfen Wolfen
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51° 39′ 50″ N, 12° 16′ 29″ O
Kapelle Dobritz Schlichter Rechteckbau aus Backstein, 1930 zum Wohnhaus umgebaut Zerbst/Anhalt Dobritz
52° 1′ 35″ N, 12° 13′ 22″ O
Kirche Wulfen Klassizistischer Putzbau von 1795 mit spätrom., frühgot. Westturm und eingez. fünfseitigem Chor in gotisierenden Formen von 1876 Osternienburger Land Wulfen
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51° 49′ 11″ N, 11° 55′ 43″ O
Kirche Gödnitz Neugotischer Quaderbau, mit eingezogenem Rechteckchor und nördlich angebautem quadratischem Turm, 1897 Gödnitz Gödnitz
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51° 59′ 45″ N, 11° 55′ 12″ O
Kirche Fernsdorf Ruine eines neugotischen Werksteinbauwerks von 1899, Spitzhelm des Turms abgetragen. Südliches Anhalt Fernsdorf
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51° 41′ 28″ N, 12° 3′ 17″ O
Kirche Friedersdorf Dominierender einschiffiger dreijochiger Ziegelbau mit eingezogenem Chorraum mit Polygonalschluss und hohem Westturm 1899 Muldestausee Friedersdorf
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51° 38′ 47″ N, 12° 22′ 5″ O
Kirche Gossa Rechteckiger Feldsteinbau mit leicht eingezogenem Westquerturm, im Kern mittelalterlich, 1696 stark erneuert Muldestausee Gossa
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51° 40′ 12″ N, 12° 26′ 48″ O
Kirche Großzöberitz Im Kern gotischer Bruchsteinbau mit eingez. Chor und dreiseitigem Ostschluss, Westturm mit Walmdach, die Laterne abgetragen Zörbig Zöberitz
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51° 37′ 7″ N, 12° 10′ 44″ O
Kirche Gröbern Frühgotischer Bruchsteinbau mit nahezu quadratischem Schiff und Chorturm, 1689 erneuert Muldestausee Gröbern
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51° 41′ 26″ N, 12° 27′ 6″ O
Kirche Göttnitz Im Kern romanischer Putzbau mit dreiseitigem eingezogenem Chor, Westturm 1883 Zörbig Göttnitz
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51° 38′ 15″ N, 12° 3′ 40″ O
Kirche Holzweißig Im Kern spätromanisches, im 18. Jahrhundert umgebautes Feldsteinbauwerk Bitterfeld-Wolfen Holzweißig
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51° 36′ 11″ N, 12° 18′ 39″ O
Kirche Krina Schlichter Putzbau, inschriftl. 1777, über dem Westgiebel Dachreiter mit Haube Muldestausee Krina
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51° 39′ 6″ N, 12° 29′ 9″ O
Kirche Muldenstein Gründung in romanischer Zeit, seit 1473 Klosterkirche, Schiff bereits im 19. Jh. profaniert, seitdem Kirche reduziert auf Turm und Choranbau. Muldestausee Muldenstein
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51° 39′ 55″ N, 12° 20′ 5″ O
Dorfkirche Mühlbeck Kleiner romanischer Feldsteinbau um 1200 in vollständiger Anlage, Turm zum Schiff in Arkaden geöffnet Muldestausee Mühlbeck
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51° 38′ 17″ N, 12° 23′ 2″ O
Kirche Ramsin Verputzter Saalbau mit dreiseitigem Ostschluss, 1604. Sandersdorf-Brehna Ramsin
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51° 36′ 41″ N, 12° 14′ 11″ O
Kirche Roitzsch Urspr. dreischiffige romanische Basilika mit Westquerturm, Apsis des nördl. Seitenschiffs erhalten, 1459/64 umgebaut, Chor seitdem mit Polygonalschluss Sandersdorf-Brehna Roitzsch
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51° 34′ 37″ N, 12° 15′ 53″ O
Kirche Rösa Im Kern romanische Kirche aus Raseneisen- und Backstein, mit Westquerturm, kurzem Schiff, eingezogenem Chor und Apsis, Westturm 15. Jh. Muldestausee Rösa
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51° 36′ 55″ N, 12° 29′ 21″ O
Kirche Scheuder Erweiterung eines älteren Turms zur Kirche durch Anbau von Chor und Apsis, 1149 Südliches Anhalt Scheuder
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51° 46′ 6″ N, 12° 4′ 39″ O
Kirche Schlaitz Kleine einschiffige Feldsteinkirche mit dreiseitigem Chor und Dachreiter über dem Westgiebel, 1799 Muldestausee Schlaitz
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51° 39′ 37″ N, 12° 25′ 46″ O
Kirche Schwemsal Rechteckiger Putzbau mit flachbogigem Ostschluss, 1768, quadratischer Westturm 1820. Muldestausee Schwemsal
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51° 37′ 31″ N, 12° 33′ 27″ O
Kirche Werben (Zörbig) Ungewöhnlich stattliche Saalkirche aus Schiff, Turm Chor und Apsis in Bruchstein im Rundbogenstil. 1877//78 Zörbig Werben
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51° 37′ 10″ N, 12° 2′ 13″ O
Kirche Quetz Nach Sprengung in den 1980er Jahren nur wenige Reste erhalten Zörbig Quetz
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51° 35′ 3″ N, 12° 8′ 23″ O
Kirchruine Schrenz Mittelalterlicher einschiffiger Bruchsteinbau, im 17. Jh. erneuert Zörbig Schrenz
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51° 35′ 14″ N, 12° 4′ 13″ O
Martinskirche (Köthen) Neubau Anf. 20. Jh. als Zentralbau nach Entwurf von Friedrich Gothe, seit 1986 profaniert Köthen Köthen
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51° 44′ 51″ N, 11° 59′ 12″ O
St. Maria Himmelfahrt (Köthen) Römisch-katholische Pfarrkirche, 1827–32 von Gottfried Bandhauer Köthen Köthen
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51° 45′ 14″ N, 11° 58′ 27″ O
Dorfkirche Salzfurtkapelle Im Kern romanischer Feld- und Bruchsteinbau, roman. Rundkapelle, in got. Zeit nach Westen erweitert Zörbig Salzfurtkapelle
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51° 41′ 35″ N, 12° 10′ 8″ O
St. Agnus (Köthen) 1694–99 als schlichter barocker Saalbau mit Rechteckchor und westl. Dachreiter erbaut Köthen Köthen
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51° 45′ 13″ N, 11° 58′ 21″ O
St. Bartholomäi (Zerbst/Anhalt) Im Kern spätrom. Kreuzförmige Basilika, gotisch erweitert und zur Hallenkirche umgebaut, nach Zerstörung 1945 Chor vom Langhaus abgetrennt und separat wiederhergestellt Zerbst/Anhalt Zerbst
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51° 57′ 50″ N, 12° 5′ 5″ O
St. Benedikt (Güterglück) Neugotischer Neubau 1900 in Feldstein mit Westquerturm und eingezogenem Chor Zerbst/Anhalt Güterglück
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51° 59′ 6″ N, 11° 59′ 41″ O
St. Blasius (Dobritz) Im Kern spätromanische Feldsteinkirche, 1806 Turm neu, um 1890 eingreifende Erneuerung Zerbst/Anhalt Dobritz
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52° 1′ 37″ N, 12° 13′ 24″ O
St. Georg (Raguhn) Stattlicher Backsteinputzbau in neugot. Formen von Carlo Ignazio Pozzi 1839/40 Raguhn-Jeßnitz Raguhn
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51° 42′ 42″ N, 12° 17′ 29″ O
St. Germanus (Weißandt-Gölzau) Im Kern spätromanisch, davon Turmunterteil erhalten, 1496 spätgotisches Schiff, Turm 1902 erhöht Südliches Anhalt Weißandt-Gölzau
51° 40′ 12″ N, 12° 4′ 4″ O
St. Jacobus der Ältere (Zerbst) Katholische Kirche, 1896 nach Plänen des Architekten Arnold Güldenpfennig im Baustil der Neugotik erbaut Zerbst/Anhalt Zerbst/Anhalt
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51° 57′ 43″ N, 12° 5′ 37″ O
St. Jakob (Köthen) Neubau um 1400 als gotische Hallenkirche, neugot. Türme 1896/98 von Bernhard Sehring Köthen Köthen
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51° 45′ 4″ N, 11° 58′ 25″ O
St. Jakobus und St. Clemens (Brehna) Doppelkirche, ehemals getrennte Nutzung als Pfarrkirche und Klosterkirche, später vereinigt Sandersdorf-Brehna Brehna
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51° 33′ 25″ N, 12° 12′ 48″ O
St. Johannis (Gehrden) Spätromanischer Saalbau mit Westquerturm, Chor und Apsis in vollständiger Anlage Zerbst/Anhalt Gehrden
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52° 0′ 31″ N, 11° 57′ 26″ O
St. Joseph (Holzweißig) Katholische Kirche, schlichter Putzbau auf Bruchsteinsockel, 1927 geweiht Bitterfeld-Wolfen Holzweißig
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51° 36′ 24″ N, 12° 18′ 10″ O
St. Marien (Aken) 1188 im romanischen Stil erbaut, nach 1485 gotisiert, 1992 profaniert Aken (Elbe) Aken
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51° 51′ 18″ N, 12° 2′ 35″ O
St. Marien (Sandersdorf) Kath. Kirche, 1906 nach Plänen von Arnold Güldenpfennig als neugotischer Backsteinbau erbaut Sandersdorf-Brehna Sandersdorf
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51° 37′ 42″ N, 12° 16′ 4″ O
St. Marien (Zerbst/Anhalt) Ruine, romanische Basilika in Feldstein, 1945 zerstört, Chor separat nutzbar gemacht Zerbst/Anhalt Ankuhn
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51° 58′ 20″ N, 12° 4′ 44″ O
St.-Marien-Kirche in Stumsdorf Gotischer, teils verputzter Bruchsteinbau mit Chor und Polygonalschluss, verändert in der 2. H. 19. Jh. Zörbig Stumsdorf
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51° 36′ 54″ N, 12° 3′ 42″ O
St. Martin (Löberitz) Im Kern gotischer, einschiffiger Bruchsteinbau, nach Brand 1720 umgebaut Zörbig Löberitz
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51° 39′ 12″ N, 12° 8′ 46″ O
St. Mauritius (Zörbig) Spätgotische Pseudobasilika aus Bruchstein mit Westquerturm, nach Brand 1518 in den Jahren 1537/41 wiederhergestellt Zörbig Zörbig
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51° 37′ 37″ N, 12° 7′ 12″ O
St. Michael (Raguhn) Katholische Kirche, 1949 erbaut, in den 1950er Jahren erweitert Raguhn-Jeßnitz Raguhn
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51° 42′ 45″ N, 12° 16′ 47″ O
St. Nicolai (Steckby) Schlichter Saalbau um 1200 in Feldstein mit Chor, Apsis und Dachturm Zerbst/Anhalt Steckby
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51° 53′ 32″ N, 12° 1′ 43″ O
St. Nikolai (Aken) Dreischiffige spätromanische Pfeilerbasilika ab 1270, nach Hochwasserschaden 1316/17 gotisch erneuert Aken (Elbe) Aken
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51° 51′ 8″ N, 12° 2′ 49″ O
St. Nikolai (Zerbst) Ruine einer gotischen Kirche mit Hallenumgangschor 1440, Schiff 1486 vollendet, 1945 zerstört Zerbst/Anhalt Zerbst weitere Bilder 51° 58′ 10″ N, 12° 5′ 5″ O
St. Norbert (Jeßnitz) Kath. Kirche, Neubau 1952/54 mit Westquerturm Raguhn-Jeßnitz Jeßnitz
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51° 40′ 59″ N, 12° 17′ 18″ O
Stadtkirche St. Antonius Nach Norden ausgerichteter neugotischer Backsteinbau, dreischiffig, dreijochig, 1905 erbaut, umfangreiche Ausstattung Bitterfeld-Wolfen Bitterfeld
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51° 37′ 28″ N, 12° 19′ 45″ O
St. Trinitatis (Zerbst/Anhalt) Barocker Zentralbau auf Kreuzgrundriss mit Anräumen, Putzbau 1685 von Cornelis Ryckwaert Zerbst/Anhalt Zerbst
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51° 58′ 10″ N, 12° 5′ 14″ O

Synagoge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artikel Beschreibung Gemeinde Ort Bild Koordinaten
Synagoge (Gröbzig) Ursprungsbau Ende 18. Jh., mehrfach erneuert, ab 1934 museal genutzt Gröbzig Gröbzig
51° 40′ 53″ N, 11° 52′ 35″ O

Begräbnisstätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Artikel Beschreibung Gemeinde Ort Bild Koordinaten
Jüdischer Friedhof (Gröbzig) Großer Friedhof 2650 m², mit 245 Grabsteinen Gröbzig Gröbzig 51° 40′ 54,1″ N, 11° 51′ 21,6″ O
Jüdische Friedhöfe in Köthen Alter und neuer Friedhof in Köthen, Neuer Friedhof 1888 eingeweiht, Friedhofskapelle mit „maurischer“ Kuppel gleichzeitig Köthen Köthen
51° 45′ 0,5″ N, 11° 57′ 51,4″ O 51° 45′ 49,1″ N, 11° 57′ 58,1″ O
Jüdischer Friedhof (Jeßnitz) Angelegt um 1680, 1938 geschändet, nach 1945 wieder eingerichtet, letzte Bestattung 1982 Jeßnitz (Anhalt) Jeßnitz (Anhalt)
51° 41′ 11,1″ N, 12° 17′ 43,6″ O
Jüdischer Friedhof (Roßdorf) Angelegt 2. H. 19. Jh.; letzte Bestattungen 1977 Jeßnitz (Anhalt) Roßdorf (Raguhn-Jeßnitz) 51° 40′ 55,8″ N, 12° 19′ 41,6″ O
Jüdischer Friedhof (Wulfen) Angelegt im 18. Jh., 1940 zerstört, 1982 geschändet Osternien-burger Land Wulfen (Anhalt) Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Jüdischer Friedhof (Zerbst/Anhalt) 1768 oder 1782 angelegt, zu Beginn der 1980er Jahre wieder hergestellt, Gedenktafel an die Pogromnacht 1938 Zerbst Zerbst
51° 58′ 20,1″ N, 12° 4′ 19,8″ O

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Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen Anhalt II. Regierungsbezirk Magdeburg. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2002, ISBN 3-422-03065-4.