Loch Vrotachan

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Loch Vrotachan
Blick über Loch Vrotachan von Südosten
Geographische Lage Aberdeenshire, Schottland
Abfluss Allt Loch Vrotachan → Baddoch BurnClunie WaterDeeNordsee
Ufernaher Ort Braemar
Daten
Koordinaten 56° 53′ 25″ N, 3° 26′ 30″ WKoordinaten: 56° 53′ 25″ N, 3° 26′ 30″ W
Loch Vrotachan (Aberdeenshire)
Loch Vrotachan (Aberdeenshire)
Höhe über Meeresspiegel 748 m ASL[1]
Fläche 9 ha[1]
Länge 510 m[2]
Breite 200 m[2]
Volumen 642.076 m³ [1]
Umfang 1 km[1]
Mittlere Tiefe 6,9 m[1]
Einzugsgebiet 67 ha[1]

Loch Vrotachan, veraltet auch Loch Brodichan oder Loch Brothacan, ist ein Süßwassersee am Südwestrand der schottischen Council Area Aberdeenshire.[3] Er liegt in den Grampian Mountains etwa 13 Kilometer südlich von Braemar.[4]

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der See liegt auf einer Höhe von 748 Metern über dem Meeresspiegel.[1] Der Loch Vrotachan weist eine maximale Länge von 0,51 Kilometern bei einer maximalen Breite von 0,20 Kilometern auf[2], woraus sich eine Fläche von 9 Hektar und ein Umfang von einem Kilometern ergeben. Der See besitzt ein Volumen von 642.076 Kilolitern. Sein Einzugsgebiet beträgt 67 Hektar. Loch Vrotachan besitzt eine durchschnittliche Tiefe von 6,9 Metern.[1] Am Westufer fließt der Allt Loch Vrotachan ab, der in den Baddoch Burn mündet, der über das Clunie Water und den Dee in die Nordsee entwässert.[4]

Das Einzugsgebiet des Loch Vrotachan erstreckt sich nach Osten zu den Hängen des 933 Meter hohen Cairnwell, welcher die Grenze zur benachbarten Council Area Perth and Kinross beziehungsweise zur traditionellen Grafschaft Perthshire markiert. Die Ufer des Loch Vrotachan sind unbesiedelt.[4] Östlich des Sees beginnt das Skigebiet Glen Shee.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h Loch Vrotachan: Informationen des UK Centre for Ecology and Hydrology
  2. a b c Brodichan or Brothacan in: F. H. Groome (Hrsg.): Ordnance Gazetteer of Scotland: A Survey of Scottish Topography, Statistical, Biographical and Historical, Grange Publishing Works, Edinburgh, 1882–1885.
  3. a b Loch Vrotachan im Gazetteer for Scotland.
  4. a b c Karte der Ordnance Survey

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Loch Vrotachan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien